No. 11

Pale Ale

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: gulp am 09.05.2012

Stammwürze: 13.2% | Bittere: 33 IBU | Farbe: 20 EBC | Alkohol: 5.5 %

süffiges Brotzeitbier für jeden Tag

Brauwasser

Hauptguss:

41 L

Nachguss:

42 L

Gesamt:

83 L

Schüttung

Pale Ale oder Wiener Malz:

6 kg (50%)

Münchner Malz 20 EBC:

6 kg (50%)

Gesamt:

12 kg

Maischplan:

Einmaischen:

63 °C

1.Rast:

57 °C für 15 min

2.Rast:

67 °C für 60 min

3.Rast:

76 °C für 10 min

Abmaischen:

76 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

75 min

Magnum:

30 g % α-Säure 60 min

Spalter Select:

50 g % α-Säure 30 min

Spalter Select:

50 g % α-Säure 15 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

Nottingham Ale

Gärtemperatur:

17 °C

Endvergärungsgrad:

78%

Karbonisierung:

5.5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Das ist ein sehr süffiges Bier für jeden Tag. Wenn man eine untergärige Hefe nimmt, etwa die W 34/70 und auf etwa 5% Alc. zielt, wird das ein fränkisches Lagerbier.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

12.08.23, 09:54 Uhr
Das ist ein sehr tolles malzbetontes, süffiges Bier mit schöner Hopfennote. Einer meiner ersten Sud und seitdem bereits 5x gebraut. Das Rezept lädt zum experimentieren ein. Hatte z.B. einmal das Müncher I durch Müncher II ersetzen müssen war ebenfalls superlecker. Ein gelingsicheres Bier auch für Einsteiger.
schubi69 21.10.22, 18:54 Uhr
Hallo Gulp, ich hab das Bier Anfang September nachgebraut und das Pale Ale und Müncher Malz um je 2,5% reduziert und 5% Cara 100 für etwas mehr Farbe dazugegeben. Als Bitterhopfen hab ich Saphir gegeben (30 IBU) und beim Ausschlagen und dann im Whirlpool jeweils nochmal 300g frisch geerntete Hopfendolden (Saphir beim Ausschlagen, Willamette im Whirlpool) gegeben. Es sind knapp 30 Liter "Oktoberfestbier" geworden - farblich und geschmacklich ein Märzen - obwohl OG mit Gozdawa Hybrid Ale Notty vergorgen, die selbst meinem kritischsten Dauerverkoster gut geschmeckt haben (mein Vater, der fast jedes meiner Biere verkostet hat und bisher immer etwas zu kritisieren gefunden hatte...). Es war so gut, dass mittlerweile nur noch wenige Flaschen übrig sind. Also vielen Dank für das Rezept. Das braue ich spätestens zur nächsten Hopfenernte erneut!
Zuletzt geändert: 21.10.22, 18:55 Uhr
Marko76 19.09.22, 20:24 Uhr
Hey gulp. Vielen Dank für die Info. Nun hab ich das System verstanden
gulp 19.09.22, 19:39 Uhr
Du maischt so ein, dass du bei 57° rauskommst. Dann beginnen die Rasten. Die 3. Rast kannst du weglassen und direkt nach der 67° Rast (Kombirast) abmaischen.
19.09.22, 17:27 Uhr
Hallo. Ich habe gerade angefangen mit brauen. Hier meine Frage. Wenn da steht einmaischen bei 63 Grad. Heißt das wenn ich das Malz bei 63 Grad in den Topf gegeben habe ziehe ich die Temperatur auf die 1. Rast? Oder muss das Malz noch eine gewisse Zeit bei 63 Grad verbleiben bevor ich zur ersten Rast gehe? Danke für die Hilfe
Sturlason 07.11.21, 16:44 Uhr
Als Liebhaber fränkischer Biere habe ich das No. 11 in der untergärigen Variante via Kombirast gebraut. Nach gut sechs Monaten Kaltreifung ist daraus ein fantastisches, süffiges Lagerbier geworden. Der Antrunk ist würzig und süß, aber nicht mastig. Zurück bleibt eine feine Hopfenherbe, die das Bier ausbalanciert, ohne dabei beliebig oder glatt zu sein. Danke für das tolle Rezept. Es war mein erster Sud, ein Braubericht hierzu findet sich im Hobbybrauer-Forum: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=27958
Zuletzt geändert: 07.11.21, 16:45 Uhr
Geo008 02.11.21, 23:07 Uhr
Habe mir dieses Rezept für meinen ersten Sud ausgesucht. Grund waren die guten Bewertungen und die geringe Anzahl Zutaten. Da ich es lieber etwas dunkler mag, habe ich jedoch 100g (bei 20 Liter Ausschlagwürze) Carafa 2 Farbmalz mit gemaischt. Sonst bin ich dem Rezept treu geblieben. Ich bin vom Ergebnis begeistert. Ebenso meine Testtrinker inkl. Frau. Damit ist das neue Hobby auch abgesegnet. Geschmacklich bin ich bei etwas ähnlichem wie einem kräftigen vollmundigen Kellerbier mit ausgeprägtem Malzkörper gelandet. Alles andere als süffig. Aber unheimlich lecker.
Zuletzt geändert: 03.11.21, 23:20 Uhr
renzbräu 01.11.21, 16:31 Uhr
Tolles Rezept mit dem man immer wieder schön variieren und experimentieren kann.
gulp 22.07.20, 20:03 Uhr
Huch hier sind Kommentare, die ich noch gar nicht gesehen habe. @ Sisi, zwei Wochen, dann ist das sicher durch. @ Haefner, das ist der Sinn dieses Rezeptes, man kann die Zutaten gut austauschen. Gruß Peter
sisi on tour 31.03.20, 18:20 Uhr
Hallöchen, Wie lange sollte das No11 im Gärbotich verbleiben? Grüße Siegfried
haefner 01.03.20, 14:09 Uhr
Danke für das tolle Rzept, hat sehr gut geschmeckt. Habe allerdings den gesamten Hopfen durch Comet ersetzt. Erzeugt nen schön fruchtigen Unterton, der gut passt. Wird wieder gebraut.
gulp 20.05.19, 20:20 Uhr
Hallo Frank, ~ 1/2 Päckchen. Ich würde wohl das ganze Päckchen nehmen, dann ist das halt ein bisschen overpitched. Gruß Peter
Midyr 20.05.19, 19:58 Uhr
Hallo, welche Menge Hefe braucht man bei 14l Ausschlagswürze/20l Gesamt? Danke Frank
essi73 02.02.18, 05:56 Uhr
Auf der Homepage steht Pilsener Malz an Stelle von Wiener und die Bitterung erfolgt komplett mit Spalter Select. https://stixbraeu.de/stixbraeu-biere/pale-ale-nr-11 Schmecken tut es mir nach sechs Wochen so gut, dass es auf jeden Fall nochmal gebraut wird. Nochmal danke für das Rezept. L.G. Thomas
gulp 31.01.18, 23:17 Uhr
@Flolito: Schau mal hier: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=7&t=212 @essi73: Was für Änderungen meinst du denn? Peter
Flolito 31.01.18, 22:52 Uhr
Wie sind die Erfahrungswerte bezüglich Nachgärung und Reifezeit? Wie lange bei welchen Temperaturen? Bin noch ein Neuling und brauche das etwas Unterstützung... Danke!
essi73 14.01.18, 09:11 Uhr
Habe das Bier vor drei Wochen mit Kombirast bei 67 Grad C nachgebraut. Angestellt wurde mit Brauereihefe in 2. Führung. Gestern habe ich mir ein Neugiersbier genehmigt und bin begeistert. Auf deinem Bierblog wurde dieses Rezept mit ein oder zwei Abweichungen auch schon erwähnt. Machen die sich stark bemerkbar? L.G. Thomas
gulp 11.01.18, 17:29 Uhr
>>>Sollte ich das die Hopfengabe aufgrund der Nachiomisierung anpassen?<<< Unbedingt, Nachisomerisierung ist nicht eingeplant, weil ich die Würze sofort nach dem Kochen kühle. Das ist der einfachste Weg dergleichen Berechnungen zu umgehen. Gutes Gelingen Peter
tsh 09.01.18, 07:27 Uhr
Würde das Bier gerne im Einkocher ohne Würzekühler brauen. Sollte ich das die Hopfengabe aufgrund der Nachiomisierung anpassen?
scooterama 23.11.17, 13:10 Uhr
Unter einem pale Ale hab ich mir was anderes vorgestellt, aber dieses entspricht eher einem untergärigen Landbier/Märzen, auch farblich; nicht zu bitter aber Malzaroma klar vorhanden - Notitz an mich: nächstes mal untergärig vergären lassen. Wenn es schnell gehen muss ist aber die Notti oder US-05 eine gute, schnelle Alternative. HG dauerte bei mir nur 5 Tage, NG 10. Gut karbonisiert. Farbe Bernstein und ziemlich klar. Schmeckt gewöhnlich ungewöhnlich und damit trinkbar für jeden.
M0ps 11.03.17, 19:42 Uhr
Ich habe das Rezept als meinen 2. Sud gebraucht. Allerdings war die Ausbeute erheblich besser als bei meinem ersten Sud, sodass ich bei 17,4% Brix gelandet bin. Hab ich trotzdem so angestellt (musste schnell gehen) und ist am Ende mehr ein Bockbier als Pale Ale geworden. War nach 2 Wochen schon ganz lecker, braucht aber noch etwas denke ich. Wenn ich das Rezept nochmal braue werde ich vermutlich noch etwas Spalter in den Whirlpool geben um etwas mehr Aroma rauszukitzeln.
stefan17 28.01.17, 20:28 Uhr
...das sollte 1/3 heisen.. nicht 173!! tut leid zu schnell getippt...
stefan17 28.01.17, 20:23 Uhr
Hallo! Ich würde dieses No.11 gerne im Braumeister 50 brauen. Daher die Frage: reicht es das Rezept um 173 jeweils zu "verringern" bleien die Verheltnisse damit gleich? Oder ist das Rezept damit durcheinander? Da fehlt mir die Brauerfahrung, als Brau-Roky! Danke für die INFOs
gulp 19.01.17, 11:31 Uhr
Richtig, nach 15 min ist der "Würzebruch" vorbei und die Bitterstoffausbeute wird besser. Gutes Gelingen! Peter
morcalavin 19.01.17, 11:15 Uhr
Hi, möchte No.11 als mein erstes Bier mit Kombirast brauen. Wird die Würze erst 15 Minuten ohne Hopfengabe gekocht ? Weil zwischen dem Magnum und der Würzekochzeit ja 15 Minuten liegen. Danke + Grüße Joachim
mcorny76 08.10.16, 16:19 Uhr
Ich habe das Rezept vor 6 Wochen mit Tradition und Perle nachgebraut (nur 25 IBU) und erstmalig UG gebraut mit der 34/70. Im Moment mache ich gerade die Erstverkostung...und ich bin sprachlos wie toll das schmeckt! Unglaublich lecker, einfach gut! Danke Peter für das Rezept... Prost, Michael :-)
abdulson 22.01.16, 20:57 Uhr
Habe das Bier als meinem ersten Sud mit W34/70 mit Hallertauer Magnum (90 min) und Hallertauer Tradition (15min) gebraut. Geht noch in die Kaltlagerung ist echt lecker, auch mit ca. 5,7% alc Vol
hyper472 17.01.16, 23:45 Uhr
"Süffig" allein wird dem Bier gar nicht gerecht, es ist auch würzig mit einer angenehm zu schmeckenden Hopfenbittere. Kombirast 67° für 60 Minuten im Thermoport. Ich habe es nachgebraut mit Nugget statt Magnum und Mt. Hood statt Spalter Select - also ähnliche alpha-Werte - und zusätzlich noch mit ein paar Gramm Dolden gestopft. Vergoren habe ich es bei 19° mit der Notti. Ich werde es auf jeden Fall so oder ähnlich wieder brauen. Das war erst mein dritter Sud, anfängerfreundlich ist es also auch! Danke für das Rezept!
klabu 08.02.15, 13:42 Uhr
Hallo, ich habe das Bier nachgebraut und je die hälfte OG und die andere UG vergoren. Das Ergebnis war beide male super. Das Bier war sehr süffig und es hat allen geschmeckt. Da OG kam etwas würziger rüber, das UG wurde von meinen Bekannten als "noch süffiger" beschrieben.... Danke für das Rezept.
loredane 24.11.13, 22:50 Uhr
Habe ich das Bier mit Kombirast im Thermoport nachgebraut (Tipp von Peter) und dann eine Hälfte des Suds mit der Belle Saison vergoren - ist ein süffiges und sehr fruchtiges Bier dabei rausgekommen, das sogar bei eingefleischten Weizentrinkern ankommt!Und mit der Notti - kann mich meinem "Vorschreiber" nur anschließen!
winklfrank 23.03.13, 08:22 Uhr
2012 nachgebraut und für sehr gut befunden. Die Bezeichnung "süffiges Bier für jeden Tag" stimmt insofern, dass man es täglich trinken möchte - aber das Bier hat deutlich mehr zu bieten als es der Titel vermuten lässt. Kann es nur empfehlen !
gulp 09.05.12, 22:32 Uhr
Huch, Ja 5,5 sollte da rein. Habe die Zuckermenge/L reingeschrieben. Sehr aufmerksam, Michael, Danke!
tauroplu 09.05.12, 21:51 Uhr
Hi, Peter, dDas liest sich in der Tat extrem süffig! Aber die Karbonisierung von 7.1 g CO2/l ist doch sicherlich ein Tippfehler oder?