U Fleku Klon

Dunkles Lager

U Fleku-Klon

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: nettermann90 am 30.09.2017

Stammwürze: 12% | Bittere: 19 IBU | Farbe: 70 EBC | Alkohol: 4.8 %

Rötliches Süffig Karmellig-Süßes Dunkles

Brauwasser

Hauptguss:

11 L

Nachguss:

9 L

Gesamt:

20 L

Schüttung

Pilsner:

1.96 kg (65.8%)

Münchner Dunkel:

440 g (14.8%)

Karamell II:

390 g (13.1%)

Chocolate:

120 g (4%)

Melanoidin:

50 g (1.7%)

Carafa Spezial II:

15 g (0.5%)

Gesamt:

2.98 kg

Maischplan:

Einmaischen:

63 °C

1.Rast:

63 °C für 35 min

2.Rast:

72 °C für 30 min

3.Rast:

99 °C für 15 min

4.Rast:

62 °C für 30 min

5.Rast:

72 °C für 40 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Saazer:

13 g % α-Säure 90 min

Saazer:

7 g % α-Säure 80 min

Saazer:

13 g % α-Säure 0 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

W34/70

Gärtemperatur:

10 °C

Endvergärungsgrad:

73%

Karbonisierung:

4.0 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Gemaischt nach Earl´s Dekoktion ohne umständlichem Umschöpfen. Hierzu wird für die ersten Infusion 75% der Schüttung und 50% des Hauptgusswassers verwendet. Nach dem Kochen werden die restlichen 50% Wasser und 25% der Schüttung zugegeben.

Das Carafa und Chocolate Malz erst nach der hälfte der zweiten Verzuckerung zugeben.

Nachisomierung 20 Minuten.

Anstellen bei 10°C. Ein Päckchen Hefe auf 10L Würze geben.

Nachgärung bei Raumtemperatur, dann möglichst Kalt 3-4 Wochen lagern.

Prost! =)

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Mlehmann 10.04.21, 21:14 Uhr
Super lecker und harmonisch!!habe mit Oslo vergoren
Huckebein 21.03.21, 18:37 Uhr
Ein feiner Klon - dem schließe ich mich an. Habe das Bier im BM 50 gebraut und musste da natürlich probieren was geht. Also Einmaischen bei 63° 35 min wie im Rezept. Dann 1 Std. Rast bei 63° und danach 40 min bei 72°. Hopfengaben usw. alles nach Rezept. Es ist ein sehr schönes Schwarzbier geworden, welches tatsächlich sehr an das U Fleku erinnert. Allerdings eher an das Bier wie es früher im Sommer geschmeckt hat. Im Herbst oder Frühjahr war es immer etwas kräftiger. Ich würde beim nächsten mal versuchen etwas mehr Süße ins Bier zu bringen. Für jeden Brauer der früher dort war ein Muss! Danke für das Rezept.
Wolkenstein 16.01.18, 19:08 Uhr
Ein feiner Klon - Ähnlichkeiten sind zum Original durchaus vorhanden, da ich aber variieren musste beim Malz, ist es logisch, daß ich eben nur ein ähnliches Schwarzes hinbekommen habe. Je länger gelagert, desto runder und harmonischer der Geschmack. Empfehlenswert, nicht zu mastig, guter Durstlöscher, bei mir mit wenig Schaumbildung. Aber darauf kommt es nicht wirklich an.. Hauptsache es schmeckt!
Nettermann90 03.10.17, 20:20 Uhr
Alles Richtig. Carafa und Chocolate kommt nach der hälfte der 5. Rast hinzu. Ich habe bei 10°C angestellt und auch die Temperatur bis zum Schluss gehalten. Bei 2 Päckchen auf 14L war die Hauptgärung nach 9 Tagen durch. Gruß
Wolkenstein 03.10.17, 19:49 Uhr
Ich bin ein Fan der süffigen tschechischen Biere, habe aber bisher mich immer vor der Dekoktion gedrückt... Auch das U Fleku habe ich bisher nur in diesem Brauverfahren gesehen. Umso schöner hier eine Alternative zu finden. Habe ich richtig verstanden: nach der 3. Rast wird 50% des Wassers und der Rest der Schüttung zugegeben? Wann wird Carafa und Chocolate Malz hinzugegeben? 2. Hälfte der 2. Verzuckerung habe ich gelesen, habe aber gerade einen "Klemmer" und kann mir nichts daraus nehmen.. Hefe anstellen bei 10°C- und dann regulär weiter vergären bei 12-15°C?