Schokoladen Stout

Milk Stout

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: mlie am 19.04.2020

Stammwürze: 14.7% | Bittere: 25 IBU | Farbe: 108 EBC | Alkohol: 5.6 %

Schwarz wie die Nacht, mit schönen karamelfarbenen feinporigen Schaum, lecker leicht süßen, schokoladigen und karamelligen Malz Geschmack, mit gut eingebunden nicht zu hopfigen Gesamtbittere, wobei der Milchzucker es ganz weich und geschmeidig in Szene setzt, die Hefe macht ein super Stout mit leicht fruchtigen Geruch / einfach echt lecker lecker....

Brauwasser

Hauptguss:

16 L

Nachguss:

10 L

Gesamt:

26 L

Schüttung

Maris Otter Malz:

3000 g (65.9%)

Haferflocken :

1000 g (22%)

Chokoladen Malz 600:

300 g (6.6%)

Cara Münch 120:

150 g (3.3%)

Röstgerste :

100 g (2.2%)

Gesamt:

4.55 kg

Maischplan:

Einmaischen:

66 °C

1.Rast:

66 °C für 70 min

2.Rast:

72 °C für 30 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

60 min

Northern Brewer:

20 g % α-Säure 60 min

Brewers Gold:

10 g % α-Säure 3 min

Milchzucker:

500 g für 5 min mitkochen

Gärung und Reifung:

Hefe:

WYEAST 1469 West Yorkshire Ale

Gärtemperatur:

20 °C

Endvergärungsgrad:

69%

Karbonisierung:

5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

10g Brewers Gold per Whirlpool bei 80°C zugegeben / mit 2,5 g Cassonade bruin(belg. Kandiszucker) auf Flasche 0,5l carbonisiert nach 3 Wochen Reifezeit sehr gutes Bierchen

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

mlie 27.09.21, 20:43 Uhr
@ Joke, ja die 10g Brewers Gold per Whirlpool bei 80°C dazu ;-) Gruß Mlie
Zuletzt geändert: 27.09.21, 20:44 Uhr
Joke 27.09.21, 11:29 Uhr
Hallo, sind die 10g Brewers Gold per Whirlpool zusätzlich zu den 10 g 3 Minuten vor kochende dazu zu geben? Grüße Joschi
Helena 23.05.21, 14:23 Uhr
Habe nach 8 Monaten (mehr aus Versehen) noch 2 Flaschen im Kühlschrank gefunden, angenehm samtig,sueffig und ein feine roestige Suesse, die das Bier am Anfang so nicht hatte, mein erstes stout und sicher nicht mein letztes. Gruss helena
mlie 31.03.21, 12:08 Uhr
@Läuterhexe, ich denke mal das dieses Rezept auch mit Trockenhefe funktioniert, dieses Bier lebt ja vom Malzgeschmack, da spielt die Hefe nur die zweite Geige und das mit der Speisezugabe solltest du so handhaben wie bei anderen Bieren. Gruß Mlie
Läuterhexe 27.03.21, 17:47 Uhr
Hallo, wir möchten gerne nächste Woche brauen und da wir gerne dunkele Biere trinken, würden wir gerne mal dieses Rezept testen. Kann man statt der Flüssighefe auch eine Trockenhefe verwenden und wenn ja, welche? Und bisher haben wir immer mittels Speisezugabe karbonisiert. Können wir das hier auch so handhaben? Liebe Grüße von der Läuterhexe
mlie 19.03.21, 06:02 Uhr
@ VanTango, der belgische Kandiszucker ist wie der normale Zucker, also nicht grob sondern ganz fein aber wenn du die Menge mit normalen groben Kandiszucker carbonisierst, sollte der dann schon im warmen Wasser aufgelöst werden. Sollte so auch funktionieren. Gib mir doch bitte Bescheid wie es geworden ist ;-)
Zuletzt geändert: 19.03.21, 06:02 Uhr
VanTango 18.03.21, 10:13 Uhr
Moin, ich habe bisher noch nicht mit Kandiszucker gearbeitet. Wie ist eure Empfehlung, bezüglich der Zugabe - Kann man den Zucker problemlos zerstoßen und gewogen in die Flasche geben oder ist ein vorheriges Auflösen in Wasser mit anschließendem Unterrühren ratsamer?
sascha1705 02.03.21, 10:54 Uhr
Ich habe gestern wieder mal eins getrunken. Immer wieder erstaunlich, wie sich Biere verändern können. Die Röstnote war um einiges milder, die fruchtige Note kam dafür intensiver durch. Anders, aber auch gut.
mlie 25.01.21, 11:03 Uhr
@sascha1705 / habe das Stout auch mit der Wyeast 1099 nachgebraut, du hast recht mit deinem Schaum, da muss das Bier länger gelagert werden, damit der Schaum richtig fest wird. Ansonsten passt die Hefe auch gut dazu.
mlie 25.01.21, 10:59 Uhr
Hallo Runkel, ich hatte das Bier 2 Wochen auf der Hefe, Restextrakt war bei 4,7 °P und danach abgefüllt in Flaschen. Ja nach 3 Wochen konnte man es schon gut trinken. Und dumme Fragen gibt es nicht ;-) Ich wünsche dir gutes gelingen!
Zuletzt geändert: 25.01.21, 10:59 Uhr
Runkel 23.01.21, 13:25 Uhr
Hallo, bin ziemlicher Anfänger. Dies Schokoladen-Stout soll mein 2. Bier werden. Daher die vlt. dumme Frage: Zugeben der Hefe nach Abkühlen auf 20°C. Wie lange im Gärgefäß - und wann Abfüllung in Flaschen? Die Reifezeit von 3 Wochen bezieht sich ausschließlich auf die Gärung in den Flaschen? Vielen Dank im Voraus für eine kurze Info zur Hilfestellung.
Zuletzt geändert: 23.01.21, 13:26 Uhr
sascha1705 16.01.21, 15:50 Uhr
Jetzt, ein paar Wochen später, ist auch der Schaum klasse. Ich schütte das Stout „sturz“ ins Glas, wodurch die Krone eine ansehnliche Größe bekommt. Sie ist mittlerweile auch standfester und fällt nicht in sich zusammen. Wird sicher wieder gebraut.
Zuletzt geändert: 16.01.21, 15:51 Uhr
sascha1705 18.12.20, 09:02 Uhr
Ich habe das Stout im November gebraut, sollte zu Weihnachten fertig sein. Es ist jetzt schon sehr lecker, allerdings habe ich mangels Hefe die Wyeast die #1099 genommen. Es ist im Antrunk typisch Stout, wobei es nicht zu röstig ist. Schokolade und Frucht kommen nicht zu kurz. Man könnte meinen, man hat fruchtige Schokolade in flüssiger Form vor sich. Einzig beim Schaum habe ich Probleme. Der ist sehr grobporig, Ist zu Anfang recht voluminös, wobei in ca. 2 - 3 Minuten die Krone komplett verschwunden ist. Zu Weihnachten werde ich es mit dem Schwiegervater gestachelt trinken. Mal schauen, wie sich der Geschmack verändert. Wirklich ein tolles Rezept. Danke dafür!
tedd 07.12.20, 11:03 Uhr
Sehr leckeres Stout. Ich habe allerdings für den Whirlpool Centennial genommen - als Hefe die GOZDAWA Real Scotland Ale yeast 11 (RSAY11). Auf den Kandiszucker zur Carbonisierung habe ich verszichtet. Von meinen englischen Freunden wurde es als richtig gutes, authentisches Stout bezeichnet. Danke für das Rezept!
LarsLP 04.08.20, 13:22 Uhr
Cooles Rezept und dann nach 3 Wochen schon fertig. Geschmack ist Spitze. Werde ich wieder brauen. Danke
mlie 04.08.20, 11:38 Uhr
Hallo schattenbräu, leider kann ich keine Langzeiterfahrungen über das Stout machen, war ganz schnell weg getrunken. Ich braue es aber wieder nach, diesmal mit Wyeast 1099 Whitbread Ale Hefe. Ich berichte später...
Zuletzt geändert: 04.08.20, 11:48 Uhr
mlie 04.08.20, 11:33 Uhr
Hallo Kristoffer, ich habe das Cara Münch und die Röstgerste erst bei 72°C für 30 min dazu gegeben, die Röstgerte war geschrotet.
Zuletzt geändert: 04.08.20, 11:34 Uhr
Kristoffer 01.08.20, 16:58 Uhr
Wurde die Röstgerste von Anfang an mit eingemischt und normal mit durch die Mühle gegeben?
schattenbräu 23.06.20, 20:28 Uhr
nachgebraut und als sehr gelungen empfunden, vor allem nach kurzer Reifezeit schon sehr ausgewogenes Aroma, tolle Kaffeenoten. Hoffentlich überlebt es, damit man das Ganze nach längerer Reife beurteilen kann!!
sascha1705 20.04.20, 22:11 Uhr
Ist auf meine to Brew Liste für den kommenden Winter gelandet. Vor allem drei Wochen Reifezeit ist ja echt klasse, wenn’s dann noch gut schmeckt