Therwiler 1050

Märzen/Oktoberfest

Weltenburger Anno 1050-Klon

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Bergbock am 26.11.2017

Stammwürze: 13.1% | Bittere: 22 IBU | Farbe: 17 EBC | Alkohol: 5.6 %

Sehr weich und rund, malzbetont und süffig

Brauwasser

Hauptguss:

15 L

Nachguss:

15 L

Gesamt:

30 L

Schüttung

Böhm. Tennenmalz (hell):

2.1 kg (45.7%)

Münchner Malz II:

1.6 kg (34.8%)

Wiener Malz:

0.6 kg (13%)

Cara Pils:

0.3 kg (6.5%)

Gesamt:

4.6 kg

Maischplan:

Einmaischen:

53 °C

1.Rast:

53 °C für 10 min

2.Rast:

63 °C für 35 min

3.Rast:

73 °C für 30 min

Abmaischen:

76 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

70 min

Hallertauer Tradition (Vorderwürze):

10 g % α-Säure

Hallertauer Herkules:

10 g % α-Säure 60 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

WLP 860 - Munich Helles Lager

Gärtemperatur:

10 °C

Endvergärungsgrad:

80%

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Farbe, Stammwürze, Alkoholgehalt und Bittere sind sehr, sehr nah am Weltenburger Original.
Entscheidend scheint mir aber auch die Hefe! Dieses spezifische weiche "Mundgefühl" habe ich mit anderen Hefen wie der W34/70 u.a. nie hinbekommen. Habe die WLP 860 genommen, da es wohl die Augustiner Hefe sein soll und auch diese Biere unglaublich rund und weich sind.
Die Unterschiede im Blindversuch wurden - nicht nur von mir - als minimal beschrieben, ich bin sehr zufrieden mit dem Ansatz.
Wasser war auf ca. 4-5 °dH eingestellt.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Zaunbräu 12.03.19, 10:12 Uhr
Da die WLP 860 nicht verfügbar war, habe ich Mangrove Jacks M76 verwendet. Ansonsten habe ich mich ans Rezept gehalten. Herausgekommen ist ebenfalls ein wundbar weiches, rundes Märzen. Ich bin bei 5,9 % Alkohol gelandet, was dem Bier aber keinesfalls schadet. Nach rund 4 Monaten Lagerung hat das Bier seinen geschmacklichen Höhepunkt erreicht.