Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Wasser wurde mit Milchsäure (80%) auf eine Restalkalität von 0 eingestellt. Hier wurde das erste Mal die Weihenstephan W105 benutzt, welche ein sehr neutrales Ergebnis lieferte. Die Würze wurde nach dem Flameout auf 9°C gekühlt, Nachisomerisierung habe ich mit 4 Minuten berechnet. Nach 6 Tagen wurde die Temperatur auf 10°C erhöht, nach weiteren 4 Tagen auf 11°C. Ab dem Zeitpunkt habe ich die Temperatur täglich um 1°C bis auf 16°C erhöht und eine Diacethylrast eingelegt. Das Jungbier wurde nach der HG in CC Kegs abgefüllt und zwangskarbonisiert. Es war der erste Versuch mit dem Heidelberger Malz von Bestmalz, das Ergebnis war ein sehr helles, strohgelbes Pils. Das Spitzmalz sorgt für eine schöne, stabile und langanhaltene Schaumkrone.Benutzerkommentare zu diesem Rezept
beryll
15.11.19, 08:32 Uhr
Notwendig ist es in der Art vielleicht nicht, habe es mir halt über die Jahre so angeeignet und meine Gärsteuerung gibt es auch her :-)
toni0710
09.11.19, 06:43 Uhr
Das Rezept klingt gut und es ist schön, wenn man auch auf die Gärführung eingeht. Täglich die Temperatur zu erhöhen finde ich allerdings unnötig. Ich stelle die Temperatur immer nach 50% EVG auf 14-16°C ein, da sich die Temperatur ja sowieso nicht so schnell erhöht. Ich werd es sicher mal nachbrauen!
beryll
07.11.19, 17:58 Uhr
Du hast völlig Recht, danke für den Hinweis!
Ich habe es oben in meinem Text schon korrigiert.
Bergbock
07.11.19, 13:08 Uhr
Nur eine kleine Anmerkung als Korrektur: Heidelberger Malz ist von Bestmalz, nicht von Weyermann.