Black Clover

Stout

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Tozzi am 30.06.2016

Stammwürze: 20% | Bittere: 65 IBU | Farbe: 150 EBC | Alkohol: 8 %

Triple Stout Porter (Versuch einer Rekonstruktion), röstig aber nicht brenzlig, schwarz & stark, mit ein ganz klein wenig Restsüße

Brauwasser

Hauptguss:

22 L

Nachguss:

11 L

Gesamt:

34 L

Schüttung

Maris Otter Pale Ale :

5.65 kg (77.9%)

Amber (Fawcett):

0.45 kg (6.2%)

Brown (Fawcett):

0.45 kg (6.2%)

Pale Chocolate (Fawcett):

0.3 kg (4.1%)

Black (Fawcett):

0.15 kg (2.1%)

Haferflocken (leicht getoastet):

0.25 kg (3.4%)

Gesamt:

7.25 kg

Maischplan:

Einmaischen:

68 °C

1.Rast:

67 °C für 120 min

Abmaischen:

75 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

East Kent Golding (Vorderwürze):

40 g % α-Säure

Fuggles:

75 g % α-Säure 75 min

East Kent Golding:

35 g % α-Säure 5 min

Irish Moss:

4 g für 15 min mitkochen

Hefenahrung:

3 g für 15 min mitkochen

Gärung und Reifung:

Hefe:

Wyeast 1084 Irish Ale

Gärtemperatur:

18-22 °C

Endvergärungsgrad:

72.5%

Karbonisierung:

5.5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Das Rezept basiert auf "Rabenschwarz" Robust Porter und "Guinness 1880", beide hier bei MMuM.
Ich habe versucht, es möglichst authentisch zu halten.
Definitiv "Work in Progress".

Die Kombirast kann man sicher verkürzen.

Die Irish Ale Hefe braucht eine gute Belüftung der Würze und/oder einen entsprechend großen Starter.
Auf jeden Fall sollte man ihr etwas Zeit lassen. Bei mir hat sie recht heftig losgelegt, aber dann doch fast 3 Wochen gebraucht.
Eine gute Gärführung (anstellen bei 18˚ und langsam steigern) ist wahrscheinlich eine gute Idee.
Der scheinbare Endvergärungsgrad wird bei dieser Hefe (Guinness?) aber nicht über 75% gehen, etwas Restsüße bleibt also, auch ohne Karamalze.

Etwa 4 Wochen nach Abfüllung ist das Bier schon ganz gut zu trinken, auf keinen Fall zu röstig, aber ich lasse es jetzt stehen und freue mich darauf, es in 3 Monaten wieder zu probieren, was durchaus Disziplin verlangt.
Es wird von der Reifung sicher profitieren, schmeckt aber auch jetzt schon saugut.

Die Ausbeute von 71% hatte mich sehr überrascht (bitte beim Berechnen bedenken!); nächstes mal will ich eine leichtere Version desselben Rezepts brauen. Entweder das, oder die IBUs noch etwas raufschrauben.

Ich habe mit dem Grainfather gebraut; die Haupt- und Nachgussmengen sollten für den Grainfather so passen. Trotzdem bitte am besten selber ausrechnen.

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