Guinness Draught

Stout

Guinness Draught-Klon

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: OnkelBernd am 27.06.2016

Stammwürze: 9.5% | Bittere: 34 IBU | Farbe: 89 EBC | Alkohol: 3.6 %

Adaption des von BYO veröffentlichten Klonrezeptes (https://byo.com/recipes-tag/item/3024-guinness-draught-clone)

Brauwasser

Einmaischwasser / Zubrühwasser:

13.5 L

Nachguss:

17 ½ L

Gesamt:

30.5 L

Schüttung

Pale Ale:

2300 g (59.7%)

Gerstenflocken:

1100 g (28.6%)

Röstgerste:

450 g (11.7%)

Gesamt:

3.85 kg

Maischplan:
  • Einmaischen in 10 Liter Wasser (72 °C), ergibt 66 °C → 60 min rasten
  • 3.5 Liter kochendes Wasser zubrühen, ergibt 76 °C → 15 min rasten
  • Abmaischen bei 76 °C
  • Würzekochen: ?

    Würzekochzeit:

    70 min

    Kent East Golding:

    75 g % α-Säure 60 min

    Gärung und Reifung:

    Hefe:

    WYeast 1084 oder WLP004

    Gärtemperatur:

    22 °C

    Endvergärungsgrad:

    70%

    Karbonisierung:

    3.8 g/l

    Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

    Adaption des von BYO veröffentlichten Klonrezeptes (https://byo.com/recipes-tag/item/3024-guinness-draught-clone)

    Nach Verkostung wird aber klar, dass es dem Original sehr nahe kommt, aber man doch Unterschiede schmeckt. Das vorliegende Rezept bringt ein etwas vollmundigeres Bier heraus, welches viel weniger Säure als das Original hat. Das Klonbier ist etwas hopfiger und bitterer.

    Dennoch sehr gutes süffiges Stout, was in die richtige Richtung geht.

    Benutzerkommentare zu diesem Rezept

    19.12.22, 21:57 Uhr
    Sehr leckeres Stout! Ich habe die S-04 verwendet und das Ergebnis war sehr überzeugend. Nach drei Wochen Reifezeit war das Stout geschmacklich schon recht lecker, allerdings ließ die Schaumstabilität eher zu Wünschen übrig. Nach fünf Wochen Reife hatte sich die Schaumstabilität wesentlich verbessert, wobei man wohl nicht an das Original im Hinblick auf die "Cremigkeit" des Schaumes herankommt. Trotzdem ein sehr leckeres Stout mit den typischen Röstaromen, dass sicherlich noch häufiger von mir gebraut wird! Vielen Dank dafür!
    horrorshop 06.07.22, 15:09 Uhr
    Habe den "Clone" jetzt auch schon 4 bis 5 mal gebraut. Absolut zu empfehlen. Es hat natürlich einen leicht anderen Charakter, aber der gefällt mir besonders gut. Auch die Gäste trinken davon immer gerne und vorallem reichlich ;) Gehört mittlerweile auch zu meinen Standardsuden und ist immer häufiger im Ausschank. Ich schaffe es auch immer, das Bier mit etwa 4,5% Alkohol abzufüllen, was dem Bier aber keinen Schaden macht.
    Caprivi 08.06.21, 10:44 Uhr
    Das Jungbierr ist definitiv schon mal nah am Original. Leider ist das mit dem Schaum doch eher schwierig im Hobbybrausegmnet. Hat jemand Erfahrung mit 3,8g Karbonisierung und Zapfen (5 liter Partyfass mit Zapfeinrichtung) mit reinem Stickstoff?
    OnkelBernd 05.05.21, 13:07 Uhr
    Das ist nichts anderes als der Zucker für die Nachgärung.
    Caprivi 05.05.21, 13:04 Uhr
    Hi, Bei o.g. clonerezept steht noch dies: 0,75 Tassen Maiszucker (zum Grundieren). Hat jemand ne Ahnung was es damit auf sich hat?
    Zuletzt geändert: 05.05.21, 13:05 Uhr
    Caprivi 18.03.21, 17:08 Uhr
    Was hat das Zubrühen für einen Grund? Aufheizen würde zum gleichen Ergebniss führen?
    Papinger 27.02.21, 04:36 Uhr
    Klasse Rezept!! Als Brauanfänger und Irland Fan wurde dieses Rezept mein zweiter Sud. Im Vergleich zum Guinness wurde es etwas spritziger durch die Kohlensäure. Ich habe 2/3 des Wassers zum einmaischen genommen und 1/3 als Nachguss. Sehr zu empfehlen. Danke
    Bleve 13.03.17, 14:22 Uhr
    Ich hab das Bier im Juli letzten Jahres nachgebraut und muss sagen, dass ich restlos begeistert war! Im Freundeskreis kams bis jetzt auch sehr gut an. Ich werde es auf jeden Fall noch oft nachbrauen. Als Alternative zu den Flüssighefen hatte ich die S-04 verwendet.
    Kurt 04.08.16, 12:57 Uhr
    Definitiv muss das Röstmalz sehr fein gemahlen werden!
    OnkelBernd 28.06.16, 18:20 Uhr
    Das Guinness lebt von dem typischen Röstgeschmack. Das Röstmalz unbedingt geschrotet zugeben. Trotz sehr prägnantem Röstgeschmack, ist es aber weder brenzlig noch unangenehm. Im übrigen steht auch im Original: "Make sure the dark malt is crushed adequately, but not turned to powder or dust."
    raistlin 28.06.16, 07:52 Uhr
    Ich glaube die Röstgerste muss unbedingt ungeschrotet dazu gegeben werden. Das Stout schmeckt sonst zu brenzelig. Gruß