Deutscher Porter

Baltic Porter

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Schwalbe am 24.11.2016

Stammwürze: 16% | Bittere: 40 IBU | Farbe: 87 EBC | Alkohol: 6.6 %

Historisches Rezept: Malzaromatisch, mit gut eingebundenen Röstaromen, der Alkohol ist kaum zu bemerken. Sehr ausgewogen

Brauwasser

Hauptguss:

17 ½ L

Nachguss:

13 L

Gesamt:

31 L

Schüttung

Münchner Malz II:

3.25 kg (60.1%)

Pilsener Malz:

1.62 kg (29.9%)

CaraMünch II:

0.38 kg (7%)

Carafa Spezial II:

0.16 kg (3%)

Gesamt:

5.41 kg

Maischplan:

Einmaischen:

38 °C

1.Rast:

55 °C für 15 min

2.Rast:

64 °C für 40 min

3.Rast:

67 °C für 10 min

4.Rast:

72 °C für 20 min

Abmaischen:

76 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Northern Brewer (Vorderwürze):

43.7 g % α-Säure

Gärung und Reifung:

Hefe:

Fermentis SAFALE S-04

Gärtemperatur:

18-21 °C

Endvergärungsgrad:

70%

Karbonisierung:

4.5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Der "Deutsche Porter" ist nach 6 Wochen gut trinkbar. Eine längere Lagerung/Reifung von 10 Wochen und mehr gibt dem Bier noch mehr Ausdruck und ist sehr zu empfehlen.
Ich habe Pellets verwendet - Nachisomerisierungszeit: 30 Minuten

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

17.08.22, 20:07 Uhr
Ich habe das Porter erst vor kurzem abgefüllt und probiere schon einmal. Obwohl es noch nicht reif ist, ist das schon ein tolles Bier! Nicht unangenehm schwer und staubig. Meines schmeckt tendenziell nach Lakritz.
KUCKFATHA 20.12.20, 14:28 Uhr
Habe es auch mal nachgemacht. Schmeckt super geil. Ich fande allerdings dass der Hopfen nicht so gut zur Geltung kam. Eventuell das nächste mal mit anderer Sorte oder Menge
Manderfreund 03.07.20, 17:57 Uhr
Es ist mein 1. Porter. Obwohl es lange reifen müsste, schmeckt es nach nur 4 Wochen Reifezeit schon hervorragend. Sicher schadet eine längere Zeit nicht, doch so alt wird ein so leckeres Bier bei mir nicht werden. Bin normalerweise kein Portertrinker, doch hier ist es komplett entgegen meiner Erwartung!
StefanK 12.11.18, 12:55 Uhr
Habe es vorigen Freitag gebraut, jedoch mit Perle (Menge x 1.3) anstelle NB. Befindet sich in der Hauptgärung und ist für die Weihnachtsfeiertage geplant - bin gespannt!!
Schwalbe 23.10.18, 14:48 Uhr
Antwort an Pilsotto: Das Rezept habe ich aus einer Beschreibung von 1947 der Brauerei Groterjan aus Berlin erstellt.
Pilsotto 23.10.18, 09:06 Uhr
Ich interessiere mich für historische Biere. Könntest Du genauere Angaben zu der Herkunft dieses Rezeptes machen?
Sven 13.03.18, 19:50 Uhr
Ich hab dieses Porter jetzt schon zwei mal gebraut. Echt lecker. Das zweite mal hab ich deutlich mehr Hopfen genommen, hat dem Bier gut getan. Werde ich sicherlich wieder brauen.
Kurzhauber 03.02.18, 12:47 Uhr
Obwohl ich kein Fan von Porter bin, habe ich es mal gebraut als Geschenk für Freunde, und bin selbst begeistert. Der erste Schluck ist schwierig, wie so oft, aber danach ein Aroma-Feuerwerk von Lakritz, schwarzer Schokolade und Minze. Toller Schaum, Farbe, perlende Kohlensäure. Super. Ein Geheimtipp!