Hallo zusammen ich wollte nach 9 Monaten meinen Kommentar noch etwas ergänzen: Das Roggenbier hat sich fast ausnahmslos zum Lieblingsbier meiner Gäste entwickelt. Zum einen ist es recht leicht, womit ich meine Aussage, dass ich beim nächsten mal 5 IBUs tiefer gehen würde, hiermit widerrufe. Der Hopfen ist wirklich sehr rund. Was angenehm auffällt, ist die Tatsache, dass das Bier eine leicht ölige Konsistenz hat, vergleichbar mit gutem Whiskey oder Rum. Ich persönlich trinke solche Biere gerne aus recht engen Weißweingläsern, wodurch dieser Effekt noch besser zur Geltung kommt. Der Roggen ist leider immer noch nur zu erahnen, er ist aber erkennbar. Abschließend zusammengefasst, war dieses Bier der Renner des Jahres und wird auch dieses Jahr sicherlich wieder auf der Liste stehen. Großes Kompliment und Danke für das Rezept. Markus

Hallo, ich habe das Bier nachgebraut. Der Geschmack ist in der Tat 'anders', was ich durchaus positiv meine. Das Bierchen hat einen recht satten Geruch, der Roggen kommt ganz leicht durch. Beim Trinken tritt leider der Roggen etwas in den Hintergrund, und das herbe im Hopfen kommt durch. Das ganze ist nicht unangenehm, ich persönlich hätte mir gerne etwas mehr Roggen und weniger Hopfen gewünscht. Auch ist der typische Cascade-Geschmack auch nicht voll ausgeprägt. In der Summe ein sehr leckeres und frisches Bier, das aufgrund des Roggens sehr kernig ist. Hat sich auf jeden Fall sehr gelohnt, es zu brauen. Beim nächsten mal würde ich 5 IBU niedriger gehen. Danken für das Rezept. Markus