DC Wheat Stout

Imperial Stout

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: DerDallmann am 15.01.2021

Stammwürze: 19% | Bittere: 42 IBU | Farbe: 166 EBC | Alkohol: 8.2 %

Leicht gestopftes, pechschwarzes Stout, das mit der Munich Classic vergoren wurde und zusätzlich noch eine Ladung Kokosflocken und Kakaonibs bekommen hat. Ziemlicher overkill, aber geil. :) Passt richtig gut zusammen.

Brauwasser

Hauptguss:

38 L

Nachguss:

0 L

Gesamt:

38 L

Schüttung

Pilsner Malz (Avandard):

4.5 kg (55.6%)

Weizenmalz, hell (Avangard):

2 kg (24.7%)

Karamellmalz Aroma (400 EBC):

0.6 kg (7.4%)

The Swaen Salty Caramel (25 EBC):

0.3 kg (3.7%)

Chocolate Malt (900 EBC):

0.3 kg (3.7%)

Röstgerste (1150 EBC):

0.2 kg (2.5%)

Eichenrauch Weizenmalz:

0.2 kg (2.5%)

Gesamt:

8.1 kg

Maischplan:

Einmaischen:

72 °C

1.Rast:

68 °C für 60 min

Abmaischen:

68 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

60 min

Polaris:

25 g % α-Säure 60 min

Saazer:

30 g % α-Säure 10 min

Muscovadozucker:

500 g für 1 min mitkochen

Gärung und Reifung:

Hefe:

Munich Classic

Stopfhopfen:

30 g Comet (D), 2020

Zusätzlich in die Gärung / Nachgärung:

200 g Kokosflocken

150 g Kakaonibs

Gärtemperatur:

21 °C

Endvergärungsgrad:

76%

Karbonisierung:

5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Gussmenge ist geschätzt. Gebraut als reines Vorderwürzebier, ohne Nachguss. Die Kokosflocken und die Nibs hatte ich vorab ca. 3 Wochen in Vodka eingelegt, der komplette Auszug (inkl. Vodka) kam in den Gärbehälter zusammen mit dem Stopfhopfen.

Durch die Weizenhefe in Kombination Stopfhopfen, Kokos und Kakao ergibt sich fast schon eine Art "Pastry Stout". Aus meiner Sicht mega lecker. Und das alles ohne künstliche Aromen und vegan.

(So richtig "imperial" ist es nicht, passte aber in keine andere Kategorie)

Wichtig:
Bitte das Rezept nicht 1:1 übernehmen, sondern an eure Brauanlage, sowie eure Sudhausausbeute anpassen. Ebenso sind die Mengen zu Haupt-, und Nachguss an euer System anzupassen.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

DerDallmann 25.03.21, 13:37 Uhr
Die Classic ist nach meiner Erfahrung (4-5 Sude) gar nicht bananig. Eher Fruchtkorb Richtung Wyeast 3638. Allgemein kommt das Hefearoma gegen die ganzen Malze etc. nicht so stark durch, wie z.B. bei einem hellen Weizen. Jedoch ist es immer noch deutlich zu schmecken, dass eine Weißbier-Hefe am Start war.
Kabesuppe 25.03.21, 13:05 Uhr
Hallo,liest schon mal interessant. Die Munich Classic soll doch eine Weißbierhefe mit einen ehr bananigen Profiel sei. Kommt das durch oder ist es ehr im Hintergrund?
Zuletzt geändert: 25.03.21, 13:05 Uhr