After Eight Stout

Stout

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Neubierig am 18.06.2019

Stammwürze: 12.3% | Bittere: 33 IBU | Farbe: 142 EBC | Alkohol: 5.3 %

Schokoladiges Stout mit Pfefferminz - wie mit der Süßigkeiten muss man nicht unbedingt bis 20:00 warten!

Brauwasser

Hauptguss:

15 L

Nachguss:

13 L

Gesamt:

28 L

Schüttung

Pale Ale Malt:

2.59 kg (59.5%)

Brown Malt:

0.43 kg (9.9%)

Low Colour Chocolate Malt:

0.43 kg (9.9%)

Hafeflocken:

0.43 kg (9.9%)

Caramünch III:

0.38 kg (8.7%)

Roasted Barley:

0.09 kg (2.1%)

Gesamt:

4.35 kg

Maischplan:

Einmaischen:

70 °C

1.Rast:

69 °C für 60 min

2.Rast:

72 °C für 20 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

60 min

Fuggles:

47.3 g % α-Säure 60 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

WLP004 Irish ALe

Zusätzlich in die Gärung / Nachgärung:

20 g Pfefferminztee

Gärtemperatur:

18 °C

Endvergärungsgrad:

80%

Karbonisierung:

3 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Brown Malt ist anscheinend besonders gut dafür, das Bier einen schockoladige Geschmack zu geben. Das ist mein erstes Bier damit, und es scheint ziemlich gut zu gehen.

Der Pfefferminztee wurde als Teebeutel ins Bier fast beim Gärende eingeworfen - Papieretikette abschneiden! Ich wollte die sterilisieren, wollte aber nicht kochen (wegen Aroma- bzw Geschmack-verlust). Die gingen also in einem Vakuumbeutel mit etwa Wasser, vakuumiert (der Caso V100 kann das), und dann ab in den Einkocher bei 80°C für 30-60 Min. Dann ins Gäreimer für eine Woche.

Der Pfefferminz Aroma und Geschmack ist ziemlich stark als das Bier jung ist. Mit Zeit baut es ein bissl ab, wird aber auch runder und mehr integriert. Langzeittests bzgl Aromaabbau finden noch statt, der Verlust scheint aber eingeschränkt zu sein.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Neubierig 25.03.21, 18:58 Uhr
Das freut mich sehr zu hören! Ich hatte auch Instabilitäten mit dem Schaum. Ich werde es evtl heuer wieder brauen, vielleicht auch mit frischer Pfefferminze. Ich glaube mit dem Trocknen von Pfefferminz kann man mit einem Endgewicht von 25% rechnen, dh man sollte ca 4 Mal mehr frische als getrocknete nehmen, du hast 2 Mal genommen - vielleicht deswegen war das Aroma eher dezent statt überwiegend ... Ich sehe gerade einen Fehler im Text - der Tee wurde bei 80°C für 30-60 Minuten (statt °C!) "gekocht". Ich werde es anpassen ...
Zuletzt geändert: 25.03.21, 19:02 Uhr
Urschloss 16.03.21, 20:48 Uhr
Besten Dank für das kreative Rezept! Wir haben es praktisch 1:1 nachgebraut.Einzig den Pfefferminztee haben wir durch frische Pfefferminze ersetzt (nur gewaschen, 2g/L). Das Bier war sehr ausgewogen und erfrischend wobei das Pfefferminzaroma sehr dezent im Hintergrund blieb. Das Bier kam bei mehreren Testtrinkern sehr gut an und kommt definitiv in unsere Rezeptsammlung. Einzig der Schaum war etwas enttäuschend, da instabil. Trotzdem von uns eine absolute Empfehlung!
Zuletzt geändert: 16.03.21, 20:50 Uhr
Neubierig 24.06.19, 21:35 Uhr
Update 24/6/2019: Verkoste gerade eben eine Flasche von 10/5/2018, also ein gutes Jahr alt. Der Pfefferminzgeschmack ist immer noch sehr deutlich da. Ich habe den Eindruck, dass nach dem ersten 3-monatigen Ab-bau bzw -rundung gibt es sehr wenig weitere Abbau.