13,6° Tmavý

Böhmisches Lager

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: der_ak am 06.02.2024

Stammwürze: 13.6% | Bittere: 34 IBU | Farbe: 39 EBC | Alkohol: 5.5 %

Ein dunkles Bier tschechischer Art. Vollmundig mit Noten von Schokolade und Kaffee und miteinander integrierter Röst- und Hopfenbittere.

Brauwasser

Einmaischwasser / Zubrühwasser:

20 L

Nachguss:

18 L

Gesamt:

38 L

Schüttung

Böhmisches Tennenmalz Pilsner Art:

2.5 kg (49%)

Weyermann Münchner Malz II:

1.9 kg (37.3%)

CaraBohemian:

0.6 kg (11.8%)

Carafa Spezial II:

0.1 kg (2%)

Gesamt:

5.1 kg

Maischplan:
  • Einmaischen in 20 Liter Wasser (36 °C), ergibt 34.4 °C → 30 min rasten
  • 12 Liter Dickmaische ziehen, 20 min bei 73 °C rasten und 15 min kochen
    → Zubrühen ergibt 66.2 °C, anschließend 21 min rasten
  • 8 Liter Dünnmaische ziehen und 6 min kochen
    → Zubrühen ergibt 73.3 °C, anschließend 15 min rasten
  • Abmaischen bei 78 °C
  • Würzekochen: ?

    Würzekochzeit:

    60 min

    Sladek:

    20 g % α-Säure 60 min

    Sladek:

    34 g % α-Säure 20 min

    Gärung und Reifung:

    Hefe:

    Erntehefe aus einer Großbrauerei

    Gärtemperatur:

    10 °C

    Endvergärungsgrad:

    74.3%

    Karbonisierung:

    5 g/l

    Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

    Sämtliches Wasser war unbehandeltes Berliner Leitungswasser (PLZ 10553). Das Röstmalz wurde nicht eingemaischt, sondern erst beim Abläutern hinzugegeben um die Röstbittere zu minimieren.

    Zum Nachguss: hier habe ich die Menge angegeben, die ich selbst verwendet habe. Als Läuterbottich verwende ich einen Gäreimer mit MattMill-Läuterblech mit relativ viel Totraum, und läutere bis Pfanne voll ab. Zum Würzekochen verwende ich wiederum einen Weck-Einkochautomaten. Auf anderen Brausystemen kann daher die notwendige Nachgussmenge etwas geringer sein.

    Nach der Hauptgärung habe ich das Bier jeweils 6 Wochen lang bei 1°C gelagert.

    Wer Sladek-Hopfen nicht findet, kann diesen auch gerne mit einer anderen Hopfensorte wie z.B. Saazer ersetzen. Die Mengen dann bitte entsprechend der Alphasäure anpassen.

    Wer keine Möglichkeit hat, Erntehefe einer kommerziellen Brauerei zu beziehen, der kann auch gerne eine andere untergärige Hefe verwenden. Ein speziell tschechischer Hefestamm ist nicht notwendig, ich habe bei einem Sud einmal das Bier mit S-189-Trockenhefe vergoren.

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