Bruder Spülwasser

Belgisches Blonde Ale

für L Ausschlagwürze

Erstellt von: flying am 22.12.2011

Stammwürze: 14.4% | Bittere: 29 IBU | Farbe: 13 EBC | Alkohol: 6.5 %

Belgisches Blondes a la Trappist. Der Haustrunk der Mönche.

Brauwasser

Hauptguss:

10 L

Nachguss:

10 L

Gesamt:

20 L

Schüttung

Pilsner Malz:

2550 g (72.9%)

Münchner Malz:

450 g (12.9%)

Grafschafter Karamellsirup:

500 g (14.3%)

Gesamt:

3.5 kg

Maischplan:

Einmaischen:

74 °C

1.Rast:

69 °C für 90 min

Abmaischen:

70 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

80 min

Hallertauer Tradition:

12 g % α-Säure 60 min

Saazer:

21 g % α-Säure 20 min

Frischgeschroteter Koriander:

6 g für 10 min mitkochen

Gärung und Reifung:

Hefe:

Wyeast 3787 Trappist High Gravity

Gärtemperatur:

24 °C

Endvergärungsgrad:

80%

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Absteigende Infusion. Eingemaischt im Läuterbottich bei 74°- ergab 69°. 90 min stehen lassen = 61°. Abmaischen und einmal Batchsparging mit 10 L a 80°.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

18.11.23, 22:46 Uhr
Eines meiner Lieblingsrezepte, vielen Dank! Hatte bislang nie die Zutaten genau so parat, wie vorgegeben, geschmeckt hat es dennoch immer. Was ich aber nicht nachvollziehen kann: Wie kommst du mit der Wyeast 3787 bei einer Stammwürze von 14,4 Plato auf einen Alkoholgehalt von 6,5 Prozent? Die Hefe hat einen scheinbaren Endvergärungsgrad (EVG) von 74 bis 78%, d.h. selbst im besten Fall eines EVG von 78% würde man bei einer Stammwürze von 14,4 Plato nur auf einen Alkoholgehalt von maximal knapp unter 6% kommen. Ich habe deshalb immer die Schüttung bzw. den Anteil an Grafschafter Karamellsirup erhöht, damit ich die 6,5 Prozent erreiche. Wie hast du das beim Originalrezept geschafft?
Zuletzt geändert: 18.11.23, 22:47 Uhr
Störg's 03.04.23, 10:44 Uhr
Wir wollen das Rezept gerne einmal brauen. Aber Abmaischen bei 70°C habe ich bisher noch nicht gesehen! Was versteht man unter Batchsparing? Kommen die 10l in die Maische oder ist damit der Nachguss gemeint?
RR 01.02.22, 13:53 Uhr
Zweimal gebraut, mit Sirup wurde es sehr gut nach 3 Monaten. Habe es nochmal versucht mit Kandis, eher unzufrieden.
eulheim 26.02.20, 10:05 Uhr
Großes Lob an den Rezeptschreiber. Mein Braupartner und ich hatten das Blonde als zweites Bier überhaupt gebraut. Ich kann bestätigen, dass das Rezept absolut anfängerfreundlich ist und die Multirast war hierfür wunderbar. Als Anmerkung: Wir werden beim nächsten Mal den Koriander zuvor in der Pfanne etwas anrösten, da dieser beim Probieren bisher nicht zu schmecken war. Einzig, die Karbonisierung war bei uns ein wenig schwach. Hier hatten wir entweder einen Fehler gemacht, oder müssen beim nächsten Mal etwas mehr Zucker zufügen.
Zuletzt geändert: 26.02.20, 10:06 Uhr
schwarzerkaffee 15.10.19, 16:16 Uhr
Das Rezept hört sich super an. Ich überlege noch eomin bißchen Orangenschale mitzukochen. Meint Ihr das passt?
mobilat 12.04.19, 13:55 Uhr
Das Rezept ist ja fast schon ein Hobbybrauer-Klassiker. Habe mich, als Anfänger, vor kurzem auch daran versucht und hat auch alles geklappt. Die ungewöhnlich hohe Gärtemperatur war sehr ungewohnt für mich. Stammwürze lag höher bei `15.5°` und den `Saazer` musste ich tauschen gegen den `Lubelski`. Heute die erste Flasche aufgemacht und es ist ein sehr leckeres, süffiges Bier geworden. Karbonisierung bei mir lag bei 5,7g/L Traubenzucker. Vielen Dank für das Rezept.
tikra 15.11.18, 22:58 Uhr
Mein Fazit: Ein tolles Rezept, das zu einem tollen Bier führt. Herzlichen Dank dafür! Ich bin ein Fan belgischer Biere - Favorit: Leffe radieuse - und habe das Bier entsprechend dem Rezept nachgebraut. Zwei Wochen nach dem Abfüllen habe ich heute probehalber die erste Flasche geöffnet. Da meine Frau, die sonst keine Biertrinkerin ist, gleich die Hälft mit „verkostet“ hat, musste gleich noch eine zweite geöffnet werden. Es ist ein Traum. Ein süffiges, eher süßes Bier ohne Säure (die mag ich ohnehin nicht), mit dezentem, aber trotzdem über die gesamte Zunge reichendem Hopfenaroma, ohne Hefenachgeschmack. Für mich das perfekte Bier. Die Sudhausausbeute lag bei nur 50%, das war die bisher schlechteste. Beim Alkoholgehalt kam ich auf 7,2 Vol%, aber des Resultat spricht für sich. Klasse!
Malzknecht 28.07.18, 11:55 Uhr
Dieses Bierchen schmeckt richtig lecker! Auch die Dame trinkt es mit Begeisterung. Ich habe den Tradition durch Mittelfrüh und Saazer durch Tettnanger getauscht. Eine ausführliche Erklärung dafür in meinem Blog-Eintrag unten. Außerdem ist mein Schaum nicht stabil. Die mögliche Ursache dafür habe ich dort auch ausführlich erläutert. Dieses Rezept kann ich trotzdem auf jeden Fall empfehlen!! Meine ausführlichere Rezept-Rezession: https://malzknecht.de/rezeptbewertung/blonde-bruder-spuelwasser/ Viele Grüße, Malzknecht
flying 07.02.18, 21:40 Uhr
Ich weiß es ehrlichgesagt nicht mehr. Ich meine Purania Wasser verwendet zu haben? Das ist sehr weich.
dago126 07.01.18, 15:07 Uhr
Möchte das demnächst als Geburtstagsgeschenk für einen Freund und Leffe-Fan brauen ... wir haben hier im Rheinland allerdings sehr hartes Wasser, daher würde ich mit Osmosewasser verschneiden. Was für Wasser wurde im Original benutzt, wurde das noch behandelt bzw. das Ionenprofil eingestellt?
FlxKrn 21.10.17, 21:44 Uhr
Danke, ein Super Bier - einfach und großartig. Schon mehrfach gebraut und dabei auch viel gelernt. Zum Beispiel niemals im Sommer brauen, wenn du die Gärtemperatur nicht 100% kontrollieren kannst - und Finder weg vom Monin Karamell Sirup.
dvr 09.04.16, 17:58 Uhr
I brewed this receipt 3 times, and the result was fantastic, even I may have made a mistake :-). Now, reading the comments, I understood that the Grafschafter Karamellsirup is to be added only at WÜRZEKOCHEN? I always mixed proportional sugar (once I didnt manage to get the Karamellsirup) with the 2 Malts for the '1.Rast'... So, should I then add the sugar (or Karamellsirup) only at the WÜRZEKOCHEN? If so, at which time? Right at the beginning? Thanks in advance
Vilor 28.12.15, 15:47 Uhr
Hier noch ein Bild von dem Ergebnis; unser Bier zur PDC Darts WM 2015/2016 http://abload.de/img/imageh9uod.jpg
Vilor 28.12.15, 15:44 Uhr
Die Hefe ist uns während der HG kurz eingeschlafen; dies war jedoch eigene Schuld: die 3787 verlangt zum Ende der HG hin wirklich etwas höhere Temperaturen. Haben den Gärbottich isoliert und direkt neben die Heizung gestellt - dies hat alles wieder in Gang gebracht. Resultat: Super leckeres und sehr schmackhaftes mit Bier!!!
flying 12.03.15, 16:48 Uhr
Zitat: Von: Lamasan 18.09.2012 - 13:55 Uhr Den Sirup mit eingemaischt? Hätte da erst beim Würzekochen mit gerechnet. Antwort: Ja klar, erst beim Würzekochen!
Brauer27 03.12.14, 12:28 Uhr
Wie hast du die Lagerung durchgeführt. Im Fass oder in Flaschen. Wie lange wurde gelagert?
vetmike25 02.01.14, 13:42 Uhr
Kandiszucker oder normaler Haushaltszucker sollte es auch tun; ich würde die gleiche Menge wie die empfohlene Karamellsirup-Menge nehmen, da machst du sicher nix falsch. Die Wyeast 3787 vergärt's ohne Probleme!
sebi 13.11.13, 20:08 Uhr
Hallo, wollte morgen das Rezept brauen. Leider bekomme ich bei mir keinen Karamellsirup, lediglich Ahorn- und Zuckerrüben Sirup. Was ist denn zu empfehlen, auf Zucker auszuweichen? Wenn ja, auf welchen und wann menge ich ihn bei? Danke und Grüße, Sebastian
AxelK 06.08.13, 08:42 Uhr
Ich habe dieses Bier vor etwas mehr als zwei Monaten gebraut und als Hefe zum ersten Mal die "Maitre Brasseur" der Malzwerkstatt ausprobiert. Sehr empfehlenswert. Werde es demnächst aber sicher auch nochmal mit einer Flüssighefe probieren.
DerDennis 04.04.13, 22:22 Uhr
Kann mich meinem Vorredner nur anschließen - ein tolles Rezept, wenig Aufwand und ein echt leckeres Resultat.
everell 31.12.12, 16:53 Uhr
Habe das Rezept heuer gebraut. Ein Bier mit sehr wenig Aufwand und sensationellem Resultat. Wer Leffe oder Chimay Blond mag, wird dieses Bier lieben.
Lamasan 18.09.12, 13:55 Uhr
Den Sirup mit eingemaischt? Hätte da erst beim Würzekochen mit gerechnet.