10958 - 30 Jahre braugnom

Barley Wine

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: braugnom am 17.12.2013

Stammwürze: 22% | Bittere: 35 IBU | Farbe: 46 EBC | Alkohol: 9.7 %

Barley Wine; gebraut für meinen 30. Geburtstag

Brauwasser

Hauptguss:

19 ½ L

Nachguss:

15 ½ L

Gesamt:

35 L

Schüttung

Maris Otter Pale Ale:

4.52 kg (64.9%)

Wiener Malz:

1.4 kg (20.1%)

Gerstenflocken:

0.7 kg (10.1%)

Château Arôme:

0.2 kg (2.9%)

Special B:

0.14 kg (2%)

Gesamt:

6.96 kg

Maischplan:

Einmaischen:

69 °C

1.Rast:

67 °C für 90 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Hallertauer Perle:

28 g % α-Säure 90 min

Hallertauer Perle:

28 g % α-Säure 10 min

Kandiszucker, braun:

250 für 10 min mitkochen

Gärung und Reifung:

Hefe:

Wyeast 3787 - Trappist High Gravity

Gärtemperatur:

19-21 °C

Karbonisierung:

4.5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Die Gerstenflocken vor dem Maischen 10 Minuten in 10l Wasser des HG gekocht. Reifung >= 11 Monate. Eher noch länger; das Bier sollte gut gelagert sein. Frisch ist es sehr, sehr sprittig.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

fg100 27.01.21, 13:51 Uhr
Ich habe das Bier 2014 gebraut und immer nur zwei 0,33l Flaschen an Weihnachten getrunken. Dieses Jahr jetzt die letzten Flaschen. Fazit: Es braucht mindestens ein Jahr um sich voll zu entwickeln. War dann aber ein hervorragendes Bier mit einer unglaublichen Geschmacksvielfalt. Und auch nach 6 Jahren noch top, obwohl Flaschengärung mit Zucker. Beim Einschenken muss man halt aufpassen, dass man in einem Zug einschenkt und keinen Bodensatz mitbekommt. Muss unbedingt wieder gebraut werden.
Zuletzt geändert: 27.01.21, 13:52 Uhr
fg100 30.05.14, 23:06 Uhr
Habe das mit folgenden Änderungen nachgebraut IBU auf 60 erhöht und statt Château Arôme -> Münchner und Special B -> Caraaroma (war gerade vorrätig). Hefe T-58. Nach nun einem halben Jahr bereits genial. Bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt. Einzig die IBU würde ich noch etwas erhöhen. Kann ruhig mehr vertragen. Absolut etwas für besondere Anlässe. Setzt aber echt Disziplin voraus, denn mit dem "Probieren" muss man sich echt beherschen.
braugnom 27.12.13, 08:58 Uhr
Moin BigMoz, es domminiert klar das Malz im Geschmack, war aber so auch gewollt. Der scheinbare EVG lag bei 73% Grüße, Max
BigMoz 19.12.13, 11:40 Uhr
Die Malzmischung sieht super aromatisch aus!! Aber meiner Meinung nach bewegt sich die Bittere mit 35 IBU eher am untersten Rand vom (englischen) Barley Wine. Wie ist da der geschmackliche Eindruck zwischen Malz und Hopfen? Weißt du noch wie hoch die 3787 den Sud vergoren hat?