Sengenthaler Festbier

Märzen/Oktoberfest

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: optimist am 23.01.2019

Stammwürze: 12.5% | Bittere: 25 IBU | Farbe: 15 EBC | Alkohol: 5.3 %

Bernsteinfarbenes, von Sud zu Sud entwickeltes Festbier für unser alljährliches Straßenenfest. (Mittlerweile kommt die ganze Siedlung, ca. 150 Personen) Ursprünglich wurde ein Helles gebraut, was unseren Geschmack noch nicht so getroffen hat und so wurden ca. 10 Sude gebraut bis es uns gepasst hat. Seit fünf Suden nun unverändert. Jedenfalls ist dieses Festbier massentauglich, da es von den Nachbarn und weiteren Personen jährlich für unser Fest erwartet wird. Schön malzig und die Hopfenkombination passt perfekt.

Brauwasser

Hauptguss:

40 L

Nachguss:

25 L

Gesamt:

66 L

Schüttung

Pilsener Malz:

7.58 kg (74.9%)

Münchner Malz II:

1.01 kg (10%)

Caramalz hell:

0.51 kg (5%)

Melanoidinmalz:

0.51 kg (5%)

Sauermalz:

0.51 kg (5%)

Gesamt:

10.12 kg

Maischplan:

Einmaischen:

67 °C

1.Rast:

63 °C für 35 min

2.Rast:

73 °C für 25 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

70 min

Herkules (Vorderwürze):

19 g % α-Säure

Spalter Select :

10 g % α-Säure 35 min

Spalter Select:

10 g % α-Säure 15 min

Mandarina Bavaria :

17 g % α-Säure 5 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

W34/70

Gärtemperatur:

8-10 °C

Endvergärungsgrad:

73%

Karbonisierung:

4.5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Wasser wurde nur mit Sauermalz behandelt. Restalkalität ist nahe 0°dH. Der pH- Wert der Maische ist ca. 5,7.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

huwebräu 07.03.24, 17:56 Uhr
Ein super Bier das immer gelingt und gut schmeckt. Wird jährlich im Winter gebraut. Ich habe in Anlehnung an stupps Rotbier etwas Rauchmalz dazugegeben. Als Hefe auch mal die S-189.
Volkrich 21.11.23, 18:30 Uhr
Ich habe das Bier letztes Jahr zu Weihnachten gemacht und werde es dieses Jahr wieder brauen. Das ist ein tolles, festliches Rezept. Danke für das Rezept!
27.10.23, 23:03 Uhr
Für mich persönlich das leckerste und süffigste Rezept seit langem! Ich habe alles exakt nach Rezept gebraut und bin am Ende bei 13,5 P gelandet! Ich hab es allerdings als obergärige Variante mit der S04 bei 16-18 Grad im Fermzilla vergoren und anschließend ins Keg abgefüllt und zwangskarbonisiert. Jetzt nach ner Woche Kaltreifung schmeckt es schon seeehr gut! Alleine dieser fruchtig-frische Geruch ist ne Wucht! Die Schaumstabilität ist der Hammer! Bei der ersten Verkostung hatte ich ein Dejavu und war völlig von den Socken, denn es erinnert mich sehr stark an das Hausbier des Brauhauses Schüttinger in der Bremer Innstadt, von dem ich auf einem JGA im letzten Jahr einen ziemlichen „Brausebrand“ hatte, weil ich das Bier einfach so super lecker fand! Dieses nun also, zufällig, selbst „erschaffen“ zu haben freut mich natürlich sehr! Vielen Dank also für dieses tolle Rezept, es ist schon jetzt eines meiner Favoriten, welches in Zukunft noch häufig gebraut werden wird.
Zuletzt geändert: 27.10.23, 23:07 Uhr
Mila 22.01.23, 23:24 Uhr
Danke für das tolle Rezept, schon mehrfach gebraut, sehr lecker.
03.11.22, 15:51 Uhr
Ich habe es vom Hopfen her auch etwas abgewandelt und das Wasser vorab nicht behandelt. Es ist aber der Hammer geworden!!! So sollten Festbiere sein und nicht diese komischen Sachen die man sonst oft im Bierzelt vorgesetzt bekommt. Die Schaum Stabilität ist Wahnsinn und nach 3 Wochen im Kegkühlschrank ist es sehr gut trinkbar. Meine Nachbarn waren auch äußerst begeistert
Blaustrumpf 18.02.22, 18:55 Uhr
Hab das Rezept aufgrund vorhandener Hopfenvorräte leicht abgewandelt und den Herkules mit Tradition ersetzt und den MB mit Citra. Funktioniert sehr gut. Zwar noch etwas bitter im Abgang, aber gut trinkbar schon nach 2 Wochen. Bin gespannt was noch draus wird. Super Rezept. Bin jetzt schon begeistert.
Zuletzt geändert: 18.02.22, 18:58 Uhr
optimist 16.09.21, 12:39 Uhr
Servus Boyd! Die HG dauert halt solange bis sie durch ist. Ich überwache die HG mit meiner iSpindel und sehe anhand der Kurve wann die Gäraktivität nachlässt. Da beginne ich dann zu messen. Kommt halt auch auf die Hefe drauf an. Hat man Trockenhefe oder frische, sehr aktive Brauereihefe. Einen Zeitraum werde ich hier nicht empfehlen. Das muss jeder für sich entscheiden. Beste Grüße Stefan
Bierkönig 16.09.21, 10:57 Uhr
Moin! Eine Frage: Wie lange dauerte Deine Hauptgärung? Gruß Boyd
Maxjansen 05.08.21, 13:29 Uhr
Top Rezept! Danke! Und das wichtigste: Sehr lecker!
Zuletzt geändert: 05.08.21, 13:29 Uhr
optimist 08.07.21, 08:22 Uhr
Servus Ralph, unser Straßenfest ist ein privat organisiertes Fest in der neuen Siedlung bei der Norma. Wegen den ganzen Beschränkungen wurde bisher nicht geplant, dass es heuer stattfindet und gebraut habe ich auch nichts. Kennst du unsere Gruppe „Hobbybrauer ohne Klugschwätzerei“ auf Facebook auch?
Zuletzt geändert: 08.07.21, 09:09 Uhr
Finnster 07.07.21, 22:40 Uhr
Servus Stefan, super Bier - schon nachgebraut und begeistert! Wird es das Bier dieses Jahr wieder auf dem Dorffest in Sengenthal geben (17.07.2021)? Oder ist das Strassenfest ein anderes Fest in Sengenthal? Bierige Grüsse aus Neumarkt i.d.Opf, Ralph
GauScho 29.01.21, 20:05 Uhr
Sehr leckeres Bier! Die Malzschüttung habe ich fast identisch übernommen, lediglich der Melanoidinanteil ist etwas geringer geworden. Die Hopfenauswahl ist wirklich gelungen. Harmoniert sehr gut! Eine große Veränderung war dann doch dabei, ich habe obergärig mit S04 gebraut, da das Bier zu einem bestimmten Termin fertig sein sollte. Das Ergebnis ist aber dennoch lecker. Der nächste Versuch wird dann mit einer untergärigen Hefe unternommen. Ich braue es definitiv nochmal!
Hans A. 13.12.20, 23:30 Uhr
Schließe mich den vielen positiven Bewertungen an, sehr lecker und extrem hohe "drinkability", kommt auf meine Liste von Rezepten, die immer mal wieder gebraut werden.
Mavro 03.12.20, 21:59 Uhr
Habe das Bier mit weniger Mela aber ansonsten identisch nachgebraut. Es schmeckt wirklich hervorragend!
Caprivi 29.07.20, 16:02 Uhr
tolles Bier - leider nach 4 Wochen Kühlschrankreife für meinen Geschmack im Abgang noch zu bitter am Gaumen. Beim nächsten mal werd ich das anpassen. Vom Mandarina hatte ich mir mehr versprochen. Auch hier werde ich die Dosis erhöhen. Ich werds auf jeden Fall bald wieder brauen.
Caprivi 29.07.20, 16:02 Uhr
tolles Bier - leider nach 4 Wochen Kühlschrankreife für meinen Geschmack im Abgang noch zu bitter am Gaumen. Beim nächsten mal werd ich das anpassen. Vom Mandarina hatte ich mir mehr versprochen. Auch hier werde ich die Dosis erhöhen. Ich werds auf jeden Fall bald wieder brauen.
Caprivi 29.07.20, 16:01 Uhr
tolles Bier - leider nach 4 Wochen Kühlschrankreife für meinen Geschmack im Abgang noch zu bitter am Gaumen. Beim nächsten mal werd ich das anpassen. Vom Mandarina hatte ich mir mehr versprochen. Auch hier werde ich die Dosis erhöhen. Ich werds auf jeden Fall bald wieder brauen.
Michael-Krueger 04.06.20, 23:05 Uhr
Nachgebraut im Januar 2020, untergärig wie im Rezept beschrieben mit hervorragendem Ergebnis: Ein tolles Bier - kann mich den anderen Kommentaren nur anschließen. Ende März ein neuer Versuch, aufgrund der höheren Kellertemperatur dann mit der obergärigen Hefe SafAle S-04. Ich muss sagen: Das Obergärige hat mich noch mehr überzeugt. Es geht also ober- wie untergärig! Danke für das tolle Rezept
Zuletzt geändert: 04.06.20, 23:07 Uhr
brauflo 07.04.20, 10:36 Uhr
Nachgebraut mit BIAB bei 66°C. Wunderbar schlank, dennoch mit gutem Malzkörper. Der Mandarina Bavaria kommt sehr schön fruchtig rüber. Ein klasse Bier, auf das besonders meine Frau abfährt! Vielen Dank! P.S. kann ich hier ein Bild einfügen?
Zuletzt geändert: 07.04.20, 10:37 Uhr
Manuel123 31.03.20, 20:31 Uhr
Guten Abend, kann ich also nur bestätigen hammer Rezept. Hab es im 50 Liter Braumeister genau 1:1 nachgebraut. Echt super geschmack von angenehm malzig süss bis ausgewogen Hopfenfruchtig und Bitter im abgang alles dabei. Am anfang war es sehr herb als es noch jung war jetzt nach ca 3-4 Wochem Kaltreifung einfach nur der Hammer. Durch die kalte Gartemperatur leider nur im Winter bei mir möglich zum brauen aber vielleicht wird das ja auch obergärig mit der Notti was. Danke viel mal für das Rezept wird auf jedenfall mein Winterbier.
Zuletzt geändert: 31.03.20, 20:35 Uhr
optimist 06.02.20, 12:46 Uhr
Servus Kai, es freut mich sehr zu hören, dass es bei dir und deinem Freundeskreis gut ankommt. Viele Grüße Stefan
Zuletzt geändert: 06.02.20, 12:49 Uhr
Kai 03.02.20, 21:56 Uhr
Ich habe das Rezept jetzt schon mehrfach gebraut. Das Bier wird inzwischen im Freundeskreis erwartet und ich muss immer etwas davon vorrätig haben. Ich kann dieses Rezept uneingeschränkt empfehlen.
Zuletzt geändert: 03.02.20, 22:00 Uhr
optimist 08.11.19, 06:45 Uhr
Servus Martin, ich lasse das Bier immer 4 Wochen reifen. Aber es muss natürlich zwischendurch auch Qualitätssicherung sein. Ich teste deshalb meistens wöchentlich eine Flasche. So kann man den Fortschritt der Reifung gut erkennen.
Muffin 07.11.19, 19:30 Uhr
Ich habe das Rezept mit Ausnahme des Sauermalzes nachgebraut- in der Tat sehr gut! Ein weiterer Sud ist bereits geplant. Eine Frage noch, wie lange lässt du dein Bier reifen? Ich habe 10 Wochen geplant, bin aber der Meinung, dass geschmacklich der Höhepunkt nach ca. 6 Wochen erreicht ist (Mandarinenaroma). Grüße Martin
Maxkw03 04.11.19, 18:28 Uhr
Hab dein Rezept nachgebraut. Ist sehr lecker geworden und vorallem die Farbe ist perfekt. Ein super Rezept! Lg Max
optimist 13.06.19, 20:13 Uhr
Danke für die Rückmeldung Andreas! Freue mich für das tolle Feedback. Da juckt‘s mir gleich in den Fingern wieder mal einen Brautag einzulegen. Der letzte war leider am Karfreitag. Aber es sind über 160 Liter von diesem Festbier geworden. Habe aber das letzte mal eine Dekoktionsstufe mit eingebaut. Grüße Stefan
Egon 13.06.19, 14:55 Uhr
Hab dein Rezept nachgebraut und es ist superlecker, leichte Änderungen ergaben bei mir 6,3% Alkohol. Als Hefe hatte ich die Brewgo01(die W34/70 hatte ich gerade nicht vorrätig) und zum 1.mal habe ich mit Bulldog Pilsner Enzyme gebraut. Der Alkoholgehalt steht dem Bier richtig gut. Weiter so, freue mich schon auf weitere Rezepte von Dir. Grüße aus Magdeburg Andreas
Kai 17.05.19, 17:43 Uhr
Danke für das Rezept . Werde das Bier mal nachbrauen und hier berichten. Das wird nach 20 Suden mein erstes UG Bier.