Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Toller, süffiger Rotbock. Der Monroe-Hopfen erzeugt zusammen mit der Optik und der Restsüße einen wundervollen Eindruck nach roten Beeren. Das dezente aber sehr präsente Raucharoma ist ein toller, stimmiger Kontrast dazu. Als Alternative zum Monroe könnte ich mir Hüll Melon vorstellen, der geht ja durchaus auch in Richtung Erdbeere.Der Whirlpoolhopfen kommt bei 70-75 °C rein und darf 10 min ziehen. Dann wird auf Anstelltemperatur gekühlt und über ein Monofilament ins Gärgefäß geschlaucht.
Schon recht früh (ca. 4 Wochen nach Nachgärung) gut trinkbar. Die letzte Flasche hat 6 Monate Lagerung erlebt. Das Bier war dann schon noch runder.
Unser Wasser ist sehr weich (Restalkalität 2,5 °dH). Calcium, Chlorid und Sulfat wurden etwas aufgehübscht (auf 90/80/80 mg/L).
Benutzerkommentare zu diesem Rezept
Lord Blackadder
10.10.23, 09:36 Uhr
@leix, ganz herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Es freut mich sehr, dass Dir das Rezept taugt.
leix
09.10.23, 16:37 Uhr
Hallo,Schon zweimal gebraut. Einfach immer wieder Lecker. Der dritte Sude will diese Woche wieder in die Flasche;-).Das das Bier nach 3 Monaten noch runder wird kann ich nur bestätigen. Ich habe mein Wasser so gelassen wie ich es bekomme. Meine Restalkalität ist/war 4,0°dH.Danke Lord Blackadder für das Rezept.LG Jörschi
Zuletzt geändert: 09.10.23, 16:38 Uhr