DC Imperial Stout

Imperial Stout

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: DerDallmann am 06.11.2019

Stammwürze: 20.4% | Bittere: 50 IBU | Farbe: 198 EBC | Alkohol: 8.8 %

Imperial Stout, mein Weihnachtsbier 2019. Fruchtig, röstig, Schwarz, stark, gut. Gestopft mit ProvOak Hopfen-Holz-Pellets, EU Version.

Brauwasser

Hauptguss:

48 L

Nachguss:

1 L

Gesamt:

49 L

Schüttung

Pilsner Malz (Avangard):

7100 g (62.6%)

Haferflocken, kernig :

1700 g (15%)

Caraaroma (Weyermann, 400EBC):

900 g (7.9%)

Weizenmalz, hell (Avangard):

700 g (6.2%)

Chocolate Malt (Best, 900 EBC):

500 g (4.4%)

Röstgerste (1150 EBC):

250 g (2.2%)

Eichenrauch Weizenmalz:

200 g (1.8%)

Gesamt:

11.35 kg

Maischplan:

Einmaischen:

72 °C

1.Rast:

67 °C für 60 min

Abmaischen:

67 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

60 min

Herkules:

22 g % α-Säure 60 min

Ariana:

15 g % α-Säure 60 min

Ariana:

15 g % α-Säure 30 min

Callista:

25 g % α-Säure 10 min

Mosaic:

20 g % α-Säure 10 min

Mosaic:

40 g % α-Säure Whirlpool

Hefenahrung:

2 g für 10 min mitkochen

Irish Moss:

2 g für 10 min mitkochen

Muscovado Zucker:

700 g für 5 min mitkochen

Gärung und Reifung:

Hefe:

Mangrove Jack's M42

Stopfhopfen:

50 g ProvOak Pellets, EU-Variante

Gärtemperatur:

21 °C

Endvergärungsgrad:

72%

Karbonisierung:

4.2 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Aufgrund der maximal möglichen 7 Schüttungsanteile habe ich etwas zusammen gefasst. Folgende Änderungen: Die 7100 g PiMa enthalten 1000 g WiMa. Die 1700 g Haferflocken enthalten 850 g Dinkelflocken. Die 500 g Chocolate Malt enthalten 250 g Pale Chocolate Malt.

Grundsätzlich hatte ich mich grob am Camba-Rezept von dadr orientiert. Das Stout ist sehr komplex, vielschichtig und fruchtig geworden. Die ProvOak-Pellets haben leichte Aromen Richtung Fasslagerung rein gebracht, zusätzlich ganz leichte Stopfaromen. Der Rauchmalzanteil kommt leicht durch im Hintergrunde. Man schmeckt es nur raus, wenn man es weiß. Was ich nicht erwartet hätte ist, dass es trotz kurzer Lagerzeit (gebraut am 31.08.2019) schon sehr gut trinkbar ist. Ich bin gespannt, was jetzt noch damit passiert.

Gebraut per BIAB, daher die Ausbeute/Nachgüsse.

Der Name kommt aus dem Buch "Imperial Stout and selling out", über die Geschichte der Goose Island Brauerei. Sehr zu emfehlen... (Cheers an Hans!)

Wichtig:
Bitte das Rezept nicht 1:1 übernehmen, sondern an eure Brauanlage, sowie eure Sudhausausbeute anpassen. Ebenso sind die Mengen zu Haupt-, und Nachguss an euer System anzupassen.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

14.12.22, 20:46 Uhr
Gerade das Bier im Glas. War mein erster BIAB Sud und ist unfassbar lecker. Vielen Dank!
DerDallmann 08.02.22, 20:02 Uhr
Nachgärung mit Traubenzucker. Keine Hefe gesondert zugegeben oder Ähnliches.
karlheinzkarlhans 08.02.22, 19:33 Uhr
Guten Abend, was hast Du für die Nachgährung genommen?
Zuletzt geändert: 08.02.22, 19:47 Uhr
DerDallmann 03.06.21, 10:50 Uhr
Moin. Ich denke so ca. 1 Woche. Genau weiß ich es aber nicht mehr.
JanGo´s 03.06.21, 10:46 Uhr
Hallo, Wie lange war der Hopfen ProvOak im Gärtank?
HopfenHugo 19.11.19, 17:25 Uhr
Hab ich gerade im Glas das Bier. Mit das beste Stout,das ich je hatte. Das Raucharoma ist dezent und sehr angenehm. Ich denke diese ProvOak-Pellets machen viel aus. Wirklich Klasse!