Monsterbier

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für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Watomba am 01.08.2021

Stammwürze: 12.5% | Bittere: 21 IBU | Farbe: 8 EBC | Alkohol: 4.3 %

Ein einfach zu brauendes goldfarbenes Sommerbier mit dezenter Hopfennote, das nach mehr schmeckt.

Brauwasser

Hauptguss:

15 L

Nachguss:

7 ½ L

Gesamt:

23 L

Schüttung

Pilsenermalz:

2.5 kg (62.5%)

Wienermalz:

1.5 kg (37.5%)

Gesamt:

4 kg

Maischplan:

Einmaischen:

50 °C

1.Rast:

64 °C für 30 min

2.Rast:

72 °C für 30 min

Abmaischen:

72 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

60 min

Hallertauer Perle (Vorderwürze):

20 g % α-Säure

Hallertauer Perle:

20 g % α-Säure 10 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

Gozdawa OGA9

Gärtemperatur:

16-20 °C

Endvergärungsgrad:

70%

Karbonisierung:

5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Dieses bekömmliche Bier habe ich mir, nach Inspiration aus dem Netz, selbst zusammen gebraut. Es geht runter wie Öl und schmeckt nach mehr. Perfekt zum Grillen geeignet. Der Hopfen kann auch gegen Hallerteuer Tradition ausgetauscht werden.
Der Name des Bieres kommt von der Hilfe die hatte. Eine Bekannte fragte mich ob man Bier in einer Küchenmaschine(z.B. Thermomix) machen kann. Ihre Küchenmaschine nennt Sie liebevoll "Monster". Ich muss feststellen. Ja, kann man. Wenn ihr die Mengen durch 10 teilt, passt alles in einen "Thermomix". Ich habe die Große Menge in einem Mundschenk gebraut. Während des Brauvorgang habe ich alle 15 Minuten mal umgerührt. Ergebnis: Am Ende musste ich noch Wasser zugeben um auf die Stammwürze von 12,5° Plato zukommen.
Viel Spaß beim nachbrauen.
PS: Habe ein paar Änderungen vornehmen müssen.
Das ist kein "Altbier"
Wer das Bier in einer Küchenmaschine nachbrauen möchte, dann ist es nicht tragisch wenn man die erste Rast auf 60°C und die zweite Rast auf 70° fährt. Wird schon gelingen, da ich das selbst getestet habe.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

butterbrot 11.08.21, 14:35 Uhr
coyote77 hat hier schon recht; bei 60° verkleistert die Stärke noch nicht, da ist nix mit Maltoserast. Effektiv hast du damit nur die 30 Minuten Verzuckerungsrast.
Watomba 05.08.21, 17:42 Uhr
Hi coyote77. Richtwerte zum Bierbrauen von www.braufranken.de Einmaischen 30-40°C, Eiweißrast 50-55°C, Maltoserast 60-65°C, Verzuckerungsrast 70-73°C, Abmaischen bei 76-78°C bis Jodnormal. Mit den Temperaturen bin ich also im Toleranzbereich. Zur Eiweißrast: Bei Heute verwendeten Malzen kann man die eigentlich weglassen, außer man verwendet Weizenmalz. (Info von www.schaedelmaedel.de) Zur Abmaischtemperatur: Die Temperatur sollte nicht höher als 78°C sein, damit man leichter läutern kann. Naja bin halt auf 80°C gegangen, hat trotzdem gut geklappt. Zur Bierfarbe. Siehe "Einbecker Altbier" hier in der Datenbank. Ich habe bei Jodnormal abgemaischt, geläutert, vergoren, gereift und probiert. Fazit: mir schmeckt es. Da man dieses Bier auch in einer Allround Küchenmaschine machen kann, die haben nur Temperaturwahltasten im 0er Bereich, habe ich auch in meinem Braukessel diese Temperaturen gewählt. Probier es doch mal aus und berichte mir von Deinem Ergebnis. Grüße von Watomba
Zuletzt geändert: 05.08.21, 17:48 Uhr
coyote77 04.08.21, 23:17 Uhr
Fein dass es dir schmeckt. Ich bin allerdings skeptisch. Rasten bei 60 und 70°C? Unüblich und nicht optimal. Abmaischen bei 80°C? Spätestens bei 78°C sollte Schluss sein, so genau kannst du gar nicht messen, dann gibt's einen Blausud. Und für ein Alt ist es tatsächlich zu hell.