Ananas Mango IPA

India Pale Ale (West Coast)

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Bier39 am 14.10.2019

Stammwürze: 16.2% | Bittere: 65 IBU | Farbe: 15 EBC | Alkohol: 7.3 %

Bitter-fruchtiges IPA mit Ananas-Mango-Geschmack. Saulecker!

Brauwasser

Hauptguss:

36 L

Nachguss:

24 L

Gesamt:

59 L

Schüttung

Pale Ale:

8300 g (69.9%)

Weizenmalz hell:

1700 g (14.3%)

Cara hell:

1000 g (8.4%)

Carared:

500 g (4.2%)

Haferflocken:

370 g (3.1%)

Gesamt:

11.87 kg

Maischplan:

Einmaischen:

59 °C

1.Rast:

57 °C für 10 min

2.Rast:

64 °C für 60 min

3.Rast:

72 °C für 30 min

4.Rast:

78 °C für 5 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Simcoe (Vorderwürze):

100 g % α-Säure

Simcoe:

24 g % α-Säure 30 min

Centennial:

28 g % α-Säure 30 min

Cascade:

40 g % α-Säure 30 min

Simcoe:

60 g % α-Säure Whirlpool

Centennial:

60 g % α-Säure Whirlpool

Cascade:

60 g % α-Säure Whirlpool

Vanillstangen:

6 Stück für 30 min mitkochen

Gärung und Reifung:

Hefe:

Safale US-05

Stopfhopfen:

60 g Simcoe

100 g Cascade

100 g Centennial

Gärtemperatur:

20 °C

Endvergärungsgrad:

66%

Karbonisierung:

5.5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

-Kochende bis Beginn der Kühlung: 12 Minuten
-Temperatur vor Kühlung: 85°C
-Gärbeginn: 1 Tage nach Brautag
-Gärung: 7 Tage bei 20°C
-Kalthopfung: Am 4. Tag der Gärung dazugegeben

Varinte Flaschengärung:
-Zugabe von Ananas und Mango: 3 grosse Büchsen Ananas-Scheiben, eine frische Mango pürieren und zusammen mit 3 Vanill-Stangen für ca. 40 Min. kochen. Danach heiss in 2 Einmachgläser abfüllen und abkühlen. Zusammen mit dem Stopfhopfen ins Gärfass geben (Menge: 2 Gläser, ca. 800g)
-Aufkarbonisierung: 360 g Zucker, aufgelöst in 1 Liter abgekochtem Wasser vor dem Abfüllen dazugegeben (vorsichtig mit Jungbier vermischen damit der Bodensatz nicht aufgewirbelt wird
-Flaschengärung: 7 Tage bei 20°C
-Lagerung: Mind. 21 Tage im Kühlschrank bei 5°C

Variante Keg:
-Nach der Hauptgärung Bier in Keg umfüllen und Mango-Ananas-Vanill-Brei dazugeben (Herstellung: siehe Beschrieb oben)
-7 Tage Druck bei 2.2 bar / 20°C
-Nach einer Woche Keg kühl stellen 5°C

Brauwasser
Kalzium 111.6 mg/l
Magnesium 15.9 mg/l
Sulfat 96.8 mg/l
Chlorid 17.3 mg/l
Natrium 10.5 mg/l
Restakalität 0.07 °dH
Karbonhärte 5.1 °dH

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Lautrer Bier 05.04.20, 20:06 Uhr
So, habe fertig! Was mir als erstes aufgefallen ist, das ist natürlich die Farbe. Aufgrund des Cold Crashes kommt das Bernstein sehr klar hervor, einfach toll. Beim Einschenken bildet sich der Schaum fast wie ein nitro-gezapftes Guiness, auch sehr schön anzusehen. Geschmacklich dominiert der Simcoe, Ananas und Mango sind definitiv zu erkennen, jedoch bei weitem nicht so aufdringlich wie z. B. die Grapefruit beim Brewdog's ElvisJuice. Die Vanille schmecke ich gar nicht heraus. Ich hatte lediglich auf 40 IBU gebittert, die 65 des Rezepts hätten's in der Nachbetrachtung aber schon sein können. Obwohl das IPA jetzt gerade mal 2 Tage im Kühlschrank war, schmeckt es doch schon sehr ausgewogen und gar nicht mehr "jung". Sehr süffig! Bisher bin ich mehr als zufrieden, danke für dieses Rezept. @Bier39: Kann ich dir ein paar Flaschen zum Vergleich zukommen lassen? Ich habe hier bei MMM keine Funktion für private Nachrichten gefunden. Wenn du magst, kannst du mir deine Adresse gerne unter https://www.lautrer-bier.de/kontakt/ hinterlassen.
Bier39 03.03.20, 13:48 Uhr
Hallo Lauterer Bier, zuerst würde ich pürieren und dann kochen. Der Brei soll steril sein und nach dem Kochen nicht bearbeitet werden. Das Einmachglas habe ich vor dem Öffnen mit Desinfektionsmittel eingesprüht. Im Gärtank hat sich der Brei auf den Boden gesetzt, so dass beim Umfüllen ins Keg das Meiste im Gärtank geblieben ist. Während des Karbonisierens im Keg konnte sich dann der letzte Rest noch setzten. In die Flaschen sind letztendlich keine Rückstände mehr gekommen. Zu beachten wäre noch, dass mit dem Doseninhalt inkl. Flüssigkeit noch einiges an Zucker dazukommt. Die Vanille konnte ich im Bier leider nicht wirklich schmecken/riechen. Da es mir schon nach dem Würzekochen aufgefallen ist habe ich weitere 3 Vanille-Stangen mit den Früchten mit gekocht. Im Brei ist das Vanille-Aroma deutlich präsent gewesen. Leider hat es aber nicht gereicht um im Bier merklich anzukommen. Das nächste Mal würde ich die Vanille-Menge verdoppeln d.h. bei 42l ASW 18 Stangen zum Würzekochen (relativ teuer). Trotzdem, das Bier hat sehr gut geschmeckt!
Lautrer Bier 02.03.20, 19:55 Uhr
Bei mir brodelt es gerade im Gärtank. Ursprünglich wollte ich dein Bier als NEIPA brauen, habe mich dann aber doch dagegen entschieden. Also ganz normal wie im Rezept gehopft. Wo ich mir noch nicht ganz sicher bin, ist die Zugabe der Ananas und der Mango, da könntest du mir vielleicht helfen. Ich habe jetzt 1 Dose Ananas und 1 Dose Mango (für 20l Ausschlagwürze) vorgesehen und plane, diese inklusive der Flüssigkeit in der Dose einzukochen und zu pürieren. Das dann zusammen mit dem Hopfen ins Gärfass für 5 Tage. Filtern durch den Hopsock und anschließend Cold Crash. Was ich nämlich nicht mag, wenn im Bier Fruchtreste rumschwimmen. Letztes Jahr hatte ich die Chance, in New York das Naranjito von Brooklyn Brewery zu trinken. Und das ging ja mal gar nicht. Wie intensiv kommt soll denn die Vanille rauskommen? Irgendwie habe ich keine Vanille zu einem vernünftigen Preis bekommen, dafür aber Vanille-Paste aus der Weihnachtsbäckerei. Das ist eine 50g-Packung mit einem Anteil von 15 % Bourbon-Vanille. Kommt mir jetzt nicht sooo intensiv vor. Heruntergerechnet also 7,5g Vanille. Danke schon mal für deine Antwort.