Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Frisch- fruchtiges Sommergetränk. Sehr einfach herzustellen. Man braucht sich nicht sklavisch an das Maischverfahren zu halten. Kombirast geht auch. Nachguss anlagenbezogen. Hopfen geht auch alles. Das Bier ist leicht säuerlich, in etwa so wie Radler. Wer es saurer mag kann die Milchsäure erhöhen.Benutzerkommentare zu diesem Rezept
Frankenbräu
17.02.24, 23:27 Uhr
Schönes Sommerbier, dass man auch als Aperitif bei Bierverkostungen servieren kann, um die Vielfalt verschiedener Geschmacksrichtungen zu zeigen. Schmeckt auch Frauen, die sonst eher kein Bier trinken! Lässt sich auch vorteilhaft in Sektgläsern servieren, da die Farbe wirklich klasse ist. Geschmacklich kann das Bier sowohl bereits nach zwei Wochen recht frisch als auch nach längerer Reifezeit (bei mir 7 Wochen) getrunken werden, da sich, aufgrund der niedrigen Hopfengabe, der Geschmack im Zeitverlauf kaum verändert. Es dominieren säuerlich-fruchtige Aromen, klasse! Für mich ein tolles Startbier bei Bierverkostungen, gerade wenn gegen Ende eher hopfen-lastige Biere oder gar "Hopfenbomben" a la IPA serviert werden. Wirklich ein sehr leckeres Bier! Vielen Dank dafür!
Kopr
30.05.23, 18:12 Uhr
Hi flying,
50 ml Milchsäure für 5 Minuten mitkochen? is es nicht zu viel?
20EBC bei 100% Pilsnermalz? Wie geht es?
Gruß oli
Zuletzt geändert: 30.05.23, 18:12 Uhr
flying
03.09.20, 18:34 Uhr
Nachtrag:
Nachdem einige Leute das Bier schon nachgebraut haben hier noch eine Ergänzung. Für die attraktive Magenta- Farbe ist der Hibiskusanteil im Hagebuttentee wichtig. Ich habe den billigsten Hagebutten- Hibiskus Beuteltee aus dem Discounter genommen. Ich denke die teureren Markentees oder Teemischungen aus dem Spezialgeschäft sind zarter und heller. Da legt man Wert darauf, dass es in der gläsernen Designertasse besonders zartrosa und edel aussieht, während man bei den billigen Teebeuteln besonders auf Ergiebigkeit und kräftige Farbe achtet.