Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Trotz des etwas erhöhten Alkoholgehaltes auch im Sommer "very drinkable".Eigentlich wird dieser Bierstil untergärig gebraut. Dies hier ist meine obergärige Interpretation.
Hopfengaben wurden mit Earls Hopfenrechner für Profis ermittelt. Ich verwende Pellets. - Nachisomerisierungszeit: 15 Min. -
Benutzerkommentare zu diesem Rezept
JürgenBräu
07.05.22, 22:02 Uhr
Ganz prima Bier! Der Hopfen bringt mal andere Aromen. Interessant finde ich auch die Geschichte von Anton Dreher auf Wikipedia. auf Anton!
Zuletzt geändert: 07.05.22, 22:03 Uhr
RR
26.04.22, 11:06 Uhr
Waren 20 Grad konstant im Gaerschrank.Ich dachte erst Gaehrung haette gestoppt, aber Messung ergab 1,005. Damit sollte es wohl fast fertig sein?
mfg Rene
tauroplu
25.04.22, 13:14 Uhr
Hi, Rene,
die Hefe ist in der Tat fix, aber 4 Tage ist schon etwas sportlich. Kommt natürlich auch auf die Gärtemperatur an :)
RR
25.04.22, 13:02 Uhr
Kann das sein das die Hefe extrem schnell vergaehrt? Habe die vorher noch nicht benutzt, und da Bier war nach 4 Tagen fertiggegaert. Bin mal gespannt wie es wird :) Mfg Rene
Brauhotz
27.12.20, 14:50 Uhr
lieber Micha, du hast dich mit diesem Rezept selber entthront. Mein bis anhin absolutes Lieblingsbier, dein ´Sommerbier´, wurde vom Anton Dreher Bier brutalst verdrängt. Im Herbst hab ich erst mal nachlesen müssen, wer Anton Dreher ist/war. Ist das die Verbindung zum Styrian Goldings? Der ist wohl nicht jedermanns Sache, ich finde ihn sensationell. Er verleiht dem Bier ganz feine Aromanuancen. Nicht zu fruchtig. Sehr stabiler Schaum und super spritzig. Ich gehe mit relativ viel Speise in die Nachgärung. Ich hab normales Pilsener verwendet. Das Bier ist leider nicht sehr lange haltbar. Aber bis zur letzten Flasche ein perfektes Rezept. Es wird mein neues ´Sommerbier´. Viiiielen herzlichen Dank
Zuletzt geändert: 27.12.20, 14:52 Uhr
Biergarten
20.12.20, 14:49 Uhr
Danke für die schnelle Antwort, Michael.
Ich hatte bei meinem letzten Sud einen ähnlich hohen Vergährungsgrad. Mild Ale sollte das werden da habe ich einen Teil der Hefe aus zweiter Führung genommen, ich dachte ich hätte einfach etwas overpiching betrieben...das Bier schmeckt weder säuerlich, noch deutet irgendwas auf eine Infektion hin. Ich glaub ich hab den Fehler gefunden, die normale Spindel misst wohl doch genauer als das tilt hygrometer....76% Vergährungsgrad.
Ich lerne ja noch
Zuletzt geändert: 20.12.20, 15:14 Uhr
tauroplu
20.12.20, 11:50 Uhr
Hallo, Marc, bei 35 Min. Maltoserast kann das eigentlich nicht sein, außer es wäre eine Fremdhefe, spricht Kontamination im Spiel. Hast Du das Bier mal probiert, riecht, schmeckt es vielleicht ungewöhnlich? Bist Du Hellseher oder wieso hattest Du schon sowas geahnt? :)
Biergarten
20.12.20, 10:16 Uhr
Ich habe das Bier letzte Woche gebraut, mich ganz pinibel an die Rasten und Temperaturen gehalten, bin jetzt nach drei Tagen Hauptgärung mit der Nottingham bei 82% EVG gelandet, 30g Trockenhefe auf 60 Liter Würze, Gährung bei 20 Grad, zum Glück hatte ich bei 12,2 Plato angestellt, hatte sowas schon geahnt....
Kann es an der Charge Hefe liegen das die so hoch vergährt? Das war 1. Führung...
Egal ich denke das Bier wird trotzdem super. Michael, ich bin mittlerweile echt ein Fan deiner Rezepte, hab schon einige davon nachgebraut und wurde nie enttäuscht, vielen Dank dafür.
Gruß Marc
Krokus
04.08.20, 15:13 Uhr
Mit der Mangrove Jack M54 Lager Hefe wird das Bier authentischer und man kann trotzdem bei "obergaerigen" Temperaturen brauen!
zenzi
26.04.19, 20:32 Uhr
Das Lieblingsbier meiner Frau
Ich selber trinke es auch gerne, allerdings etwas kühler als normal, weil mir der Styrian Golding nicht so richtig zusagt.
Trotzdem werde ich es wohl wieder brauen,dabei aber wohl Amarillo nehmen. Das gäbe auf jeden Fall Sozialpunkte daheim
Insofern Danke für diese Anregung
tauroplu
24.09.17, 16:40 Uhr
Yepp, die 59°C sind korrekt. Bei der angegebenen Schüttung wird durch das kühle Malz die Temperatur auf ca. 57°C abgesenkt und passt damit exakt zur ersten Rasttemperatur.
Jsh
24.09.17, 14:59 Uhr
Frage: Ist die Einmaisch-Temperatur wirklich 59°C?
Mir erscheint sie ungewöhnlich hoch zu sein 2°C über der Temperatur für die 1. Rast.
Glynx
02.07.17, 12:00 Uhr
Hat alles geklappt und es ist ein sehr leckeres Bier rausgekommen. Der Styrian Goldings Hopfen gibt interessante Geschmacksnuancen, sodass zusammen mit dem Bohemian Pilsner ein runder Gesamteindruck entsteht,
Den Sud habe ich jetzt mit der Notti bei ca. 20 °C vergoren. Da mittlerweile auch die Kühlmöglichkeiten da sind und die ersten untergärigen Sude gut geklappt haben, könnte ich mir das Bier auch sehr gut untergärig vorstellen zukünftig.
Winnibeer
02.04.17, 15:46 Uhr
Klasse Rezept. Damit punkte ich sogar bei Oma.
netzmacher
26.05.15, 21:25 Uhr
Einfach leckeres Bier. Nach 14 Tagen Reifung hammermässig... Habe statt Magnum (war z. Zeit nicht verfügbar) Target zur Bitterung genommen, denke hat dem Geschmack nicht geschadet ...
mneuge
31.03.15, 17:38 Uhr
Vielen Dank, das hilft mir schon mal sehr! Dann werde ich auf Pilsner zurückgreifen.
tauroplu
31.03.15, 16:29 Uhr
Hi, schau mal hier:
http://www.hobbybrauerversand.de/navi.php?suchausdruck=bohemian&JTLSHOP=c1ik7rk098jmgmcfraej236l70
Du kannst natürlich auch normales Pilsner Malz nehmen.
Gruß
Michael
mneuge
31.03.15, 11:16 Uhr
Als Neuling habe ich dieses Rezept für meinen ersten Versuch ausgewählt.
Allerdings habe ich Problem "Bohemian Lager" aufzutreiben, da finde ich immer nur Hefe...
Gibt es eine Alternative oder eine gute Bezugsquellen?
tauroplu
16.02.15, 15:44 Uhr
Hallo,
ja, das ist schon so, dass wenn die Oberfläche größer ist, halt auch mehr Wasser in der gleichen Zeit verdampft.
Aber Ihr könnt doch trotzdem die 90 Min. kochen und anschließend entsprechend runterverdünnen, das ist doch kein Problem. Die Mengen sind ja schon vorher entsprechend auf die Stammwürze berechnet, sodass das dann natürlich passt, wenn man ein Konzentrat wieder auf den passenden Wert runterverünnt.
Pman
16.02.15, 09:35 Uhr
Hallo,
wir haben nun nach dem Rezept gebraut. Wir haben allerdings das ganze auf 20l Ausschlagwürze angepasst. Nun zu unserem Problem. Wir mussten die Kochzeit schon um 15 min verringern, da die Stammwürze von 14,5 Grad Plato erreicht war. Nun der kleine Schock! wir hatten nur 13,5 l Anstellwürze als Ergebnis. Wir kochten in einem ca. 27 l Topf der nur ca. 23cm hoch ist. Also sehr breit im Durchmesser. Ist das, dass Problem oder haben wir irgendwo einen richtigen Fehler gemacht?
Gruß Pman
tauroplu
07.02.15, 15:22 Uhr
1 Päckchen mit etwas leicht gezuckertem Wasser 1 Std. vor Hefegabe rehydriert. Damit kriegst Du sogar locker über 40 Liter innerhalb von 8 Stunden zum Gären.
Pman
07.02.15, 15:05 Uhr
Wieviel Gramm der Nottingham-Hefe hast Du für die 25 Liter Ausschlagwürze genommen? Tue mich bei der Hefe immer noch schwer.
tauroplu
04.02.15, 14:03 Uhr
Hi, ja, es wird nur auf 78°C erwärmt und dann direkt abgeläutert. Durch die Temp.-Erhöhung erniedrigt sich die Viskosität und das Läutern wird etwas erleichtert.
Pman
04.02.15, 13:44 Uhr
Was bedeutet Abmaischen bei 78°C? Heißt das, nur von 72°C auf 78°C erhitzen und dann läutern oder wird da noch eine Rast gehalten???
ferryman
21.07.13, 09:05 Uhr
Habe das Bier für meinen ersten Sud ausgewählt. Tolles Bier, bei dem ich viel gelernt habe.
Danke Michael!
Dave1987
21.03.13, 21:55 Uhr
Tolles Bier. Wie oben beschrieben sehr süffig und hopfenaromatisch. Citrus- und Grapefruitaromen im Geruch und Geschmack. Mein erstes Pale Ale und sicher nicht das Letzte!
cosmophobia
19.03.13, 22:04 Uhr
Ich denke, er meinte Schüttung. ;)
tauroplu
01.02.13, 12:47 Uhr
Hi, das freut mich, aber was meinst Du denn mit "Schaltung"?
Duke Dave
30.01.13, 12:18 Uhr
Beim Nachbrauen versehentlich zuviel Wasser verwendet, daher Stw. nur bei 12 °P aber dennoch sehr lecker. Die Schaltung ist übrigens so gut, dass ich diese 1 : 1 für ein Cascade-Ale benutzt habe, ebenfalls auf IBU 30 gehopft zum direkten Vergleich.
kavu
23.10.12, 09:58 Uhr
Das Probefläschen war so lecker, das ich gerade diese Zutaten für den nächsten Sud bestellt habe. Freue mich auf den nächsten Tausch.