Wormatia Ale

Mild Ale

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Gambrinus zu Borbetomagus am 16.09.2012

Stammwürze: 13% | Bittere: 23 IBU | Farbe: 11 EBC | Alkohol: 4.9 %

Sehr gut trinkbar, nicht zu mastig aber nicht leer. Angenehm ausgewogene Bittere.

Brauwasser

Hauptguss:

28 L

Nachguss:

30 L

Gesamt:

58 L

Schüttung

Pilsener:

5.5 kg (60.4%)

Wiener:

1.8 kg (19.8%)

Münchner:

1.2 kg (13.2%)

Cara hell:

0.6 kg (6.6%)

Gesamt:

9.1 kg

Maischplan:

Einmaischen:

55 °C

1.Rast:

52 °C für 10 min

2.Rast:

62 °C für 35 min

3.Rast:

70 °C für 30 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Hallertauer Tradition:

38 g % α-Säure 70 min

Hallertauer Tradition:

23 g % α-Säure 10 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

Danstar Nottingham

Gärtemperatur:

21 °C

Karbonisierung:

5.0 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Wurde von vielen Hobbybrauern als massentaugliches Bier beschrieben. Also für Jedermann, keine IBU Bombe oder Malzbonbon. Leider arbeite ich gerade an meiner schlechten Sudhausausbeute. Wie ihr das haltet mit dem Brauwasser ist egal ich maische 1/3 im HG und 1/4 im Nachguss. Das wasser wurde auf 0 Restalkalität eingestellt. Allerdings wären 4 auch OK da wir sehr wenig Hopfen dafür nutzen. Also auch für Anfänger geeignet. Viel Spaß beim Brauen.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

SwissShadow 26.10.21, 15:11 Uhr
Blöde Frage. Wieviel Hefe brauche ich für 10L Ausschlagwürze? stehe ganz am Anfang Danke für die Hilfe Gruss
LukiDe 11.11.20, 19:46 Uhr
Das Bier braut gerade als mein erster Sud, ich bin sehr gespannt. Klingt aber geschmacklich echt gut. Gut Sud.
derAndere 25.07.20, 13:21 Uhr
Ein wunderbares Bier, schön ausgewogen, war mein erster sud und demnächst folgt der 4. sud nach dem rezept. habs genutzt um meinen brauprozess zu optimieren und den einfluss der vergärtemperatur zu erfassen. ich denke das wird weiterhin eins meiner lieblingsrezepte bleiben. ich teile die erste hopfengabe allerdings auf und gebe 20% als Vorderwürzehopfung. Ich denke ich werde irgendwann auf grundlage dieses Rezeptes den einfluss der Hefe untersuchen. Vielen Dank für dieses leckere Rezept!
Zuletzt geändert: 25.07.20, 13:22 Uhr
KUCKFATHA 11.08.19, 17:48 Uhr
HI kann mir jemand beim Würzekochen helfen? Heisst es dass man insgesamt 90 min kocht. 20 min nach Kochbeginn die erste Hopfengabe und 10 min vor Ende die zweite? Ist das richtig? Bin ein Anfänger deshalb frage ich mich wieso man es vorher 20 min ohne Hopfen kochen sollte.
Wittes70 19.05.19, 06:54 Uhr
Sehr lecker, wird öfters gebraut.
KaiEi 02.11.18, 10:29 Uhr
Sehr schönes, rundes Bier. Auch Frauentauglich ;)
Spelzebub 01.07.18, 21:21 Uhr
Dieses Rezept hat mir dabei geholfen im letzten Sommer mein allererstes Bier zu brauen. Im Thermomix meiner Mutter mit sagenhaften 1,5 Litern Ausbeute. Das Ergebnis schmeckte dafür umso besser. Hatte damals jedoch das Cara hell weggelassen und anderen Hopfen verwendet, ansonsten jedoch so gut es mir zu dem Zeitpunkt möglich war an das Rezept gehalten. Anfang April habe ich es nochmal (mit minimalen Änderungen, nun knapp 25 Liter) gebraut und es ist wieder sehr lecker geworden. Vielen Dank für das Rezept!
HerrVrei 15.01.18, 16:54 Uhr
Sehr solides Bier. Schöne Farbe, schöner Körper, gutes Mundgefühl. Insgesamt für meinen persönlichen Geschmack (und den meines Umfelds) jedoch deutlich zu hohe Restsüße. Ist natürlich Geschmackssache. Werde vielleicht mal die 70 Grad Rast etwas verkürzen und die Cara-Gabe etwas reduzieren. IBU-Werte geringfügig rauf. Gibt also gleich mehrere Stelleschrauben an denen man drehen kann.
Trachauer 10.01.18, 12:16 Uhr
Leckeres und sehr "rundes" Bier, das allen Testtrinkern gut geschmeckt hat. Wir bald wieder gebraut! Gruß aus Dresden, Micha
Don 09.09.17, 08:06 Uhr
Gambrinuns bringt es selbst gut auf den Punkt: Das Bier ist vollmundig, tendiert etwas ins Süßliche, bekommt aber durch den Hopfen noch eine besondere Note, die den Geschmack abrundet, sich aber nicht in den Vordergrund drängt, die "ausgewogene Bittere" eben. Für ein Mild Ale ist es recht stark. Das Rezept ist sehr einfach nachzubrauen, ich hatte aber mit der hohen Maischemenge zu kömpfen. Konntest du die Sudhausausbeite mittlerweile verbessern? Bisher habe ich nur sehr positive Rückmeldugnen zu diesem Bier bekommen. Vielen Dank für das Rezept.
TomTiburon 03.11.16, 13:57 Uhr
nachgebraut und für gut befunden! ;)
Cubase 06.05.16, 20:47 Uhr
Mein zweiter Sud. Hat prima geklappt und schmeckt echt lecker. Schon alles alle :-)
Eddy 15.12.15, 11:15 Uhr
Ich kann allen anderen Rezensenten nur zustimmen - ein herrliches Bier das hervorragend zu einem guten Essen paßt! Ich habe das Bier im 20lt Braumeister mit einer Schüttung von 5.3[kg] gebraut und konnte damit Deine Vorgaben gut realisieren.
arnulfvonmetz 04.11.14, 17:54 Uhr
Mein dritter Sud und der erste von dieser Seite hier. Ich finde es hammer-lecker. Am Anfang kommt es ein bischen unscheinbar daher aber am Ende bleibt bei mir ein Malz-Karamelaroma. Meiner Frau schmeckts auch. Es wird die Reifezeit wahrschenlich nicht überleben.
Kruegge 21.06.14, 17:47 Uhr
Super Bier. War das erste von dieser Webseite, das ich nach gebraut habe. Extra lecker!
braugnom 19.11.12, 22:51 Uhr
Leider war es mit nicht möglich, mehr als 10 Liter von dem Bier zu brauen, da ich nicht genug Malz "auf Lager" hatte. Das war ein Fehler! Das Bier wurde mir von Freunden - die sonst eigentlich nur Pilz und Weizen kennen - buchstäblich aus den Händen gerissen und ich wurde gefragt ob ich es nicht wieder brauen wollte. Das freut einen doch und spricht für das Rezept! Wenn es mal ein süffiges, helles Ale sein soll, von dem man auch mal mehr als 2 an einem Abend trinken kann, dann ist man hier genau richtig! Grüße, Max
braugnom 29.10.12, 09:05 Uhr
Hatte dieses Ale als zweiten Sud in meiner noch jungen Brauerkarriere gebraut. Selbst direkt nach der Nachgärung in Flaschen war das Bier richtig lecker! Bin gespannt wie es sich in den nächsten Wochen noch entwickelt!
muldengold 18.09.12, 09:24 Uhr
...vielen Dank! Werde Dein Wormatia Ale auf alle Fälle mal brauen.
Gruß Sandro
Gambrinus zu Borbetomagus 17.09.12, 19:14 Uhr
Hast ja recht..... * kleinlaut* 10 l blieben im Nachgusstopf, habe es geändert.
muldengold 17.09.12, 17:25 Uhr
Ja, aber trotzdem musst Du irgendwo auf dem Weg bei 38 Liter Ausschlagswürze und 68 Liter Gesamtbrauwasser 30 Liter Wasser verlieren (das sind gefühlte 10 bis 15 Liter zuviel). Aber wenn's so is, dann isses so, das kann ja jeder auf seine Verhältnisse anpassen.
Beste Grüße Sandro
Gambrinus zu Borbetomagus 17.09.12, 16:49 Uhr
Nein, die Mengen stimmen, beachte meine schlechte Ausbeute, bei 9 Kg und einem Schüttungsverhältnis HG 1/3 ergeben das 27l und für NG 1/4 36. Da ich läutere bis Glattwasser < 2Plato oder Zielstammwürze 1-1,5 Plato unterschritten sind nehme ich immer ein bischen mehr NG Wasser. Viele sagen 1/4 bei hellen Bieren. Allerdings fast mein Maischbottich 50l und die Würzpfanne 100l, deswegen 1/3.
muldengold 17.09.12, 09:26 Uhr
Kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Eine Frage: Die von Dir vorgeschlagene Wassermenge kommt mir einen ganzen Zacken zu groß vor - hast Du dich da evtl. vertippt?
Viele Grüße
Sandro
Horstibus 16.09.12, 14:56 Uhr
Ein ordentliches, sattelfestes Ale mit dem man nichts falsch macht.