Rye Red

Roggenbier

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: phalanx am 13.01.2014

Stammwürze: 13.3% | Bittere: 40 IBU | Farbe: 35 EBC | Alkohol: 5.1 %

Rotes Roggenbier mit dezentem Ami-Hopfenaroma.

Brauwasser

Hauptguss:

15 L

Nachguss:

17 ½ L

Gesamt:

32 L

Schüttung

Pale Ale Malz:

2.76 kg (61.9%)

Roggenmalz:

0.56 kg (12.6%)

Roggenflocken:

0.5 kg (11.2%)

Münchner Malz:

0.36 kg (8.1%)

Caraaroma:

0.19 kg (4.3%)

Caramünch Typ II:

0.09 kg (2%)

Gesamt:

4.46 kg

Maischplan:

Einmaischen:

38 °C

1.Rast:

38 °C für 60 min

2.Rast:

67 °C für 75 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Magnum:

8.45 g % α-Säure 60 min

Citra:

8.45 g % α-Säure 20 min

Centennial:

10.56 g % α-Säure 10 min

Cascade:

14.8 g % α-Säure 0 min

Irish Moss:

4 für 10 min mitkochen

Gärung und Reifung:

Hefe:

Danstar BRY-97 American Westcoast Yeast

Gärtemperatur:

20 °C

Endvergärungsgrad:

65%

Karbonisierung:

5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Das Wasser wurde mit Milchsäure auf RA = 0 eingestellt.
Das Roggenmalz und die Roggenflocken wurden im gesamten Hauptguss für 60 min bei 38 °C vorgemaischt. Die restlichen Malze wurden erst bei 67 °C dazugegeben.

In diesem Bier ist eindeutig der Roggen der Star. Es hat einen charakteristischen brotigen Geschmack.
Ich habe absichtlich nicht gestopft, um dem Roggen nicht die Show zu stehlen. Das Hopfenaroma ist vorhanden aber hält sich eher dezent im Hintergrund. Wen man das noch etwas betonen wollte, könnte man die Whirlpoolgabe durchaus noch etwas erhöhen.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

HairOfTheDog 28.05.23, 15:04 Uhr
Wow, was für ein tolles Bier! Anfänglich dachten wir aber wir müssten den ganzen Sud wegleeren.. Sehr unangenehme Gerüche, welche wir aber auf den Roggen abschoben. Unseres hat zusätzlicher aber noch ein Röstduft, die Heizspiralen liefen ungewollt eine Zeit lang trocken.. Aus dem Unfall hat sich aber etwas tolles entwickelt. Das Bier wächst weiter mit der Zeit und wird je länger zum Geheimfavoriten im Keller. Leider sind die Harassen schon fast leer.
mschmidt 10.05.20, 14:22 Uhr
Ich habe das Bier Anfang des Jahres nachgebraut und trinke gerade die inzwischen 3 Monate alten Reste. Mein Fazit: tolles Bier, klare Empfehlung! Allerdings finde ich die C-Hopfen überflüssig: das Bier wird erst nach einiger Lagerung richtig gut und bis dahin waren die anfangs bei mir gut wahrnehmbaren Hopfenaromen verflogen. Ich werde es nochmals brauen, allerdings eher mit klassischen dt. oder tschechischen Hopfensorten.
Zuletzt geändert: 10.05.20, 14:22 Uhr
zoodirektor 25.07.16, 11:00 Uhr
Wie lange sollte man es reifen lassen?
Horstibus 17.02.14, 12:06 Uhr
Durfte das Bier gestern beim Hobbybrauertreffen probieren. Sehr schönre rote Farbe, ein echt süffiges, leckeres Bierchen. Den Hopfen riecht man sofort raus. Hab es etwas viskoser erwartet. Werde ich bestimmt mal nachbrauen.
Phalanx 26.01.14, 17:27 Uhr
Naja, ein wenig langsamer war es schon. Also vielleicht 60 min statt der üblichen 45 min. Aber nicht schlimmer als z.B. bei einem Weizen.
Horstibus 25.01.14, 23:56 Uhr
Wie lief das Läutern?