Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Das Rezept entstand zunächst aus dem Studium diverser Klonrezepte in englischsprachigen Foren und dem anschließenden Brauen mehrerer Vergleichsude. Ich meine, dieses Rezept kommt dem Original extrem nah - mindestens aber ist es ein wunderbar süffiges IPA das bislang jedem geschmeckt hat.Noch einige Daten und Hinweise.
-Ich rechne bei mir mit 5 Min Nachisomerisierungszeit.
-Die Hefe wurde bei 18°C angestellt und ist nicht die schnellste. HG war immer um die 14 Tage bei mir.
-Ich habe mit 7,5g/L Haushaltszucker aufkarbonisiert.
-Kalthopfung nach Ende der HG für vier Tage
-Als Wasser habe ich Lidl Wasser aus der Löningen Quelle verwendet und mit 2,5g Braugips und 1g Kochsalz behandelt. Die Restalkalität war damit bei etwa -0,8. Der Grund für das Lidl Wasser war, dass ich gleich bleibende Wasserqualität für eine bessere Vergleichbarkeit der Testsude haben wollte und die Werte aus dem Wasserhahn stark schwanken, je nachdem von welchem Pumpwerk wir gerade bedient werden. Das Bier wird aber sicher auch mit Leitungswasser ordentlich werden, so lange die Restalkalität und der PH-Wert halbwegs passen.
Benutzerkommentare zu diesem Rezept
sircheesepuff54
03.04.21, 16:55 Uhr
Habe das heute zum 2 mal gebraut. Danke fur das Rezept!
mschmidt
03.03.19, 12:50 Uhr
Ein gutes und einfaches IPA, sehr zu empfehlen (ich kenne das Original aber nicht).
Zum Verhältnis HG:NG für herkömmliche Anlagen hat 60% HG zu 40% NG bei mir gut funktioniert.
NorthernBrewer
14.12.18, 16:38 Uhr
Hallo mshmidt,
Deine Vermutung stimmt. Ich habe das Bier auf dem Braumeister 20 gebraut und entsprechend auch die verwendete Wassermenge hier angegeben. Ein Freund hat das Bier per Einkocher nachgebraut, da war das Verhältnis HG/NG dann eher 65%/35%, geschmacklich gab es dadurch keinen wahrnehmbaren Unterschied.
mschmidt
11.12.18, 13:23 Uhr
Mir kommt der Hauptguss extrem hoch vor. Ist das Rezept zufällig für einen Braumeister/Grainfather/etc gedacht?