Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Mit diesem Pale Ale wollte ich einerseits Hopfenrestbestände aufbrauchen, andererseits aber auch einmal eine Aromatisierung ausprobieren, die nicht dem Reinheitsgebot entspricht. Herausgekommen ist ein Sommerbier, das aufgrund einer anders als üblich eingestellten Malzmühle wesentlich mehr Alkohol enthält, als ursprünglich geplant.Die Orangenschalen wurden aus 2kg Orangen gewonnen, die ich vorsichtig mit der Reibe abgerieben und eingefroren hatte.
Zum ersten Mal hatte ich die GOZDAWA U.S. West Coast (USWC) verwendet, ich war angenehm überrascht! Bereits nach wenigen Stunden war die Gärung voll im Gange, nach 6 Tagen hatte sie 13,5° Plato auf 4° Plato geschafft. Geschmacklich ist sie für meine Verhältnisse recht neutral und harmoniert richtig gut mit dem Hopfen und den Orangenschalen.
Benutzerkommentare zu diesem Rezept
MrSheepy
14.12.20, 19:39 Uhr
Das Brauen im Sommer war gewöhnungsbedürftig, da man wegen der Orangenschalen beim kochen richtig in Weihnachtsstimung kommt.
Das Bier ist aber der Hammer! Ich war wegen der Orangenschalen skeptisch, mal abgesehen davon das es eine ***** Arbeit ist die Dinger abzureiben. Aber der Geschmack topt alles. Super Rezept, das selbst bei Leuten sehr gut ankommt, die es nicht so gehopft mögen.
Zuletzt geändert: 14.12.20, 19:41 Uhr
PromilleWerkstatt
07.10.20, 12:56 Uhr
Auf das Bier habe ich mich sehr gefreut, wurde aber enttäuscht. Ich weiss nicht, was ich falsch gemacht habe, aber das Bier hat im Gäreimer und in der Flasche dicke, weiche Flocken produziert, sie sich nicht mal mit einem feinporigen Kaffeefilter entfernen lassen.
Bei extrem vorsichtigem Einschenken und 1/5 Verlust pro Flasche ist es einigermassen trubfrei einschenkbar.
Ich habe das Gefühl, dass es jedoch nach einigen Wochen ein wenig "ranzig" zu schmecken beginnt.