Maibock (Obergärig)

Maibock

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: tauroplu am 23.03.2011

Stammwürze: 16.5% | Bittere: 30 IBU | Farbe: 18 EBC | Alkohol: 7.2 %

Frühlingsfrischer Maibote (nicht zu lange lagern, ca. 6 Wochen reichen). Zur Abwechslung mal obergärig.

Brauwasser

Hauptguss:

20 L

Nachguss:

13 L

Gesamt:

33 L

Schüttung

Wiener Malz:

4 kg (66.7%)

Münchner Malz:

2 kg (33.3%)

Gesamt:

6 kg

Maischplan:

Einmaischen:

60 °C

1.Rast:

57 °C für 10 min

2.Rast:

63 °C für 45 min

3.Rast:

73 °C für 20 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Spalter Select (Vorderwürze):

32 g % α-Säure

Magnum:

5.7 g % α-Säure 70 min

Cascade:

32 g % α-Säure 10 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

Danstar Nottingham Ale

Gärtemperatur:

20 °C

Endvergärungsgrad:

79%

Karbonisierung:

5.1 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Dieses Bier lebt von der Kombination des herb-citrischen Aroma des Cascade Hopfens und dem würzig-fruchtigen Spalter Select Hopfen.
Die IBU Werte wurden mit Earls Hopfenrechner für Profis ermittelt. Ich verwende Pellets. - Nachisomerisierungszeit: 15 Min. -

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

29.02.24, 11:09 Uhr
Ich habe dieses Rezept bereits 3x als untergärige Version mit der W34/70 vergoren. Mein absolutes Lieblingsbier.
MrBurnes99 27.02.23, 08:12 Uhr
Hallo Tauroplu, Wir haben Samstag deinen Bock gebraut. Mit deinem Pale Ale haben wir bereits mehrfach gute Erfahrungen gemacht. Diesmal habe ich 21 Liter in ein 30er Speidel gebracht. Da hab ich mehr als 1/3 Steigraum. Trotzdem scheint in der 2.Nacht das Fass nicht ausgereicht zu haben. Die Hochkräusen sind durch den Spund gestiegen. Ich hab alles gereinigt und wieder eingesteckt. Ist diese Reaktion normal? Brauen lief streng nach Rezept. Hefe rehydriert und ordentlich aufgezogen. War unser 7.Sud. Grüße Thomas
Zuletzt geändert: 27.02.23, 08:13 Uhr
Oile 12.09.22, 21:37 Uhr
Super Bierchen, fruchtig, süffig, stark aber nicht zu aufdringlich. Schon nach wenigen Wochen sehr gut genießbar. Es bekam bei uns keine Chance, lange zu reifen.
sascha1705 23.09.21, 11:52 Uhr
hab völlig vergessen, hier mal Rückmeldung zu geben. Der Bock ist erste Sahne, sehr lecker und kam bei den Verkostern sehr gut an. Ich bin sogar bei 8,3% Alkohol gelandet. Hab mehrfach nachgerechnet, Rechenfehler kann ich ausschließen. Das Bier ist mittlerweile leer, wird aber zum 1. Mai nächstes Jahr sicher erneut gebraut.
flatflo 31.08.21, 15:47 Uhr
Super Rezept! Habe es Mitte Januar gebraut und wird von Woche zu Woche besser :)
Manderfreund 11.05.21, 20:03 Uhr
Nach 6 Wochen noch etwas unrund, dafür pünktlich zum 1. Mai perfekt gereift. Innerhalb von 10 Tagen war das Lager leergetrunken ;) Keine Sorge, es waren nur 7 Liter, nächstes Jahr werden es mehr. Den Kommentaren kann ich mich nur anschließen
Tante Tilly 03.05.21, 08:36 Uhr
Ein empfehlenswertes Rezept. Sehr süffig ohne dass der Akohol zu doll reinhaut. Kommt auf jeden Fall noch mal in den Kessel
Jo 19.04.21, 11:07 Uhr
Hallo zusammen, habe das Bier genau nach Rezept gebraut. Es war mein 32. Sud. Bin also kein blutiger Anfänger mehr. Allerdings schmeckt das fertige Jungbier unmittelbar nach der Flaschengärung extrem (bereits unangenehm) nach Banane. Die Würze gärte bereits am ersten Tag stark. Was kann da schiefgelaufen sein? Gruß Jo
Krustenkäse 27.03.21, 23:24 Uhr
Für einen stabilen Schaum geb ich noch Haferflocken zu Für die Karbonisierung gebe ich 5 bis 5,5g/Liter Zucker zu danach Manometer dran und nach ca 14 Tagen Pendel es sich bei 2 Bar ein wenn es sich nicht mehr verändert und die Plato auch gleich bleiben Füll ich es ab wichtig Temperatur von ca 20 Grad halten wegen der Hefe und danach bei 3 Grad ca kühl stellen damit das co2 gebunden wird
Zuletzt geändert: 27.03.21, 23:29 Uhr
moselbräu 07.03.21, 10:03 Uhr
Hallo zusammen, Dein Bier steht bei mir als nächstes auf der To-Do-Liste, bei den positiven Berichten muss man das ja brauen. Ich bin aber noch recht jung in der Szene und habe da noch das ein oder andere Problem. Wenn ich Deine Werte beim Brewfather eingebe, bekomme ich ganz andere Zahlen (Hauptguss, Nachguss, ..) raus. Ich habe den Brew Monk 30l. Meine bisherigen Versuche waren zwar alle trinkfähig, hatten aber alle zu wenig CO2 und keinen Schaum (OK, Übung mach den Meister). Wenn ich das jetzt richtig ausgerechnet habe, werde ich etwa 7,1g Zucker pro Liter brauchen. Wie machst Du/Ihr das. Da alle Versuche bis her (auch Speisezugabe) nicht das Ergebnis erzielt haben, war die Überlegung, den Zucker in 200ml abgekochten Wasser aufzulösen und dann mit einer Spritze in die Flaschen geben, da ich ja das Jungbier nicht mehr umrühren soll.Wie macht Ihr das? Bin über jede Info dankbar
Zuletzt geändert: 07.03.21, 10:06 Uhr
tauroplu 02.03.21, 18:36 Uhr
Vom Traubenzucker braucht man immer etwas mehr als vom Haushaltszucker. Schau mal auf den Karbonisierungsrechner hier auf der Seite, da kannst Du das sehr schön sehen.
BrauerBen 02.03.21, 18:32 Uhr
Hi Michael, alles klar, vielen Dank dir ;-) Dann mache ich das genau so. Traubenzucker kann man ja mit Haushaltszucker gleich setzen oder? Grüße Ben
tauroplu 02.03.21, 18:29 Uhr
Hi, Ben, ich karbonisiere immer mit 6g Tr.Zucker/Liter, damit gibt es 0,4 Vol.-% mehr. Ich würde halt die Maltoserast entsprechend kürzer fahren z.B. für 35 Min. Gruß Michael
BrauerBen 02.03.21, 18:15 Uhr
Hi Tauroplu, ich braue deinen Maibock morgen auch, hört sich top an. Ich karbonisiere mit Zucker, da kann man ja 0,5% Alkohol dazu rechnen...ich finde 7,7% recht stark, meinst du ich soll tendenziell etwas weniger Malz nehmen oder wie karbonisierst du? VG Ben
sascha1705 20.02.21, 08:02 Uhr
Hi tauroplu, ich habe vergangenen Donnerstag den Maibock gebraut. Die Würze hatte schon ein tolles Aroma, natürlich noch süß, der Hopfen war schon angenehm heraus zu schmecken. Bin gespannt, wie das Ergebnis schmecken wird. Ich werde berichten! Gruß und gut Sud Sascha
Zuletzt geändert: 20.02.21, 08:03 Uhr
Brauhotz 27.12.20, 14:08 Uhr
lieber Micha, pünktlich zum Mai 20 hab ich am 19.3.20 deinen Maibock nachgebraut. Ursprünglich sollte es das Bier zu einem lauschigen Maifest werden... Die erste Trinkprobe hab ich halt dann alleine gemacht 1.5.20, sehr gutes Bier, sehr süffig, super Schaum. Ich kann mich mit meinen Kommentaren meinen Vorschreibern nur anschliessen und hoffe, dass 2021 öfters mal mit Freunden ein Fläschchen aufgemacht werden kann. Im März werde ich es bestimmt wieder ansetzen... ein absolutes Spitzenrezept, vielen Dank
Zuletzt geändert: 27.12.20, 14:09 Uhr
Wollek73 19.09.20, 10:57 Uhr
Das Rezept ist wirklich klasse. auch für Anfänger gut zu brauen. Vollmundig, aber nicht penetrant, wie manch anderer Bock. Ausserdem eine sehr schöne Schaumbildung, feinporig und stabil. Und wie schon andere Kommentare sagen: den höheren Alkoholgehalt schmeckt man gar nicht heraus.
Gaudamo 20.03.20, 15:45 Uhr
Jetzt, nach 6-8 Wochen in der Flasche richtig lecker. Gute Balance zwischen Malzkörper und Hopfen. Die Kombi von Spalter und Cascade ist ein Traum. Den relativ hohen Alkoholgehalt merkt man erst, wenn es schon zu spät ist.....Der Anfangs von mir beanstandete Mangel an Schaum hat sich erledigt. Der Schaum ist jetzt reichlich und gut. Klasse Rezept, danke dafür!
Zuletzt geändert: 13.04.20, 17:45 Uhr
06.02.20, 09:30 Uhr
Nachgebraut und nur Spalter durch Mittelfrüh ersetzt. Bereits beim Abfüllen sehr rund und vollmundig im Geschmack, das ist sehr vielversprechend!
Zuletzt geändert: 06.02.20, 09:30 Uhr
zenzi 04.04.19, 21:45 Uhr
auch dieses Jahr wieder genau nach Michas Vorgabe gebraut und voller Vorfreude, wenn es dann am 30.April zumersten mal getrunken wird Eines meiner Lieblingsbiere
Michael Wendt 30.04.18, 20:40 Uhr
Mir war das Bier vergangenes Jahr frisch nicht malzig genug für einen Bock. Nicht schlecht zwar, aber es hat mich nicht umgehauen. Das ist jetzt anders. 13 Monate nach dem Brauen habe ich eine von zwei Restflaschen aufgemacht - wow! Voller Körper, süß, viel Alkoholschwere. Das wäre so für den Vatertag nichts gewesen, aber jetzt für den Fernsehabend passt es perfekt.
DerDerDasBierBraut 13.03.18, 01:44 Uhr
Ich habe dieses Rezept zum ersten mal gebraut und bei 20°C angestellt. Während der stürmischen Gärung wurde eine effektive Gärtemperatur von 21,7°C erreicht. Das werde ich beim nächsten Versuch definitiv anders machen und die Notti bei 16°C anstellen. Es wäre wirklich ein schönes Bier geworden. Bittere, Malzkörper und Alkohol passen sehr gut zueinander. Die Blume steht wie Schlagsahne und der Antrunk ist süffig süß. Genau richtig für einen Bock. Allerdings hat die Notti bei der warmen Gärung bei mir unpassender Weise massive Apfelaromen produziert. Also nicht das Fehlaroma "grüner Apfel", sondern Apfelgeschmack! Und das nicht zu knapp.... Stellt euch vor, ihr schaufelt euch 1-2 Löffel von Omas selbstgemachtem Apfelmus in den Mund und spült es mit einem Schluck Bier runter. Danach durchschütteln, nächster Löffel Apfelmus und nächster Schluck Bier hinterher... bis das Glas alle ist. Genauso komme ich mir gerade beim Verkosten vor :-). Fazit: Tolle Basis für ein sehr gutes, rundes und süffiges Bier. Alle, die Apfelmus und Bier lieber getrennt zu sich nehmen, sollten die Hefe besser kalt anstellen.
Komapatient 22.02.18, 14:16 Uhr
Dies war mein zweiter Sud den ich gebraut habe. Ist eines der besten Bockbiere geworden die ich bis jetzt trinken durfte. Für Leute die nicht die Möglichkeit hab UG zu vergären eine klare Empfehlung von mir.
Komapatient 22.02.18, 14:16 Uhr
Dies war mein zweiter Sud den ich gebraut habe. Ist eines der besten Bockbiere geworden die ich bis jetzt trinken durfte. Für Leute die nicht die Möglichkeit hab UG zu vergären eine klare Empfehlung von mir.
Komapatient 22.02.18, 14:16 Uhr
Dies war mein zweiter Sud den ich gebraut habe. Ist eines der besten Bockbiere geworden die ich bis jetzt trinken durfte. Für Leute die nicht die Möglichkeit hab UG zu vergären eine klare Empfehlung von mir.
Komapatient 22.02.18, 14:15 Uhr
Dies war mein zweiter Sud den ich gebraut habe. Ist eines der besten Bockbiere geworden die ich bis jetzt trinken durfte. Für Leute die nicht die Möglichkeit hab UG zu vergären eine klare Empfehlung von mir.
jonnnes 01.11.17, 01:46 Uhr
Ich habe es jetzt schon zweimal gebraut, einfach klasse. Perfekte Balance mit dem Cascade Hopfen und der Nottingham Hefe! Und ich liebe Wiener und Münchner Malz in Kombination. Geniales, leckeres und genial einfaches Rezept.
jonnnes 01.11.17, 01:17 Uhr
Ich habe es jetzt schon zweimal gebraut, einfach klasse. Perfekte Balance mit dem Cascade Hopfen und der Nottingham Hefe! Und ich liebe Wiener und Münchner Malz in Kombination. Geniales, leckeres und genial einfaches Rezept.
herrpaul 08.09.17, 12:39 Uhr
Wir haben uns gefreut ein Rezept für einen Maibock zu finden, der auch obergärig vergoren werden kann - zu der Zeit hatten wir nämlich noch keinen Gärkühlschrank. Genau nach Rezept vorgegangen, und das Ergebnis war sehr süffig. Ein paar wenige Flaschen haben wir noch, die gibt's nur zu speziellen Anlässen oder für sehr gute Freunde ;)
Glynx 02.07.17, 12:14 Uhr
Leckeres und sehr süffiges Bockbier, was es schon wieder gefährlich macht, weil man die Umdrehungen nicht so stark merkt. Eine Lagerzeit von 2-3 Monaten schadet dem Geschmack auch nicht.
ErOs 25.05.17, 10:31 Uhr
Sehr leckeres Bockbier-Rezept! Leider hatte ich keinen Splater Select mehr und hab stattdessen Hallertauer Tradition genommen - harmoniert aber auch sehr gut. Schöne Farbe, dank Cascade auch eine schöne Fruchtnote, die sehr gut zur Malzsüße des Bocks passt. Herzlichen Dank an den Autor - wird am Wochenende bei einer Tauffeier im Mai getrunken. Wenn das nicht passt?
Archie 09.05.17, 20:29 Uhr
Mein erstes Bockbier - ein tolles Rezept. Es ist äußerst süffig und wird von Männlein und Weiblein gleichermaßen gelobt. Aber Vorsicht, auch wenn die Prozente beim Trinken nicht auffallen, sie sind dennoch vorhanden! Wird auf alle Fälle wieder gebraut! gru? Archie
Gruwe 20.09.16, 12:12 Uhr
Für den ersten Maibock, den ich brauen wollte, habe ich dieses Rezept ausgewählt. Es hat bisher allen, die bereits probiert haben, sehr gut geschmeckt. Absolut empfehlenswert! Werde ich sicherlich noch öfter als Frühlingsbier brauen!
sidden 01.09.16, 08:34 Uhr
...da fehlt ja die Hälfte..:-( also, nach der Gährung habe ich nochmal umgefüllt und weitere 6 Tage stehen lassen.Anmerkung hierzu.. Ich hab in der Garage keine Temperaturkontrolle. Die schwankt dann auch dementsprechend wie die aktuellen Temperaturen sind. Bislang hatte ich aber noch NIE Problem Dann in Flaschen abgefüllt. Mit Manometer den Druck kontrolliert und innerhalb von 3 Wochen 2 Mal auch entlüftet. Ungeduldig nach 3 Wochen die erste Flasche geöffnet. Oberlecker. Nach insgesamt 5 Wochen Nachgärung in der Flasche wurde dann getrunken und es gab keinerlei Beanstandungen. Auch hier wieder die Flaschen in den Kisten einfach in der Garage stehen lassen. Vor dem Verzehr dann einige in den Kühlschrank. Ich mag es nicht ganz so kalt und trinke auch mal ein Bier bei Zimmertemperatur. Kalt und " warm" .. der Bock war wirklich SUPER LECKER. Nächste Woche wird die nächste Rutsche hergestellt. Gruß Sidden
sidden 22.07.16, 22:47 Uhr
Hallo, ich habe den Bock vor ca. 6 Wochen nach Rezept hergestellt. Gärung in der Garage dauerte ca. 9 Tage. Habe dan
helge_havaldson 14.05.16, 20:57 Uhr
Ich habe heute meine erste Flasche Maibock aufgemacht..... Was soll ich sagen. Ein Traum..... :-) Danke für das Rezept..
Kurzhauber 02.05.16, 17:25 Uhr
Habe das Bockbier im Braumeister BM20 gebraut, und bin sehr begeistert. Nach rund 3 Wochen Reifung im Fass bei 4°C war das ein gelungenes Bier zu unserer jährlichen Bratwurstherstellung am 30.4. mit anschliessendem Tanz in den Mai. Süffig, extrem stabiler Schaum, nicht so süss wie Bockbier manchmal ist. Empfehlenswert!
hms 04.04.16, 23:56 Uhr
Ich hatte keinen Magnum im Haus und habe ihn mit Nugget ersetzt, ansonsten bin ich dem Rezept treu geblieben und bin schon vom sehr jungen Bier begeistert. Wenn das in der Reifung noch runder wird, ist es ein ganz schön tückisch-süffiges Geschoss.
Benni 28.01.16, 21:27 Uhr
Hab den Bock im Sommer abgefüllt und eben gerade die letzte Flasche aufgemacht. Klasse Bier die süßen Aromen waren bis zum Schluss erhalten. Sobald es wieder wärmer wird setz ich einen neuen Sud an.
Sonnenbrand 15.06.15, 11:23 Uhr
Kleines Update: Habe den Bock direkt nochmal nachgebraut mit folgenden Änderungen: Mehr Simcoe Hopfen, Hefe die US-05 und vergärt bei ca. 20°. Der größte Unterschied war nun, dass der erste Versuch schön süffig und etwas süß war (die Notti hat es auf ca. 4°P geschafft). Die US-05 hat den Bock auf etwas unter 3° vergoren. Ergebnis ist ein sehr schlanker Körper der eher Richtung PA geht als zu einem Bock. Alles in allem würde ich aber in Zukunft eher kühler (für einen Bock) als wärmer vergären mit diesen beiden Hefen.
dergrutz 06.06.15, 12:59 Uhr
Im Gegensatz zu meinem Vorredner habe ich den Maibock, wie im Originalrezept beschrieben, bei 22 °C vergären lassen wollen. Mangels Kühlung habe ich am zweiten Tag leider feststellen müssen, dass die Temperatur durch heftige Gäraktivität auf 27 °C gestiegen war! Also rasch in den Kühlschrank und langsam auf ca. 20-22 °C heruntertemperiert. Das Bier ist durch die hohe Temperatur extrem fruchtig geworden und wirkte auch nach bis zu 4-5 Wochen noch recht unrund. Durch lange Lagerung bei Raumtemperatur hat sich das Gesamtbild allerdings nach nunmehr über 8 Wochen extrem positiv gewandelt (ich vermute mal durch langsamen Abbau der unerwünschten Nebenprodukte bei der hohen Gärtemparatur). Mittlerweile ist es ein sehr leckeres Bierchen, sehr süffig, Lob von allen Seiten aus dem Freundeskreis! Würde ich nochmal nachbrauen, dann allerdings mit entsprechender Temperierung, vermutlich um die 20 °C.
Sonnenbrand 08.05.15, 13:54 Uhr
Habe dieses Rezept genutzt, da es ein einfacher Bock werden sollte. Der Sud war auch in Auftrag gegeben worden, daher auch lieber keine großen Experimente mit untergäriger Hefe. Nach ca. 5 Wochen Reifezeit ist das Bier schon wunderschön. Ich glaube das meine Karbonisierung etwas geringer ist, aber das macht überhaupt nichts. Ich habe die Gärung allerdings extra bei 17-18 Grad gemacht, um nicht zu fruchtig zu werden. Hat die Notti perfekt gemacht. Der Cascade passt wirklich wunderbar zum höheren Malz-/Alkoholgehalt. Da ich 4/5 des Suds verschenkt habe, werde ich diesen gleich nochmal nachbrauen.
Brockmann24 11.04.15, 21:14 Uhr
Ein ganz toller, frischer Maibock. Ich habe statt Cascade den Palisade genutzt, der Bock ist deshalb vielleicht nicht so fruchtig, aber der Alkohol wir ganz harmonisch eingebunden. Das Bier ist deshalb richtig süffig. Ein tolles Rezept und nur zu empfehlen.
tauroplu 27.06.14, 18:07 Uhr
Hi, Waschdl, sorry, habe Deine Frage erst jetzt entdeckt. Ja, tatsächlich bei 22°C.
Waschdl 05.01.14, 21:24 Uhr
Meinte natürlich wirklich bei 22° anstatt der von Danstar angegebenen 21°
Waschdl 05.01.14, 21:23 Uhr
Nach all den positiven Kommentaren hier will ich jetzt auch mal versuchen den Maibock zu brauen. Vergärst du wirklich bei 21°? Auf dem Datenblatt der Nottingham sthet nämlich bis 21°
bravehurts 03.11.13, 19:54 Uhr
Ich bin mal gepsannt, wie es schmeckt :) Der kleine Brauhelfer hat mir übrigens ca. 10 Liter mehr Nachguß berechnet. Mit dem hier angezeigten Nachguß hatte ich, glaube ich, eine zu geringe Ausbeute (bzw. 10% zu wenig Würze bei 16,5% STW). Ich hatte leider keine Möglichkeit die °P in den letzten Litern zu messen.
Thomator 12.07.13, 13:54 Uhr
Schon dreimal nachgebraut. Das Rezept ist wirklich 1a! Die Kombination der Hopfensorten ist überaus gelungen. Sehr zu empfehlen.
HerrTichy 15.05.13, 20:12 Uhr
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Bestes Bockbier, das ich bisher getrunken habe. Voller Geschmack, nicht süß, sehr abgewogen mit der Bitterkeit des Hopfens. Werde ich definitiv noch mal brauen.
winklfrank 23.03.13, 08:08 Uhr
2012 Gebraut - und für sehr gut befunden ! Bislang bestes Bockrezept das ich ausprobiert habe. Danke Michael !
DerDennis 05.01.13, 20:33 Uhr
Klasse Rezept - als Hefe habe ich als Variation die WLP833 bei 12°C verwendet, ergibt nach 2 Monaten Kaltreifung schon ein seeeehr leckeres Bierchen, mit einem ganz leichten Anklang von Aprikosen und Grapefruit im Bouquet :)