Anfängerweizen

Helles Hefeweizen

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Thomator am 03.12.2011

Stammwürze: 13% | Bittere: 15 IBU | Farbe: 17 EBC | Alkohol: 5.3 %

Bestens für Anfänger geeignet

Brauwasser

Hauptguss:

18 L

Nachguss:

14 L

Gesamt:

32 L

Schüttung

Weizenmalz hell:

2.5 kg (50%)

Münchner Malz:

1.5 kg (30%)

Wiener Malz:

1 kg (20%)

Gesamt:

5 kg

Maischplan:

Einmaischen:

56 °C

1.Rast:

62 °C für 30 min

2.Rast:

72 °C für 30 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Saphir (Dolden) (Vorderwürze):

10 g % α-Säure

Saphir (Dolden):

20 g % α-Säure 70 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

Kuchlbauer gestrippt

Gärtemperatur:

22 °C

Karbonisierung:

6 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Trotz des sehr einfach gehaltenen Maischprogramms ein sehr leckeres und süffiges Weißbier. Entscheidend ist die Hefe. Die Kuchlbauerhefe ergibt ein sehr würziges Weißbier.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

21.03.24, 16:31 Uhr
Gutes Rezept! Ich habe es heute abgefüllt (Brautag war vor 11 Tagen) und die ganze Küche riecht einfach fantastisch fruchtig, frisch und leicht bananig. Ich freue mich schon aufs Tasting und werde ggf noch mal ergänzen. Leider verlief nicht alles nach Plan. Ich habe die Menge auf 20L Ausschlagwürze angepasst und ans Hefe strippen habe ich mich bei meinem 2. Brauvorgang auch noch nicht getraut. Verwendet habe ich SafeAle WB06, die allerdings selbst nach 48h keinen Bock hatte (eventuell war der Temperaturunterschied zu groß). Um die ganze Arbeit und Ressourcen zu retten habe ich dann noch ein Päckchen (7g) Zymofern German Wheat im Glaskolben mit Zuckerlösung angesetzt und hinzugegeben, nach nur 3-4h ging es richtig ab. Ist natürlich alles andere als optimal und sollte das Ergebnis gut werden ist es schwer reproduzierbar, aber ich bin optimistisch.
Rosehill Brew. 05.07.23, 15:25 Uhr
Tolles Rezept. Ich habe fürs erste auf das Hefe strippen verzichtet (mach ich dann beim nächsten Mal) und Wyeast 3068 verwendet. Zusätzlich habe ich das Weizen noch mit Hüll Melon gestopft, um zusätzliches Aroma zu generieren. Das Brauen hat echt Spaß gemacht und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Zuletzt geändert: 05.07.23, 15:26 Uhr
19.12.22, 21:45 Uhr
Dieses Rezept ist mein absoluter Weizenbierfavorit! Ich verwende abweichend vom Rezept den Mandarina Bavaria Hopfen in Kombination mit der Bier-Kwik Weizenbierhefe und das Ergebnis schlägt jedes Kaufweizen. Im Antrunk sehr spritzige Zitrusaromen mit leichtem Bananengeschmack im Abgang. Sehr lecker bereits nach zwei Wochen Reifezeit. Nach längerer Reifezeit wird es natürlich noch vollmundiger. Zum Vergleich habe ich mal den Tettnanger Hopfen und die Safale T-58 probiert und das Ergebnis war auch lecker, schmeckte allerdings eher wie ein Standardweizen a la Erdinger. Vor allem ist das Rezept sehr unkompliziert und für jeden Anfänger durchführbar. Mein Standardweizen, wenn ich in zwei bis drei Wochen ein richtig gutes Weizen trinken möchte! Vielen Dank dafür!
hansi92 10.04.22, 14:15 Uhr
Dieses Rezept war vor eineinhalb Jahren (Dezember 2020) erst mein dritter Sud und auch das erste leckere (oder überhaupt trinkbare...) Selbstgebraute. Ein hervorragendes Rezept, dass ich demnächst nochmal nachbrauen muss (werd mal einen Vergleichssud zum Triticum Wormatia machen).
mylinux 14.02.22, 14:55 Uhr
Hallo, ich habe mich bei meinem 7ten Sud für dieses Weizen entschieden, da ich Saphirhopfen aus eingenem Anbau (ungespritzt) und Jemanden hatte, der mir eine Kiste Kuchlbauer mitbringen konnte... Leider hat es mit dem Hefestrip nicht so geklappt ich habe mir darüber eine Kontamination mit einem Schimmelpilz in 45 Liter Würze geholt... es muss daran gelegen haben denn die Speise war noch OK ... Ich habe den Sud dann verworfen, der monetäre Schaden hielt sich aber in Grenzen. Aber gleich neue Zutaten bestellt allerdings auch mit Flüssighefe WYeast 3068. Dadurch dass ich noch 5 Liter Speise hatte, die OK war, diese 15 Min nochmal mitgekocht wurde, kam ich auf 50,5 Liter (101 Flaschen)- am 28.12. gebraut, am 10.01. abgefüllt und am 11.02. zum ersten mal verkostet ... sehr lecker, die 5 Liter Speise reichten aber nicht dafür, so musste ich etwa 1 1/2 Kisten mit Haushaltszucker carbonisieren. Man schmeckt keinen Unterschied, weder meine Freunde noch ich... Es ist ein typischer leicht süsslicher malziger Weizenbiergeschmack, Schöner Malzkörper, bananig, mit leichten Zitrus Aromen (müsste vom Saphir Hopfen kommen), prickelnd frisch. Sehr lecker. Es gibt für mich 2 Weizen Familien enmal die Malzige Richtung Erdinger oder etwas herber Richtung Paulaner oder Schneider - dieses geht in die Malzige Fraktion. Vielen Dank für das Rezept. LG Michael
Zuletzt geändert: 14.02.22, 14:57 Uhr
Krampusbräu 01.01.22, 09:21 Uhr
War mein erstes Weizenbier und ist bisher auch mein bestes gewesen - Als Hefe kam die Lallemand LalBrew® Munich Classic Wheat Ale Trockenhefe zum Einsatz. Inzwischen mische ich immer helles und dunkles Weizenmalz - schmeckt mir so am besten.
Wunderling.Jan 22.11.21, 04:17 Uhr
Hallo guten Morgen, dies ist mein erstes selbst gebrautes Bier, was ich machen möchte, wie ist das mit den Hopfengaben gemeint? Bei Vorderwürze die 10 g gleich mit zum Kochanfang und die 20 g 70 min. mitkochen oder nach 70 min. Hinzufügen?
Zuletzt geändert: 22.11.21, 04:18 Uhr
baembe 24.07.21, 19:41 Uhr
Ich hab dieses Weißbier leicht abgewandelt nach gebraut. Pilsner statt Münchner Malz, Tettnanger Pellets statt Saphir Dolden, gestrippte Gutmann Hefe statt Kuchlbauer. Und jetzt, nicht mal 3 Wochen nach dem Brautag konnte ich nicht mehr widerstehen und musste die erste Flasche verkosten. Was soll ich sagen, schmeckt herausragend gut, spritzig, ausgewogen, im Abgang aber doch leicht bananig, genau wie das Gutmann Weißbier, wie es mir so gut schmeckt. Super Rezept, super Ergebnis!
Zuletzt geändert: 24.07.21, 19:42 Uhr
Siambrauer 20.07.20, 11:31 Uhr
Hallo zusammen ich wuerde gerne dieses Bier brauen bekomme aber leider in dem Land wo ich lebe(Thailand) keinen Saphir Hopfen. Welcher Hopfen wuerde alternative gehen? ich wuerde mich echt ueber eine konstruktive Antwort freuen gerne auch per email erzgebierge@yahoo.com
Manderfreund 08.06.20, 15:59 Uhr
Obwohl ich schon seit über ein Jahr mein eigenes Bier mache, habe ich mich selbst zu einem neuen Einsteiger gemnacht, da es bislang nicht meinen Vorstellungen entsprochen hat. Mit diesem Rezept ist ein wirklich geniales Weizen herausgekommen, das jedem Weizenbier-Trinker geschmeckt hat. Schon nach 2,5 Wochen sehr lecker. Künftig kaufe ich kein industrielles Weizenbier mehr!
Rookie 12.10.19, 09:13 Uhr
Hallo alle miteinander, ich bin bei hier und hätte eine Frage zum Anfängerweizen. Wie lange lasst ihr es nach der Abfüllungen bei Zimmertemperatur in den Flaschen stehen, zum nachgären, und wie lange dann zum Reifen im Kühlschrank? Vielen dank
earthofdeath 19.09.19, 10:57 Uhr
War mein erstes Weizen. Einfaches aber sehr leckeres Rezept. Ist mittlerweile mein Standartweizen geworden und wird immerwieder in abgewandelter Form gebraut.( verschiedene Hefen und Hopfen) Hatte es das letzte mal mit Mandarina Bavaria gehopft, 12g Vorderwürze 8g kurz vor Kochende und nochmal 10g im Hopstand. Sehr geil geworden!!!!
Bafra 01.04.19, 10:24 Uhr
Hi zusammen, Wie hoch war euer Endvergärungsgrad bei diesem Rezept, also mit gestrippter Hefe? Wäre cool, wenn ihr auch noch die Stammwürze und Gärzeit mit angeben könntet. Danke und Gruß
Hoppetuts 24.02.19, 13:49 Uhr
Hallo, habe das Bier nachgebraut, allerdings mit der Gozdawa Bavarian Wheat II vergoren, auch ein schönes Ergebnis. Es überzeugte auch richtige Weizenkenner. Allerdings hatte ich leichte Läuterprobleme, werde beim nächsten Mal eine Gummirast einbauen. Danke für das Rezept. Gruß Hoppetuts
Thunfischbrot 29.12.18, 12:10 Uhr
Ich habe dieses Rezept für meinen ersten Sud ausgesucht und habe es vor 5 Tagen nachgebraut. Als einzige Abweichung bin habe ich auch keine Kuchlbauer Hefe gestrippt sondern habe mit WYEAST 3068 angesetzt, da ich mich erstmal auf den Brauprozess konzentrieren wollte. Eigentlich hat auch alles gut geklappt, Das einzige Problem ist beim Hopfenseihen aufgetaucht. Da ich wie im Rezept beschrieben Doldenhopfen verwendet habe, ist mir beim Umfüllen der Würze in meinen Gärbehälter ganz schnell der Hahn verstopft. Die Dolden zerfallen nicht und haben sich in meinen Ablauf gesetzt. Werde beim nächsten Braugang auf jeden Fall ein kleines Sieb vor meinem Ablauf anbringen!! Momentan blubbert das Bier in der Endphase der Hauptgärung vor sich hin und ich hoffe das es trotz Komplikation was geworden ist. Gut Sud!
alphaht 26.07.18, 13:02 Uhr
Hallo zusammen, ich bin neu in der Hobbybrauerszene. Mich würde auch interessieren, wie lange die Gärung dauern soll bzw. danach die Reifung in der Flasche? Kann man Hopfen/Hefe auch abwandeln und trotzdem ein ordentliches Bier herausbekommen? Bei der Hefe lese ich immer wieder von der 3068 als Alternative. Aber gibt es auch beim Hopfen einen vergleichbaren? Und sind Dolden oder Pellets besser? Würde mich freuen, wenn ein erfahrener Brauer da noch ein bisschen was dazu sagen könnte. Danke und Gruß Wolfgang
Duffman 24.10.16, 22:50 Uhr
Klingt interessant. Wie lange lasst ihr das Bier in der Flasche reifen?
DEUTZ 09.10.16, 16:27 Uhr
Hallo, ich bin neu hier Ich wollte mein erstes Bier brauen (dieses) aber weiss nicht wie viel Hefe, dass rein muss. Ich habe nicht viel Ahnung! Gruss
mibi-xxl 11.09.14, 00:16 Uhr
Das war mein erstes aber nicht mein letztes Weißbier das ich gebraut habe! Ich habe vorsichtshalber erst mal mit einem 20 Liter Sud angefangen und bin begeistert. Da die gestrippte Gutman Hefe erst am Brautag so richtig in die Gänge kam habe ich zur Sicherheit den Sud aufgeteilt und mit zwei Hefen vergoren. Zum einen mit der Gutmann Hefe als zweites habe ich die WB-06 verwendet. Wobei die Gutmann Hefe mein klarer Favorit ist, leider wird das anfangs kräftige Banenaroma immer weniger. Schade! Der Geschmack der WB-06 war am Anfang nicht so rung, wird jetzt aber so langsam. Carbonisiert habe ich mit Traubenzucker, das ist noch ausbaufähig. ;) Da die 20 Liter sehr schnell abnehmen muß ich wohl bald wieder Weißbier brauen. Danke für das Rezept!
CBra 02.05.14, 14:32 Uhr
Wirklich ein sehr leckeres Weizen, auch wenn ich als Hefe nur Danstar Munich Wheat zur Verfügung hatte. Danke für das Rezept!
brauwolf 27.07.13, 12:20 Uhr
@braugnom: hättest ruhig sagen können, dass ich derjenige Brauer war, welcher ;-) Zusätzlich zur Vereinfachung mit der Kombirast bei 67° bin ich sogar noch weitergegangen, um an einem Brautag 40 Liter Bier in der Einkocherklasse herzustellen. Es wurden zunächst per Kombirast im Läutereimer mit Schlitzblech (Volumen 30l) 45l Würze gewonnen. Die Hälfte der Menge wurde mit der kompletten Hopfenmenge 60 Minuten gekocht und abgeseiht. Die zweite Hälfte wurde dann auf dem Hopfenschmodder der ersten Schicht 20 Minuten (!) gekocht und nach dem Abseihen wieder mit der ersten Hälfte im Gärbehälter zusammen geführt und mit der 3068 vergoren. Das Ergebnis war nicht nur massentauglich, sondern wurde auch von Hardcorebrauern als trinkwürdig anerkannt. Für Anfänger ist es nicht nur wegen seiner Einfachheit empfohlen, sondern auch, weil innerhalb 2 Wochen trinkfertige Ergebnisse vorliegen. So kann bei folgenden Brauvorgängen eher an den Stellschrauben gedreht werden um sich auf diese Weise an sein Idealbier heranzutasten. Wer die Möglichkeit zur Aufcarbonisierung hat, kann sogar innerhalb einer Woche ein trinkfertiges Bier haben.
braugnom 12.05.13, 15:17 Uhr
Habe eine nachgebraute Version dieses Weizen auf dem letzten Hobbybrauerstammtisch in Neu-Weilnau verkosten dürfen. Das Bier ist wirklich sehr lecker und ich denke auch sehr massentauglich. Der Brauer war sogar noch einen Schritt weiter gegangen, was die Einfachheit anging und hat die Rasten in einer einzigen Kombirast zusammen gelegt. Grüße, Max
bluesteve 16.04.13, 16:02 Uhr
Dies ist mein bestes Weizen. Bisher habe ich nur mit Gutmann-Hefe vergoren, welche eine leichtes Bananenaraoma hervorzaubert. Die letzten Flaschen musste ich quasi vor meinen Vater verstecken :-)!
uckel 02.10.12, 20:53 Uhr
Dies war mein erstes WEizen, was ich gebraut habe, danach folgten viele andere und auch ein erneuter Versuch dieses Anfängerweizen, leider hatte ich nicht genügend Münchener und musste mit Wiener auffüllen. Es hat immer noch toll geschmeckt, mit Münchener aber noch besser. Das Anfängerweizen kann nicht nur Anfängern empfolen werden, es schmeckt einfach besser als 90% der Kauf-Weizen Zitat meine Freundin: Das beste Weizen, das ich je getrunken habe. ;) Super Thomator