Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Gebraut mit dem BM 20, daher HG und NG nicht ganz korrekt für traditionelle Brauweise. Jeder der es getrunken hat, war bisher begeistert. Es geht schnell (zwei Wochen nach Abfüllung trinkbar) und einfach. Es schmeckt einfach nur süffig und leicht spritzig. Das typische "mastige" eines Weizen gegenüber schlankeren Bieren fehlt. Die Hefe bringt die gewünschten Bananenaromen und ist auch das wichtigste am Rezept. Die Gärtemperatur mag ein wenig hoch erscheinen und ist über der empfohlenen Temperatur, war aber den hohen Temperaturen im Sommer geschuldet. Zwei, drei Grad tiefer können nicht schaden. Es kam zu keiner Bildung von Fehlaromen. Es hat sich in den ersten Tagen der Hauptgärung der Geruch von Schwefelwassestoff (faule Eier) gebildet, also vorsicht beim Lagerplatz. Das verfliegt aber wieder schnell und kann evtl. an den hohen Temperaturen liegen.Der Hopfen ist im Grunde genommen egal, da er nur zur Bitterung dient. Sofern man die ~16IBU im Auge behält kann man prakatisch alle (deutschen) Standardsorten verwenden. Ich würde aber bei Spalter, Saphir oder Tradition/Mittelfrüh bleiben. Ein Teil dies Jungbieres wurde noch mit Himbeeren gestopft (nach der Hauptgärung, sieben Tage). Das Resultat ist auf dem Foto zu sehen. Die Menge war 75g Himbeeren pro Liter. Das Aroma kommt sehr gut durch. Die Lagerzeit verlängert sich um ca. zwei Wochen, bis sich der säuerliche Geschmack gelegt hat.
Benutzerkommentare zu diesem Rezept
DerB(r)auer
28.04.20, 08:07 Uhr
Guten morgen, werde das Weizen heute abfüllen und in den Rest (10ltr.) für meine Frau noch mit Himbeeren stopfen. Die Lagerung mit den Himbeeren auch bei ca. 23 Grad nachgähren? Bin jetzt schon auf das Ergebnis gespannt.
Zuletzt geändert: 28.04.20, 08:08 Uhr
eyo2013
03.04.18, 14:19 Uhr
Hallo Flip, habe das Bier kürzlich (ohne Himbeeren) gebraut. Wirklich einfach und schmeckt gut! Vor allem geht es sehr schnell.....