Whiskey-Märzen

Märzen/Oktoberfest

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Koida am 24.12.2015

Stammwürze: 13.5% | Bittere: 30 IBU | Farbe: 25 EBC | Alkohol: 5.7 %

Untergäriges Märzen mit gutem torfigem Whiskeygeschmack.

Brauwasser

Hauptguss:

23 L

Nachguss:

10 L

Gesamt:

33 L

Schüttung

Münchner Malz II:

2.57 kg (49.9%)

Pilsner Malz:

1.52 kg (29.5%)

Whiskeymalz:

0.62 kg (12%)

CaraAmber:

0.26 kg (5%)

Haferflocken:

0.18 kg (3.5%)

Gesamt:

5.15 kg

Maischplan:

Einmaischen:

59 °C

1.Rast:

57 °C für 15 min

2.Rast:

62 °C für 30 min

3.Rast:

72 °C für 25 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Magnum:

18.5 g % α-Säure 90 min

East Kent Goldings:

11.1 g % α-Säure 15 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

Saflager S-23

Gärtemperatur:

12-13 °C

Karbonisierung:

5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Schönes amberfarbenes Märzen mit deutlicher peated Note, aber nicht zu aufdringlich.
Guter, feinporiger Schaum, wahrscheinlich durch die Haferflocken. Wer RHG-Konform brauen will kann sie auch weglassen.
Haupt- und Nachgüsse sind für BM20 also bitte anpassen.

Kleiner Nachtrag noch von mir: Ich habe das Bier mittlerweile auch schon oft gebraut. Mit dem Peated Malt verhält es sich ähnlich wie mit Rauchmalz. Die Intensität des Geschmacks schwankt leider von Lieferung zu Lieferung etwas. Wahrscheinlich wenn das Malz schon lange offen rumsteht verliert es ein bisschen Intensität. Da muss man sich wohl oder übel rantasten. Aber mit der angegebenen Menge hat man denke ich einen sehr guten Startwert.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

harsc 18.12.22, 16:53 Uhr
Angenehm süffig, malzig.
Eichsfeldbräu 27.11.22, 19:36 Uhr
Das Bier ist echt ne Wucht. Die rauchige Note passt super zum Märzen. Das wird demnächst wieder gebraut.
bg3848 03.04.19, 20:25 Uhr
Ich habe bis jetzt immer die W34/70 statt der S-23 verwendet. Mache immer auch einen CrashCold nach der Hauptgärung (2 Tage auf 0°C). Damit erhalte ich ein super klares Bier.
Zaunbräu 12.03.19, 10:08 Uhr
Nachgebraut und für sehr gut befunden. Auch den Whisky-Fans im Freundeskreis schmeckt's. Lediglich die S-23 werde ich beim nächsten Mal durch eine neutralere Hefe, vermutlich durch die W34/70, ersetzen. Ich erhoffe mir dadurch auch ein klareres Bier.
Koida 15.04.17, 01:38 Uhr
Hallo Christop, was verstehst du bei der Hopfengabe nicht? Magnum gleich zu Kochbeginn, also 90 min, den EKG die letzten 15 min dazugeben. Jeder Hopfen ist erst mal ein Doldenhopfen ;-) Verwendet wurden aber nur Pellets. Das kannst du machen wie du willst, solange du die IBU triffst. Grüsse und viel Erfolg
Christop 14.04.17, 22:38 Uhr
Hallo Wie ist das gemeint mit der hopfen gabe.Und der East Kent Goldings ist doch ein Dolden Hopfen oder.
bg3848 24.03.17, 19:11 Uhr
Ein wunderbares Bier, super. Bereits zweimal eingebraut; wird zu einem Stammbier werden. Beim Hobbybrauertreffen in der Nürnberger Bierothek kam es so gut an, so dass der Chef dort es bei einer Verkostung von Whiskeybieren kurzerhand mit reingenommen hat. Zitat: "Das war super. Ich habe es an Position 2 nach der Hösl Whiskey-Weisse und dem Smokey George genommen und nicht gesagt, dass es Hobbybrau ist. Die Leute waren echt begeistert und wollten noch mehr, aber ich hatte ja nur ein paar Flaschen. Auch von mir nochmal großes Lob. Wirklich super gemacht." Danke für dieses super Rezept. Georg