Hinweis: dieses Rezept wurde von einem Moderator als fehlerhaft oder unvollständig markiert!

Begründung:
Hallo Funkiwi,

danke für das Einstellen des Rezepts! Bei der Bittere ist Dir ein Fehler unterlaufen, ich komme mit Deinen Angaben auf lediglich 10 IBU. Könntest Du das bitte prüfen und anpassen?

Vorab besten Dank! Gruß Micha / haefner

Rehbock

Weizenbock

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: funkiwi am 17.03.2019

Stammwürze: 17% | Bittere: 27 IBU | Farbe: 20 EBC | Alkohol: 7.7 %

Orangefarbener Weizenbock mit einem herrlichen, nicht zu aufdringlichen Bananenaroma. 1. Platz im BJCP-Brauwettbewerb auf der HeimBrau Convention 2019 in Romrod.

Brauwasser

Hauptguss:

21 L

Nachguss:

10 L

Gesamt:

31 L

Schüttung

Weizenmalz hell:

3 kg (46.2%)

Wiener Malz:

1.5 kg (23.1%)

Pilsner:

1 kg (15.4%)

Münchner Malz:

0.85 kg (13.1%)

Caramünch II:

0.15 kg (2.3%)

Gesamt:

6.5 kg

Maischplan:

Einmaischen:

58 °C

1.Rast:

57 °C für 15 min

2.Rast:

64 °C für 35 min

3.Rast:

72 °C für 30 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

80 min

Amarillo :

8 g % α-Säure 70 min

Amarillo:

6 g % α-Säure Whirlpool

Gärung und Reifung:

Hefe:

Wyeast 3068

Gärtemperatur:

19-20 °C

Endvergärungsgrad:

80%

Karbonisierung:

7 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Grundlage des Rezeptes ist der Amarillo Weizenbock

https://www.maischemalzundmehr.de/index.php?inhaltmitte=rezept&id=318

mit einigen, aber wesentlichen Unterschieden.

Gebraut haben wir mit Doppelinfusion, d.h. wir haben die oben beschriebenen Malzmengen halbiert und bei 58°C mit 11l Wasser eingemaischt und haben dann die Rasten gefahren.

Nachdem die 2. Rast von 64°C beendet war und wir die 3. Rast eingestellt haben, wurde die andere Hälfte des Malzes mit 10l Wasser bei 42°C in einem 2. Behälter vorgelöst. Als die Abmaischtemparatur von 78°C in Kochtopf erreicht war, haben wir vorsichtig die mittlerweile nur noch 40°C warme Malz/Wasser Mischung in den Einkocher gegeben. Dadurch hatten wir insg. im Kochtopf 57,8°C. Danach wurden die genannten Rasten noch einmal gefahren und auf 78°C abgemaischt.
Jodprobe machen!

Das Läutern ist manchmal eine zähe Angelegenheit, nicht verzweifeln!

Als Hefe wurde die Wyeast 3068 verwendet. Mit einer Gärtemparatur von 19-20°C ergibt sich ein nicht allzu aufdringliches, aber deutlich warnehmbares Bananenaroma.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Mlehmann 02.04.20, 11:41 Uhr
Habe gerade ein Weizenbier für mehr Banane mit dem Hermann Verfahren gebraut und möchte in dem Zusammenhang fragen, was die doppelten Rasten im diesem Rezept bringen? Müssten nicht die bei den höheren Rasten entstandenen Substraten durch die 45 Grad Maltase Rast laufen?
Kopr 26.11.19, 21:57 Uhr
Hallo, wie kommstu du auf 27 IBU. Stimmt es?
schattenbräu 28.05.19, 13:13 Uhr
mschmidt: ich habe beim Nachbrauen eine Sudhausaubeute von 61% erreicht, das liegt ein paar Prozente unter meinen durchschnittlichen Ausbeuten. (Anlage mit Hendi und 2 Kesseln (60 und 70 Liter))
mschmidt 14.05.19, 15:15 Uhr
Resultiert die niedrige Ausbeute von 48% aus der Doppelinfusion, oder habt Ihr z.B. eine Malzrohranlage verwendet? Ich habe normalerweise eher so >60% Ausbeute und frage mich, ob ich damit rechnen kann oder eher eure 48% nehmen muss.
schattenbräu 22.04.19, 20:35 Uhr
Ich habe das Rezept nachgebraut und muss sagen, dass es mich sehr begeistert, obwohl ich kein Weizenbierfan bin. Für Bananenliebhaber ein absolutes Muss! Kleines Manko ist allerdings, dass man nicht viel davon verträgt
schattenbräu 27.03.19, 12:19 Uhr
Hallo funkiwi, kann das mit den Hopfenmengen bzw. IBUs stimmen?