Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Sämtliches Wasser war unbehandeltes Berliner Leitungswasser (PLZ 10553). Das Röstmalz wurde nicht eingemaischt, sondern erst beim Abläutern hinzugegeben um die Röstbittere zu minimieren.Zum Nachguss: hier habe ich die Menge angegeben, die ich selbst verwendet habe. Als Läuterbottich verwende ich einen Gäreimer mit MattMill-Läuterblech mit relativ viel Totraum, und läutere bis Pfanne voll ab. Zum Würzekochen verwende ich wiederum einen Weck-Einkochautomaten. Auf anderen Brausystemen kann daher die notwendige Nachgussmenge etwas geringer sein.
Nach der Hauptgärung habe ich das Bier jeweils 6 Wochen lang bei 1°C gelagert.
Wer Sladek-Hopfen nicht findet, kann diesen auch gerne mit einer anderen Hopfensorte wie z.B. Saazer ersetzen. Die Mengen dann bitte entsprechend der Alphasäure anpassen.
Wer keine Möglichkeit hat, Erntehefe einer kommerziellen Brauerei zu beziehen, der kann auch gerne eine andere untergärige Hefe verwenden. Ein speziell tschechischer Hefestamm ist nicht notwendig, ich habe bei einem Sud einmal das Bier mit S-189-Trockenhefe vergoren.