Alpirsbacher Pils Clone

Deutsches Pilsner

Alpirsbacher Pils-Klon

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Kurt am 17.11.2019

Stammwürze: 11% | Bittere: 28 IBU | Farbe: 6 EBC | Alkohol: 4.9 %

Preisgekröntes hopfenaromatisches Pils aus dem Schwarzwald. Extrem gut!

Brauwasser

Hauptguss:

22 L

Nachguss:

16 L

Gesamt:

38 L

Schüttung

Pilsner Malz:

5 kg (100%)

Gesamt:

5 kg

Maischplan:

Einmaischen:

55 °C

1.Rast:

52 °C für 10 min

2.Rast:

62 °C für 60 min

3.Rast:

70 °C für 20 min

Abmaischen:

76 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Hallertauer Perle:

22 g % α-Säure 90 min

Spalter Select:

20 g % α-Säure 20 min

Hersbrucker Spät:

56 g % α-Säure Whirlpool

Gärung und Reifung:

Hefe:

W34/70

Gärtemperatur:

10 °C

Endvergärungsgrad:

77%

Karbonisierung:

5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Nach den verfügbaren Infos aus dem Internet: 100% Pilsner Malz, schlanke 11°P.
Perle (14 IBU), Spalter Select (6 IBU) und Hersbrucker Spät im Whirlpool (8 IBU). Die Brauerei nimmt Doldenhopfen, ich habe die Hopfenmenge auf Pellets berechnet, wer Doldenhopfen bevorzugt sollte 10% mehr Hopfen verwenden.
In Alpirsbach haben sie sehr weiches Wasser (2°dH), ich nehme 100% Osmosewasser.
Der Maischplan soll einen hohen Vergärungsgrad ermöglichen.
Moritz (Bierjunge) berichtet hier (https://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread&tid=20574), dass der Alpirsbacher Hefestamm der W4/70 entspricht. Anstellen mit ausreichend viel Hefe bei 5°C und auf 10-12°C kommen lassen. Nach der Hauptgärung eine Diacetylrast einlegen und mit Traubenzucker auf 5 g CO2/L abfüllen. Dadurch erreicht man den Alkoholgehalt von 4,9 Vol.-% und den notwendigen EVG.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Caprivi 30.11.22, 19:38 Uhr
Du braust mit 100% Osmosewasser. wirklich ohne aufzusalzen? daher der gute Schaum? Hab mal so etwas gelesen
Fobbi 08.07.20, 21:35 Uhr
Ich hab es mal im braumeister 50 nachgebaut. Diesmal war ich sehr gehuldigt und hab es 3 Monate im Fass reifen lassen, zwangskarbonisiert. Was rausgekommen ist erinnert mich nicht an das Alpirsbacher. Dafür ist es ein richtig geiles Schüttbier geworden. Ganz klar, guter Schaum und rutscht einfach gut in den Hals.
Johnny H 17.04.20, 18:28 Uhr
Hallo Kurt, gerade dieses Rezept gesehen: das Alpi ist eins meiner Lieblingspilsner! Wie schneidet denn das Bier ab im Direktvergleich?
Zuletzt geändert: 19.04.20, 14:55 Uhr