Ruhrgold

Mild Ale

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: tauroplu am 25.03.2011

Stammwürze: 13% | Bittere: 30 IBU | Farbe: 29 EBC | Alkohol: 5.5 %

Ausgeprägt malziges Obergäriges Bier aus 100 % Münchner Malz

Brauwasser

Hauptguss:

20 L

Nachguss:

13 L

Gesamt:

33 L

Schüttung

Münchner Malz:

5 kg (100%)

Gesamt:

5 kg

Maischplan:

Einmaischen:

60 °C

1.Rast:

57 °C für 10 min

2.Rast:

63 °C für 45 min

3.Rast:

73 °C für 20 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Spalter Select (Vorderwürze):

42 g % α-Säure

Magnum:

6 g % α-Säure 70 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

Fermentis Safale US-05

Gärtemperatur:

20 °C

Endvergärungsgrad:

78%

Karbonisierung:

5.1 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Mit den 30 IBU und der verlängerten Maltoserast schmeckt das Bier nicht mastig oder malzüberladen. Die IBU Werte wurden mit Earls Hopfenrechner für Profis ermittelt. Ich verwende Pellets. - Nachisomerisierungszeit: 15 Min. -

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

buxxcat 04.04.22, 11:33 Uhr
Wunderbares Ale, schon mild und süffig. Habe allerdings MüMa2 verwendet, weil ich es gern etwas dunkler und karamelliger mag. Das Bier kam so gut an, dass ich es zu unserem Saisonabschluß im Verein schnell noch einmal brauen werde ;-)
Manderfreund 12.09.21, 19:28 Uhr
Ich hab das einfache Rezept mit Perle gehopft und mit der Krispy (Kveik) vergoren. Es war bereits bei der Abfüllung genießbar, jetzt nach 2 Wochen sehr lecker. Bis auf die "unfertige" Karbonisierung. Meine Schuld, die Nachgärung dauert noch etwas. Danke für das tolle Rezept
Brauhotz 27.12.20, 14:32 Uhr
lieber Micha, den ersten Sud Ruhrgold hab ich am 2.2.20 angesetzt. Aus Neugierde und der Erfahrung, dass man mit deinen Rezepten geschmacklich nichts falsch machen kann. Bei der ersten Trinkprobe am 3.3.20 war ich enttäuscht, es war trinkbar, hat mich aber nicht vom Hocker gerissen. Es hat sich aber nach und nach zu einem Spitzenbier entwickelt. Stabiler Schaum, perfekter Abgang. Im Sommer schon ein absoluter Hammer. Im Herbst noch weiter entwickelt, schön geklärt und ausgewogen. Und im November gleich mal neu gebraut. Die letzte Flasche hab ich letzte Woche probiert - eine fantastische Entwicklung. Immer noch sehr stabiler Schaum und super lecker. Ein Bierchen, was man vor sich selber verstecken sollte... vielen herzlichen Dank für das wunderbare Rezept
Zuletzt geändert: 27.12.20, 14:33 Uhr
integrator 15.02.17, 19:27 Uhr
War mein ersten Bier ist hat sehr gut meinen Geschmack getroffen. Sehr süffig mit einer angenehmen Bitterheit. Hättest du auch leckeres und unkompliziertes Sommer-Bier taufen können ;-)
Zuletzt geändert: 06.09.23, 20:26 Uhr
trommelpedda 10.09.12, 21:05 Uhr
Puh, da bin ich ja erleichtert! War ich also doch nicht völlig verkehrt mit der Hopfenrechnerei. Und: Nein, das Bier ging gut weg. Habs auch auf einer Party verteilt, und ich kann dir sagen, das sah nicht nach runterwürgen bei den Gästen aus. Die haben eher schneller geschüttet als ich zapfen konnte :-)) Und das Beste: Jetzt probier ich's die Tage nochmal in der entschärften Variante und kann vergleichen! Gute Aussichten also!
tauroplu 10.09.12, 17:29 Uhr
Mensch, Peter, da habe ich mir ja echt 'nen Bock geschossen...ich habe die 15% Alphasäure des Magnums mit der Menge verwechselt...tut mir echt leid, denn es sollte ja ein Mild Ale sein... Danke für den Hinweis. Ich habe es sofort korrigiert. Hoffentlich musst Du es Dir nicht 'runterwürgen... Gruß Michael
trommelpedda 10.09.12, 10:00 Uhr
Hallo Michael! Das hier ist mindestens das zweite Rezept, das ich Dir nachbraue. Sehr lecker!! Allerdings war ich überrascht von den kräftigen Bittere, die sich meiner Zunge bot (was aber trotzdem...insbesondere nach längerer Lagerung eine richtig runde Sache wurde). In der Hoffnung, meinen Fehler zu finden, hab ich mal einige Hopfenrechner bemüht. Und ich kriege bei Eingabe Deiner Daten immer mindestens 45 IBU oder noch mehr ausgespuckt, egal ob Dolden, Pellets, etc. Hat sich da ein Fehler eingeschlichen, oder sind es meine ungeübten Hopfenrechnerfinger? Schönen Gruß! Peter