Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Honig nach Kühlung hinzugeben, ist an sich steril. Vor und nach der Gärung gut abfiltern.Maischeprogramm lässt sich noch süßer gestalten oder der Karamalzanteil könnte erhöht werden. Auch eine Alkoholfreie Variante mit der Schüttung des BrewDog Nanny State wäre denkbar.
Benutzerkommentare zu diesem Rezept
Dramafux
20.06.20, 15:28 Uhr
@Bier39: die wichtigen Enzyme und Vitamine im Honig beginnen über 40° zu degenerieren, deswegen Honig immer nur im Kaltbereich benutzen.
@Phwert: Eine Hefe die etwas Süße übrig lässt wäre nicht schlecht, aber die Angelegenheit ist und bleibt recht trocken. Notti geht, Windsor wär besser.
Dramafux
19.05.20, 22:02 Uhr
@Ursi: Getrocknet oder frisch ist egal. Hauptsache ungespritzt. Wenn Du eine Bitterorange und eine Biozitrone rumliegen hast, passt das sicher auch. Die Hefe hatte ich rumliegen. Sie wird neutral bis leicht estrig schmecken.
@Mavro: Farbe wie oben angegeben. Wird sehr trocken und ingwerscharf. Ich bezeichne das Bier gerne als Trockene Limo mit wenig Alkohol, oder gleich als Medizin.
Bier39
19.05.20, 21:56 Uhr
Hallo dramafux, vielen Dank für dein Rezept! Folgendes würde ich gerne wissen: wieso sollte der Honig erst nach der Kühlung hinzugegeben werden? Warum nicht direkt zur fertig gekochten Würze ins Gärfass geben? Würde dadurch ein Nachteil entstehen? Viele Grüsse aus der Schweiz!
Phwert
30.04.20, 14:13 Uhr
Hallo Zusammen, und Dank an Dramafux für das Rezept,
Wie sieht es denn aus wenn ich anstatt der Empire Hefe eine Nottingham nehme? Hab mir die extra mal für Ginger Beer besorgt, da etwas neutraler? Muss ich dann die Maischerasten verändern?
Ausserdem wuerde mich interessieren wie Ihr die Beigabe des Ingwer, Limettenblätter und Zitronen/Orangenschalen im Braumeister handhabt? stört das die Pumpe nicht bzw. geht dadurch kaputt? und die Heizspirale?
Ich würde alle Zutaten am besten (einzeln) im Thermomix kleinstmöglich mixen? Macht das Sinn? oder besser gröber lassen?
Vielen Dank
Zuletzt geändert: 30.04.20, 14:19 Uhr
CaptainPunsch
27.10.19, 12:11 Uhr
Unglaublich lecker! Wird bald wieder gebraut. Schmeckt auch meiner Göttergattin:)
Chris!
17.09.18, 17:54 Uhr
Hallo Jungs,
der Autor schreibt es wäre eher eine Limonade als ein Bier.
Ob man es durch Kalthopfen etwas "bieriger" machen könnte ?
Ich dachte so an 75 gr Amarillo.
Viele Grüße
Dramafux
28.07.18, 23:37 Uhr
Hallo Karli! Karamellmalz ist eine Malzsorte, die bereits in der Mälzerei verzuckert und karamellisiert ist. Die gibts bei jedem Malzhändler in allen erdenklichen Farben. Das Produkt CaraHell ist von Weyermann, man kann aber ischer auch jede beliebige andere Sorte im Bereich 30-50 EBC hernehmen. Eher sogar ein klein bisschen (300g) mehr nehmen, um genug Körper im schlanken Malzbett zu schaffen.
Karli
28.07.18, 16:24 Uhr
Hey,
vielen Dank für das Rezept klingt sehr lecker.
Würde das genre nachbrauen aber habe da eine Frage zum Karamell hell...
Was genau ist hiermit gemeint? Ist ein helles Karamell Malz (wo zu kaufen) oder das selbstgemachte Karamell mit Zucker und Wasser damit gemeint?
Koida
02.05.18, 11:59 Uhr
Habe das Bier mittlerweile gebraut und verkostet. Kleine Änderungen gab es. Bin mit der Stammwürze ein bisschen höher, ca. 9°Pl, der Hopfen war geringfügig anders und leider hatte konnte ich keine Limettenblätter auftreiben.
Es ist echt lecker geworden, der Ingwer ist deutlich präsent ohne zu dominant oder scharf zu werden. Den Honig kann man erahnen. Wenn ich es nicht wüsste, würde ich ihn vielleicht nicht erschmecken... ;-)
Zitronen- und Orangenschalen würde ich persönlich nächstes mal sogar noch ein bisschen mehr geben, aber sie passen hervorragend hinein.
Alles in allem ein sehr leckeres Sommerbier, das schon kurz nach der Reifung trinkbar ist.
Gratuliere, gutes Rezept!
Dramafux
09.04.18, 15:34 Uhr
Lieber Flo,
- Ich habe den Ingwer mit einem Gemüsemesser in Stifte mit der kurze Kantenlänge etwa 3x3 mm geschnitten. Wenn du ihn mit der Küchenmaschine heckseln kannst ist das sicher auch gut, aufgrund der Fasern kann man ihn aber nicht unfallfrei auf einer Reibe zerkleinern. Auf jeden Fall hinterher abfiltern, und Schwebstoffe vom Inger kommen immer in die Flasche mit.
- Den Honig erst nach der Kühlung hinzugeben. Honig selbst ist aufgrund der hydroskopischen Eigenschaften praktisch steril und muss nicht mitgekocht werden.
Beste Grüße!
Koida
09.04.18, 11:54 Uhr
Hallo Dramafux,
das Rezept klingt sehr interessant und ich möchte es auch mal nachbrauen.
Hätte noch zwei Fragen:
- Du schreibst "Ingwer gestiftet": Glaubst du, den Ingwer mit der grossen Lochung der Gemüsereibe zu reiben geht auch, oder wird es dann zu fein?
- Honig: Wann genau hast du den gegeben? Flame-Out? Whirlpool? Nach dem Würzekühlen? Oder erst nach der Hauptgärung?
Danke und Grüsse,
Flo
Ursi
27.03.18, 13:27 Uhr
Vielen Dank für die schnelle und hilfreiche Antwort! Dann werde ich wohl doch noch etwas warten und mir die Hefe Empire Ale oder S-04 zulegen. Etwas mehr Restsüsse tönt zu verlockend.
Dramafux
26.03.18, 08:45 Uhr
Hallo Ursi, ich habe die Schalen und Blätter getrocknet gekauft. Man kann auch frische nehmen, ist kein wesentlicher Unterschied.
Zur Hefe: die Empire Ale ist ähnlich wie die S-04, lässt etwas mehr Restsüße und bringt mehr Fruchtester. Natürlich geht auch die neutralere US-05, dann aber die Rast bei 63° kürzer und die bei 72° länger machen, sonst wird das ganze arg trocken.
Ursi
26.03.18, 08:36 Uhr
Hallo dramafux, ich überlege mir das Rezept nach zu brauen. Habe jedoch noch ein paar Fragen: Sind die Orangen- und Zitronenschalen getrocknet oder frisch? Und wie bist du auf diese Hefe gekommen? Sorry, ich habe noch nicht viel Brauerfahrung und kenne mich mit der Hefe gar nicht aus. Ich würde aber gerne das Rezept mit der US-05 vergären. Meinst Du das würde auch gehen?
Mavro
25.03.18, 22:58 Uhr
Klingt ja interessant das Rezept. Kannst Du das Aroma, die Farbe und den Geschmack beschreiben?