Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Trotz der 40 IBU ein ausgewogenes Bier wegen der rel. hohen Stammwürze und den verschiedenen Caramalzen. Da das bisher verwendete Whiskymalz bei einigen zu einem medizinischen Geschmack geführt hat, habe ich es durch normales Rauchmalz ersetzt. Die Konzentration des Caraaroma® habe ich nochmals erhöht und es hat sich gelohnt! Unterstützt wird die Malzigkeit durch ein subtiles und ausbalanciertes Zusammenspiel der verwendeten Hopfensorten.Verwendet man anstelle der Windsorhefe die Fermentis Safale BE-256 erzeugt diese Hefe herrliche Belgische Aromen. Damit geht es in Richtung eines Dubble.
Hopfengaben wurden mit Earls Hopfenrechner für Profis ermittelt. Ich verwende Pellets. - Nachisomerisierungszeit: 15 Min. -
Benutzerkommentare zu diesem Rezept
Silbereule
14.12.20, 20:17 Uhr
Danke Michael für das tolle Rezept! Ich habe es mit der Gozdawa PAY7 vergoren und bereits nach 4 Monaten war es schon lecker. Inzwischen ist es noch älter und einfach ein Hammer Bier, bin total begeistert. Habe schon Zutaten für den Sud bestellt:-)
tauroplu
15.07.20, 17:39 Uhr
Hallo, Björn,
mein Favorit ist definitiv die BE-256 mit ihren herrlichen und nicht zu übertriebenen Belgischen Aromen. Nein, Caraaroma ist in meinen Augen genau richtig, es bringt wunderbare Früchtebrot- bzw. Trockenfrüchearomen mit ein. Das passt schön mit der Belgischen Hefe zusammen. Ich braue seit einiger Zeit immer zwei Varianten im jährlichen Wechsel: Adveniator I ohne Caraaroma und mit der Nottingham und Adveniator II mit Caraaroma und der BE-256.
schabowski
15.07.20, 17:30 Uhr
Hallo Michael, Du hast in Deinem Rezept und in den Kommentaren 3 Hefen genannt: Danstar Nottingham, Windsor und Safale BE-256. Welche Hefe ist Dein Favorit? Der Caraaroma-Anteil ist mit 6,9% aber wirklich hoch, dazu noch 4,2% Caramünch. Würdest Du das Bier wieder so brauen? Ich habe in letzter Zeit öfters mal gelesen, dass man es mit Caraaroma nicht übertreiben sollte. Viele Grüße, Björn.
Zuletzt geändert: 15.07.20, 17:38 Uhr
Cubase
10.10.19, 19:44 Uhr
Nun nach 11 Monaten schmeckt er richtig rund und lecker. Nach 6 Monaten war er mir noch zu kantig, zu spritzig.
tauroplu
05.01.19, 16:26 Uhr
Hi, Dennis,
da obergärig reichen auch bei der Stammwürze 2 Päckchen Trockenhefe, wenn untergärig, solltest Du 4 Päckchen nehmen.
Speise kannst Du auf den üblichen Seiten entsprechend berechnen (z.B. https://brauerei.mueggelland.de/karbonisierung.html), die Menge an Speise bzw. Zucker hängt von Deinen Vorliegen ab. Doppelbock karbonisiere ich gerne etwas geringer, so gute 5 g Kohlensäure pro Liter.
Nachgärung bei der gleichen Temp. wie die Hauptgärung. Lager- bzw. Reifetemperatur nach Beendigung der Nachgärung: so kühl wie möglich.
Gigadasch
04.01.19, 14:41 Uhr
Hi,
mal eine Frage eines Neubrauers zu diesem Rezept: wieviel Hefe nimmt man dafür, wieviel Speis muss ich für die Carbonisierung abnehmen und wie sind die Lagerbedingungen (Zeit/Temperaturempfehlung)
Vielen Dank schon mal!
Jürgen
der_dennis
10.03.17, 16:08 Uhr
Wahnsinnig gutes Rezept!
Habe es als erstes "richtige" UG Bier gebraut und mit einem gesteuerten Kühlschrank vergoren. Nach 4 Wochen gut trinkbar, nach 6 Wochen war es der Hammer. Wirklich das beste Bier das ich selbst gebraut habe. Ein 10l Fass wurde in 2 Tagen von meinen Eltern, meiner Freundin und mir geleert. Weitere 0,5l Flaschen gingen an meine Fluglehrer und Arbeitskollegen die auch begeistert waren.
henrikwilken
21.12.16, 13:05 Uhr
Hab den Bock im März gebraut, und nur noch ein paar Flaschen da. erst jetzt entfaltet sich das ganze Aroma. Werde gleich noch einen Sud für nächstes Jahr ansetzen. Sehr geil!
Blaubär
05.08.14, 14:44 Uhr
Oberlecker! Sollte aber mindestens ein halbes Jahr reifen, Hopfen/IBU fand ich ganz in Ordnung. Ich würde etwas weniger Whiskymalz nehmen beim nächsten Mal.
LG Peter
carstenlenz
08.06.14, 10:27 Uhr
Sehr leckeres Bier. Hat meinen Vater (der meiner Heimbrauerei skeptisch gegenübersteht) zum Kommentar "bestes Bier bisher" genötigt.
Ich habe die Hopfengaben leicht gesenkt um die IBUs etwas zu reduzieren, da die Verwandtschaft nicht so ganz "hopfenfest" ist. Trotzdem sind die Aromen noch gut durchgekommen und haben sich schön in den Malzkörper eingebunden.
tauroplu
15.11.13, 20:37 Uhr
Mann, Mann, Mann, Gerald, Entschuldigung, Du hast absolut Recht! Ich bin seit Tagen nicht so ganz bei der Sache, weil ich unseren Keller umorganisiere...das nennt man echte Verschlimmbesserung.
Ich habe jetzt nochmals alles sorgfältig geprüft, nun stimmts...hoffentlich :)
Gruß
Michael
Beerbrouer
15.11.13, 18:56 Uhr
Hi Michael, ich will das Bier am Sonntag brauen und habe mir noch den alten Stand ausgedruckt. Du hast ja den Cascade-Anteil mehr als verdoppelt. Überschlägig komme ich jetzt auf fast 50 IBU. Kannst du das bitte nochmal prüfen?
Danke und Gruß
Gerald
tauroplu
14.11.13, 17:01 Uhr
ACHTUNG! Ich musste die Hopfengaben anpassen, da die sich (wieder mal) irgendwie verändert haben. Sandro hat das auch schon mal überprüft, konnte aber nichts finden. Merkwürdig...
Gruß
Michael
kavu
30.01.13, 14:11 Uhr
Gestern habe ich es endlich geschafft den Bock zu probieren. Ein Malzbonbon mit lecker Hopfengeschmack. Sehr ausgewogen - nicht fett oder alkohollastig. Durch die vielen Geschmackskomponenten ein Erlebnis. Super geworden!
tauroplu
12.07.12, 17:54 Uhr
Ah...gefunden und geändert.
tauroplu
12.07.12, 17:51 Uhr
Hi, jo, da hast Du aber sowas von Recht! Danke für den Hinweis. Ich weiß zwar nicht, wie ich das ändern kann, aber mal sehen.
Cheers
Michael
schabowski
10.07.12, 22:56 Uhr
Kochzeit des Magnum müsste 70 Minuten (also Zugabe nach 20 Minuten) sein, oder?