helles Kellerbier

Kellerbier

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Horstibus am 17.09.2012

Stammwürze: 14% | Bittere: 25 IBU | Farbe: 10 EBC | Alkohol: 5.6 %

Bekömmliches, leicht trübes und goldenes Kellerbier mit erfrischenden Citrus/Grapefruitnoten.

Brauwasser

Hauptguss:

16 L

Nachguss:

14 L

Gesamt:

30 L

Schüttung

Pilsner Malz:

3.15 kg (70%)

Weizenmalz:

900 g (20%)

Wiener Malz:

450 g (10%)

Gesamt:

4.5 kg

Maischplan:

Einmaischen:

50 °C

1.Rast:

56 °C für 10 min

2.Rast:

64 °C für 40 min

3.Rast:

72 °C für 35 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Saazer (Vorderwürze):

10 g % α-Säure

Cascade (Vorderwürze):

5 g % α-Säure

Saazer:

5 g % α-Säure 90 min

Cascade:

5 g % α-Säure 90 min

Saazer:

5 g % α-Säure 20 min

Saazer:

15 g % α-Säure 10 min

Cascade :

5 g % α-Säure 10 min

Saazer:

5 g % α-Säure 0 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

Danstar Nottingham

Gärtemperatur:

20 °C

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Weiches Wasser verwenden, ich habe Mannheimer Stadtwasser zur Hälfte mit Destilliertem Wasser verschnitte und 2 ml 80%ige Milchsäure dem Hauptguss beigefügt.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Aramis 22.06.23, 15:17 Uhr
Ich finde das Bier auch sehr lecker. Ich habe Cascade durch den Mandarina Bavaria ersetzt und, da ich zu wenig Saazer geliefert bekommen habe, den Rest durch East Kent Golding ersetzt. Perfekt ! Viel Honig(melone) und Birne im Geschmack. Sehr, sehr süffig. Für mich eines der besten Obergärigen, wenn man nicht auf (India) Pale Ale, Alt oder Weizen gehen möchte.
mobilat 17.03.21, 15:01 Uhr
Servus. Hab mich bei der Malzbestellung vertan und hatte zu wenig Weizenmalz. Das habe ich mit Resten von Pale Ale Malz und Weizenflocken versucht zu kompensieren ;) Beim Hopfen hatte ich für die VWH Lubelski, Rest dann Cascade uns Saazer. Grundsätzlich bin ich also sehr vom Rezept abgekommen, aber das Ergebnis schmeckt dennoch sehr lecker. Glaube ich würde das Bier beim zweiten Versuch auch noch mit Cascade stopfen. Danke für das Rezept und grüße nach Monnem!
Zuletzt geändert: 17.03.21, 15:02 Uhr
Grandes 18.12.20, 18:15 Uhr
Super leckeres Rezept. Es ist im Moment mein Standard Bier, schon 3x gebraut. Eine kleine Abwandlung habe ich aber von Anfang an gemacht, eine kleine Menge Citra Hopfen bei 20min zusätzlich, um noch einen fruchtigen Charakter hinein zu bekommen.
Sudhaus 29.10.20, 14:43 Uhr
Servus Horstibus, kommt der Vorderwürzehopfen vor dem Kochen wieder raus oder wird er über die kpl. Zeit mitgekocht? Schon mal danke für das Rezept, klingt lecker. Gruß vom Sudhaus
Sudhaus 29.10.20, 14:39 Uhr
Zuletzt geändert: 30.10.20, 13:57 Uhr
Makke 17.05.20, 13:13 Uhr
Hi! Habe das Bier zwar nicht gebraut, aber bin über Fb bei dem Rezept gelandet. Das beigefügte Bild sah top aus, das Rezept verspricht ein leckeres Bier. Allerdings sehe ich hier eher ein Wieß/Kölsch als ein Kellerbier. Vielleicht ist der Name, bzw. die Kategorie etwas irreführend. Ist nicht böse gemeint, als Kölschrezept find ich das echt gut^^ Höchstens über die Hefe kann man streiten. Grüße aus Köln! ;-)
Zuletzt geändert: 17.05.20, 13:14 Uhr
Devourer 16.05.20, 23:22 Uhr
Heute gabs zum Derby den ersten Schluck helles Kellerbier. Sehr leckeres Rezept und die Citrus und Grapefruit Noten kommen sehr gut durch. Karbonisiert habe ich es auf 4,6g/l passt ziemlich perfekt zu dem Bier. Danke für das Rezept und allzeit Guten Sud. Karbonisiert habe ich es auf 4,6g/l PS: Geisterderbysieger
Zuletzt geändert: 16.05.20, 23:24 Uhr
-=TOM=- 16.02.17, 15:31 Uhr
Hallo, ich hätte auch gerne eine Info, wie hoch die Carbonisierung sein sollte. Danke schön!
Duffman 04.01.17, 22:29 Uhr
Kannst du bitte Angaben zur Karbonisierung machen?
Nefilim 15.04.16, 18:48 Uhr
Hallo und vielen Dank, exmores. Morgen gehts los :)
exmores 01.04.16, 09:58 Uhr
@Nefilim die Vorderwürzehopfung findet im Sudkessel nach dem Läutern statt, aber bevor die Würze kocht. Also schon während des Läufervorgangs kannst du die klare Würze auf den Hopfen laufen lassen. Sorgt für einen anderen Geschmack, da bestimmte Aromen anders gebunden werden als beim Kochen selbst. Zeitangaben sind immer Kochzeiten, also 90 / 10 / 20 Minuten bis zum Ende, 0 Minuten sind also am Kochende oder eine Whirlpoolhopfung. Ich werde das Bier in den nächsten Wochen mal nachbrauen, wobei es aber ein wenig dunkler werden wird... Mal sehen klingt auf jeden Fall viel versprechend.
Nefilim 30.03.16, 21:18 Uhr
Hallo, ich möchte dieses Bier gern brauen. Zu der Hopfengabe habe ich 2 Fragen: Saazer u Cascade zuerst, aber wie soll ich "Vorderwürze" deuten? Heisst das, die vorgegebene Menge kommt nach dem Maischen dazu, bevor ich läutere? Zu den Zeitangaben, wie sind die zu verstehen? Wenn z.B. dahinter 20 min steht, heisst das 20 min vor Ende des Kochvorganges oder nach Kochbeginn? Genauso mit 0 Minuten. Heisst das bei Kochbeginn, oder wenn der Kochvorgang beendet ist? Entschuldigt bitte die Fragen, aber ich braue noch nicht so lange und würde es gern richtig machen. Vielen Dank im voraus :-)
Vilor 29.01.16, 13:44 Uhr
Sehr leckeres, schnell trinkbares Bier! Absolut keinerlei Probleme beim Brauen oder Vergären. Vor 3 Wochen gebraut und jetzt trinke ich gerade das erste Glas: sehr angenehm zu trinkendes Bier für jeden Anlass. Achja, den Cascade habe ich komplett mit Amarillo ersetzt; gibt einen sehr schönen Anklang von Mandarine!
koli 19.12.15, 22:10 Uhr
Wir haben das Rezept nachgebraut, super Lecker. Wir haben beim Hopfen aber abgewandelt, weil wir wenig gehopftes Keller mögen und Restbestände verbraucht haben. Pro Liter Ausschlagwürze 1,2 Gramm Pellets, zur Hälfte Cascade (5,4 alpha) und Mandarina Bavaria (8 alpha). Die Hälfte davon beim Beginn des Kochens und der Rest 10 Minuten vor Schluss.
Horstibus 06.07.14, 08:03 Uhr
IBUs korrigiert, bei einer Nachisomerisierungszeit von 10 min. Berechnet mit Müggelland.