R-r-r-rasenmäher Lager

American Lager

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: muldengold am 01.04.2017

Stammwürze: 12.5% | Bittere: 17 IBU | Farbe: 12 EBC | Alkohol: 5.3 %

1a Terrassen-, Garten- und Grillbier. Drinkability: high! Ein Getränk für die freizeitorientierte Dame und den freizeitorientierten Herren.

Brauwasser

Hauptguss:

14 L

Nachguss:

13 L

Gesamt:

27 L

Schüttung

Wiener Malz:

3.78 kg (100%)

Gesamt:

3.78 kg

Maischplan:

Einmaischen:

68 °C

1.Rast:

66 °C für 70 min

Abmaischen:

66 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

60 min

Simcoe:

9 g % α-Säure 15 min

Simcoe:

9 g % α-Säure 5 min

Simcoe:

9 g % α-Säure Whirlpool

Gärung und Reifung:

Hefe:

Wyeast #2112 California Lager

Gärtemperatur:

16-17 °C

Endvergärungsgrad:

79%

Karbonisierung:

5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Sehr gut trinkbares Lager - wenn's mal nicht die IPA IBU Dröhnung sein muss. Das Bier lebt von seiner Einfachheit und von seinen späten Hopfengaben (Grapefruit, Lemon), die eine bestimmende, aber nicht dominante Hopfenblume ausbilden.
Wasser mit niedriger Restalkalität, vorzugsweise 3°dH oder niedriger. Alternativ Maische-pH auf etwa 5.5 einstellen.
Nachisomerisierung 5 min; letzte Hopfengabe bei 80°C für 5 min, dann Whirlpool andrehen.
Gärung im Fastferment-Behälter für 16 Tage und aufgespeist mit Traubenzucker. Kurze Nachgärung bei gleicher Temperatur und Lagerung für 3 Wochen bei rund 12°C.
Das Rezept eignet sich zudem als Basis um mit anderen Hopfensorten zu spielen oder die IBU-Werte zu variieren. Gut Sud!

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

essi73 03.06.22, 07:37 Uhr
Endlich habe ich das Bierchen nachgebraut mit kleinen Abweichungen (Hefe W66/70). Trotz , oder wegen,eines Fehlers beim Läutern (11 Plato) ein herrlich frisches Sommerbierchen. Danke für das Rezept.
frankyyyyy 16.04.21, 13:25 Uhr
Hallo! Interessantes Rezept! Werde ich die Tage nachbrauen. Da ich ein grosser Fan von Haferflocken im Bier bin: Wie würde es sich auswirken, wenn man einen Teil des Wiener Malzes durch Haferflocken ergänzt? Ich denke da an 20% Haferflockenanteil. Ich möchte mal ein sehr vollmundiges und cremiges Lager brauen. Was meint Ihr dazu?
Zuletzt geändert: 16.04.21, 13:25 Uhr
integrator 19.03.21, 10:46 Uhr
Wirklich ein sehr gutes Basisrezept. Im Orginal ist es schon lecker. @Dusty Joe: Ich benutze immer um die 5% Spitzmalz für einen schönen Schaum. Ich habe es mal mit dem Strisselspalt abgewandelt und ist dann nicht so fruchtlastig und auch sehr lecker. Dann eher Wiener Lager. Jetzt folgt noch der Versuch mit dem Monroe und der 34/70 in zweiter Führung.
Zuletzt geändert: 19.03.21, 11:10 Uhr
Bast@Erz 28.01.21, 13:26 Uhr
Hallo, ich habe die W34/70 Variante gebraucht. Sehr gut gelungen. Gärung bei ca 15 Grad. Ibu habe ich auf ca 40 Einheiten erhöht. zusätzlich mit Sorachi Ace gestopft. Nach 3 Wochen flaschengärung super klar und recht schmackhaft. Werde ich mal wieder brauen.
icepitt 03.01.21, 12:00 Uhr
Hallo, möchte auch die W34/70 benutzen...Da ich sie auch zum erstem mal benutze, wollte ich fragen welche Temperatur am besten geeignet ist für HG und NG? Und ca wie lange? Gruß Martin
Zuletzt geändert: 03.01.21, 13:16 Uhr
Gloserbräu 13.12.20, 16:58 Uhr
Hallo :-) Ich würde dieses interessante Rezept gerne nachbrauen. Habe aktuell leider nur die W34/70 zuhause. Alternativ (auch wenn og) die Nottingham Ale. Helft doch mal dem Anfänger auf die Sprünge und verratet mir, welche der beiden Hefen da besser passen würde. :-) Im Gärkeller hat es gerade 14 Grad. Vielen Dank :-)
Zuletzt geändert: 13.12.20, 16:59 Uhr
Verrk 20.11.20, 12:58 Uhr
Sehr leckeres SMASH! Diesen Sommer gebraut und auf einige Anlässe mitgenommen kam es wirklich bei ALLEN wahnsinnig gut an. Sogar so gut, dass es allgemein zum beliebtesten meiner diesjährigen Sude gewählt worden ist. Wird nächstes Frühjahr sicher wieder gebraut! Als Hefe kam bei mir die M54 California Lager zum Einsatz. Top!
Zuletzt geändert: 20.11.20, 12:59 Uhr
Dusty Joe 10.04.20, 19:51 Uhr
Ein wirklich sehr gutes und einfaches Bier. Wie schon mehrfach geschrieben: "fruchtig, süffig, lecker". Es ist in meinen Freundeskreis wirklich ausnahmslos bei jeden sehr gut angekommen! Was mich persönlich etwas gestört hat war die geringere Schaumstabilität. Wurde hier schon von jemandem probiert Haferflocken zuzugeben?
felix_gue 01.01.20, 13:14 Uhr
Mega ausgewogenes Bier erhalten! Danke für dieses tolle Rezept. Es wurde mir förmlich aus den Händen gerissen. Genial ist die Einfachheit des Rezeptes und der relativ schnellen Trinkreife nach dem Abfüllen nach 1 -2 Wochen war es schon super, bin gespannt ob es mit der Zeit noch besser wird! Ich habe mit Sauermalz auf die gewünschte °dH eingestellt, dann gut 14 Tage bei 17 bis 18 Grad stehen gehabt. Die Hefe ist total toll, sie produziert untergärige Aromen bei relativ warmen Temperaturen, perfekt für den Winter wenn man keine Kühltechnik hat! Interessanterweise habe ich mit diesem Bier ein Experiment gestartet und habe halb mit Speise und sowie halb mit Zucker karbonisiert. Das Interessante war beide Arten schmecken anders. Anderen und mir gefällts mit Speise besser, es ist harmonischer und runder. Es wird so schnell wie möglich wieder gebraut!
Peppy 15.09.19, 15:14 Uhr
Sehr gutes Bier, mega lecker. Mich hat direkt die Einfachheit angesprochen! Ich hatte das Problem, das meine Wyeast keine Lust hatte und ich am nächsten Tag in den Urlaub bin...also habe ich es am Morgen der Abfahrt ne S05 gepitcht und es damit zu nem Blond Ale gemacht. TIP TOP Bier!
mcorny76 16.03.19, 11:59 Uhr
Ich habe das Bier nun zum zweiten mal, diesmal mit Centennial gebraut. Wieder lecker! Zum ersten mal hab ich dabei die California Lager kennen gelernt und für absolut gut befunden. Sie ist keine reintönige Lagerhefe, aber produziert auch keinen Fruchtkorb. Angestellt bei 15 Grad C und dann langsam bis zum 5 Tag auf 18 Grad C kommen lassen. Das Bier ist m.E. extrem kehlengängig, da darf es auch mal eine zweite Halbe gegen den Durst sein. Tiptop Bier! Prost, Michael
matschie 12.03.19, 20:06 Uhr
Super leckeres "Alltagsbier". Meine einzige Änderung an deinem Rezept: Ich habe daraus ein UG Lager gemacht, mit der W34/70. Es wurde bereits mehrfach Nachschub verlangt, der auch gerade bei mir in der HG steht :)
FungoLungo 04.03.19, 07:47 Uhr
Dein Rezept kling sehr lecker! Deine Anleitung zum Würzekochen verstehe ich aber nicht ganz
Kiddy 21.02.19, 19:57 Uhr
Haben nachgebaut,sehr lecker und Eimerweise trinkbar. Leider ein Hefe Problem gehabt nur knapp über 2% rausgekriegt,testen es nochmal!
marbod_brews 17.02.19, 07:41 Uhr
Werde ich ebenfalls ausprobieren (mit California Hefe). ich schließe mich MazNz´s Frage an, bin gespannt wie es wird!
MazNz 28.01.19, 21:43 Uhr
Thank you for sharing! Ich suche eine kleine Variante von deinem Bier =). Ich stelle mich eine frage: Wie so 45 Minuten kochen ohne Hopfen dazu zu geben? Danke im Voraus! =)
muldengold 30.11.18, 16:43 Uhr
@Jaegermeister010988: nein, Nachguss gebe ich immer mit 80°C dazu, aber ich denke es wird keinen großen Unterschied machen @Kiddy: 1 Wyeast Päckchen auf bis zu 20 Liter oder bei größeren Ausschlagsmengen vorzugsweise einen Starter
Nettermann90 20.11.18, 18:05 Uhr
Der Simcoe macht ein Super Aroma. Sehr lecker! Habe auf 21 IBU gehopft und Untergärig mit der 34/70 vergoren. Nach 4 Wochen schon gut zu trinken.
Kiddy 12.11.18, 19:53 Uhr
Hi,wollen am WE nachbrauen,mir stellt sich nur noch die Frage wie viel Hefe Du gebraucht hast für wie viel Würze ??? Danke Gruß
Jaegermeister010988 26.07.18, 09:33 Uhr
Hört sich super an das Rezept. Werde ich am Wochenende gleich mal nachbrauen. Eine Frage noch zum Nachguss. Dieser wird ebenfalls mit 66°C aufgebracht oder?
Titto 01.06.18, 11:37 Uhr
Ein sehr einfaches und leckeres Bier. Ich habe mich genau an das Rezept gehalten und nur die Haupt- und Nachgussmengen etwas auf den Grainfather angepasst. Ich würde das nächste mal evtl. etwas stärker hopfen. Aber auch so wirklich ausgezeichnet. Die Beschreibung von muldengold trifft es genau richtig. Viele Grüße titto
Brauküche25411 14.03.18, 08:06 Uhr
Bier vor 3 Wochen gebraut und als sehr lecker befunden. Schmeckt bereits als Jungbier schon sehr gut, der Simcoe kommt schön zur Geltung, leicht harzig mit schönem Grapefruit Aroma. Werde ich definitiv wieder mal brauen! Danke für das Rezept!
mcorny76 21.01.18, 09:54 Uhr
Hi Sandro, vielen Dank für dieses extrem leckere und einfach gehaltene Basisbier. Vor allem die späten Simcoe Gaben bringen ein tolles Aroma ins Bier, fast wie gestopft. Meine Freundin nennt es Solerobier, der Hopfen erinnert an das lecker Fruchteis aus Kinderzeiten. Ich hatte diesmal mit der W34/70 bei 9-10 Grad vergoren, beim nächsten mal kommt die California Lager zum Zuge. Daumen hoch für dieses Bier! Gruß, Michael
muldengold 12.01.18, 16:05 Uhr
Hi Michael, angestellt wurde bei 16°C und bei der Temperatur blieb es dann auch +/-. VG Sandro
mcorny76 11.11.17, 08:53 Uhr
Hi Sandro, bei welcher Temperatur hast du die California Lager angestellt und wie hast du die Gärtemperatur/-profil danach “gefahren“. Danke, Michael
muldengold 29.04.17, 08:35 Uhr
Ja, die Kombirasttemperatur ist gleichzeitig die Abmaischtemperatur. In der amerikanischen Hobbybrauwelt ist das weniger die Ausnahme, sondern die Regel. Wenn Du (aus irgend einem Grund) dich damit unwohl fühlst, bau einfach eine 10 min Rast bei 76°C ein und maisch dann ab.
cegner 10.04.17, 10:29 Uhr
Das liest sich sehr lecker ;) Aber maischt Du wirklich bei 66°C ab?