Henry der Rote

Irish Ale

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: muldengold am 28.03.2011

Stammwürze: 11% | Bittere: 20 IBU | Farbe: 25 EBC | Alkohol: 4.5 %

Irish Red Ale, benannt nach der "Lichtgestalt" in Armee der Finsterniss. Rötliche Farbe kommt gut hervor.

Brauwasser

Hauptguss:

38 L

Nachguss:

40 L

Gesamt:

78 L

Schüttung

Pilsner Malz:

6.5 kg (77.4%)

Cara Red:

700 g (8.3%)

Unvermälzte Gerste:

600 g (7.1%)

Röstgerste (nußbraun):

600 g (7.1%)

Gesamt:

8.4 kg

Maischplan:

Einmaischen:

55 °C

1.Rast:

55 °C für 10 min

2.Rast:

65 °C für 90 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

70 min

East Kent Goldings (Vorderwürze):

15 g % α-Säure

Northern Brewer:

25 g % α-Säure 60 min

East Kent Goldings:

15 g % α-Säure 3 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

WYEAST #1084 Irish Ale

Gärtemperatur:

20 °C

Karbonisierung:

4.5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Die Röstgerste kann selbst im Ofen hergestellt werden: Gerste (z.B. aus dem Bioladen) auf Backblech (max. 1 cm hoch) für 10 bei 150°C und weitere 15 min bei 200°C rösten, ab und zu umschichten. Vorsicht: nicht zu dunkel werden lassen (Richtung nußbraun/rehbraun/orangebraun), sonst geht die rote Farbe des Bieres verloren.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

H@ndr0id 30.11.17, 13:58 Uhr
Habe das kürzlich nachgebraut, hat Spaß gemacht, ich hab das erste Mal Gerste selbst geröstet. Farblich geholfen hat es leider nicht, es war mehr ein Braunton, kein richtiges Rot. Geschmack war in Ordnung, an sich ein schönes obergäriger, klarer Geschmack. Mir selbst schmeckte der getreidige Anteil von der unvermälzten Gerste nicht so sehr. Eine größere Gruppe von Gästen (20-30), hatte das Bier aber als sehr hervorragend bewertet, es ist also eine Geschmackssache.
everell 17.09.13, 08:55 Uhr
Der zweite Versuch mit deutlich verringertem Röstgerste-Anteil (2.3%) hat zu einem recht braunen aber trotzdem ziemlich süffigen Bier geführt. Ich werde wohl ums selber rösten nicht herumkommen...
everell 29.04.12, 23:07 Uhr
Faul wie ich bin, habe ich das Bier mit käuflich erworbener Röstgerste (1200 EBC) eingemaischt, was dann zu einem recht dunklen Ergebnis führte. Nichts desto trotz ist das ein extrem süffiges Bier mit stabilem, feinem Schaum geworden.
Barney Gumble 12.02.12, 22:07 Uhr
wer lesen kann... aha 20 °C also
Barney Gumble 12.02.12, 22:05 Uhr
hab das auch mal (leicht variiert) nachgebraut; nextes Wochenende wird geschlaucht; auf wieviel carbonisiert man für den Typ am besten? Welche Gär-Temperaturen (HG hab ich bei 15-18 °C gemacht) empfiehlst Du? Hab übrigens deutlich mehr Aromahopfen (neben EKG auch Cascade und Amarillo) rein..; leider ist die Röstgerste zu dunkel geworden und das Bier wird wohl eher bräunlich werden..
muldengold 01.01.12, 15:08 Uhr
Hi Lamasan, ich war hinsichtlich des Volumens beim Maischen etwas beschränkt - das Hauptguss zu Nachguss-Verhältnis kann ohne Probleme etwas nach oben korrigiert werden.
Lamasan 31.12.11, 16:41 Uhr
lecker, süffiges Bierchen, dass ich auf 12% aufgepeppt habe. Ausserdem habe ich Tettnanger als Vorder- und Aromawürze , sowie Smaragd als Bitterhopfen verwendet. Hat der scheinbar endlose Nachguss einen Sinn?