St. Michael Irish Stout

Stout

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: BRAUBERND am 23.11.2024

Stammwürze: 13% | Bittere: 40 IBU | Farbe: 80 EBC | Alkohol: 5.3 %

Ein intensives dunkles und cremiges Stout mit Keks- und Schokoladenaromen. Erinnert an das O´Hara´s Stout

Brauwasser

Hauptguss:

18 L

Nachguss:

14 L

Gesamt:

32 L

Schüttung

Maris Otter:

3.5 kg (67.3%)

Gerstenflocken:

0.5 kg (9.6%)

Haferflocken:

0.5 kg (9.6%)

Schokomalz:

0.25 kg (4.8%)

Biscuitmalz:

0.25 kg (4.8%)

Röstgerste:

0.2 kg (3.8%)

Gesamt:

5.2 kg

Maischplan:

Einmaischen:

60 °C

1.Rast:

60 °C für 10 min

2.Rast:

68 °C für 60 min

3.Rast:

78 °C für 10 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

East Kent Golding (Vorderwürze):

25 g % α-Säure

East Kent Golding:

25 g % α-Säure 90 min

East Kent Golding:

25 g % α-Säure 10 min

East Kent Golding:

25 g % α-Säure Whirlpool

Hefenahrung:

6 g für 15 min mitkochen

Milchzucker:

500 g für 5 min mitkochen

Gärung und Reifung:

Hefe:

London Ale

Gärtemperatur:

18 °C

Endvergärungsgrad:

72%

Karbonisierung:

4 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Ein wunderbar cremiges abgerundetes Stout mit nur sanften Raucharomen. Dafür aber auch ein Hauch von Schokolade und Keksen. Ich habe das Stout auch schon mit Columbus Hopfen gebraut (je 50% bei den letzten beiden Gaben). Etwas anderer Charakter aber nicht wirklich besser. Die Karbonisierung ist an der Obergrenze, eher Richtung 3,5g damit die Kohlensäure nicht soviel sauren Geschmack liefert. Allerdings soll das Bier auch nicht "schal" schmecken. Hefe liefert m.E. nicht so viel zusätzlichen Geschmack, kann auch eine andere Ale Hefe sein.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

BRAUBERND 06.12.24, 15:38 Uhr
Hallo Simon (Kuchen), besten Dank für Deinen Kommentar! Du hast völlig recht das Rezept stimmt nicht! Es war mein erstes posting eines Rezeptes und prompt verbaselt. Ich habe dieses Stout auch für einen "irish pub" im Gemeindekeller mit erhöhter Menge (50L) und reduziertem Alkoholgehalt gebraut. Dabei habe ich meinen Klarstein mit fast 30L und 8,8kg Malz gefahren. Ständig am Rande der Läuterkatastrophe und einmal musste ich den Boden im Sudkessel säubern, da das angebrannte Malz die Heizung isolierte und der Thermoschutzschalter meine Gerät neutralisierte. In die beiden Gärbehälter (30L) habe ich dann noch je 12 Liter kaltes Wasser eingefüllt und habe dann 10,5° Plato gehabt. Bier war einwandfrei, kam gut an aber mir war es etwas zu flach. Mit diesem Rezept habe ich mir dann meine Excel-Tabelle zerschossen. Korrigierte Werte aus meinem Handzettel eingetragen! Gruß und Sorry! Bernd
Kuchen 29.11.24, 11:04 Uhr
Moin Braubernd, Interessantes Rezept, ähnlich wie das O'Hara'Stout klingt interessant. Irgendwas an deinen Angaben macht mich aber stutzig. Ich komme nur auf 42% SHA. Vielleicht irgendwo ein Zahlendreher? Grüße, Simon