Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Vom Chocolate malt werden 150g beim Einmaischen zugegeben, der Rest gegen Ende der Verzuckerungsrast. Gestopft habe ich direkt schon beim Abkühlen der Würze.Ich braue High Gravity, wer eine größere Sudpfanne hat, kann natürlich mehr Nachguss geben und eine bessere Ausbeute erreichen. Die Rastzeiten gelten für die Bottichinfusion, wer statt kochendes Wasser zuzugeben aufheizt, verweilt ja automatisch etwas länger bei den Rasten und kann sie somit etwas verkürzen (z.B. 2x35min).
Das Bier schmeckt trotz der niedrig vergärenden Brewferm Top recht schlank und lässt sich super auch in größeren Mengen trinken.
Ps: Wie man sieht auch super noch zu brauen, wenns schon etwas wärmer in der Wohnung ist.
Link zum Verkostungsthread, um sich noch ein wenig ein Bild machen zu können: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread&tid=15704
Benutzerkommentare zu diesem Rezept
cosmophobia
08.05.23, 21:01 Uhr
Hallo,
ha, da hast du ja ein altes Rezept rausgesucht. Muss zugeben, das habe ich lang nicht mehr gebraut. Heute wäre meine Vorgehensweise sicherlich auch etwas anders (BIAB).
Was ich damals als Stopfen bezeichnet habe ist eigentlich ein recht langer Hopstand. Wenn ich mich recht erinnere, den Hopfen bei unter 80°C reinwerfen und vorm Anstellen (Über Nacht abgekühlt) wieder rausholen.
PS: Ich glaube das ein nicht unwichtiger Punkt für den röstigen Charakter des Biers unser recht hartes Wasser ist. Bei weichem Wasser könnte man z.B. alles Röstmalz komplett mitmaischen und eventuell auch die Bittergabe etwas erhöhen.
Man sollte ihm auch Reifezeit gönnen, bis sich alles richtig zusammenfügt.
chivas999
06.05.23, 12:54 Uhr
Hallo! Danke für das Rezept, möchte ich als nächstes brauen. Eine Frage zum Hopfenstopfen: du schreibst ...Gestopft habe ich direkt schon beim Abkühlen der Würze.... Frage: Wie lange hast du den Hopfen drinnen gelassen? Danke!
Zuletzt geändert: 06.05.23, 12:56 Uhr