Rochefort 8

Belgisches Dunkel

Rochefort 8-Klon

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Kurt am 21.08.2018

Stammwürze: 20% | Bittere: 32 IBU | Farbe: 70 EBC | Alkohol: 9.2 %

Gewinnerrezept von Herman Holtrop bei einem niederländischen Rochefort 8 Clone-Wettbewerb: http://www.brewboard.com/index.php?showtopic=49298&mode=threaded

Brauwasser

Hauptguss:

10 L

Nachguss:

8 L

Gesamt:

18 L

Schüttung

Pilsner Malz:

2375 g (78.4%)

Caramünch 120 EBC:

375 g (12.4%)

Special B:

125 g (4.1%)

Maisflocken:

125 g (4.1%)

Carafa Spezial 800 EBC:

30 g (1%)

Gesamt:

3.03 kg

Maischplan:

Einmaischen:

63 °C

1.Rast:

61 °C für 30 min

2.Rast:

68 °C für 60 min

Abmaischen:

75 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Styrian Goldings:

23 g % α-Säure 75 min

Hersbrucker:

10 g % α-Säure 30 min

Hersbrucker:

5 g % α-Säure 5 min

Cassonade Bruin:

375 g für 5 min mitkochen

Koriandersamen:

5 g für 5 min mitkochen

Gärung und Reifung:

Hefe:

WYeast 1762, WLP 540

Gärtemperatur:

22 °C

Endvergärungsgrad:

82%

Karbonisierung:

6 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Wie von Herman Holtrop empfohlen wurde die Carafa-Menge um 40% reduziert. Cassonade Bruin ist unverzichtbar. Die Indischen(!) Koriandersamen sollten zerstoßen werden. Die Hefe muss sehr fit sein. Ein außreichend großer Starter und Hefenahrung sind sehr empfehlenswert und die Gärtemperatur ist zu kontrollieren - nicht zu warm werden lassen! Mindestens 6 Monate lagern.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Grandes 18.03.24, 23:25 Uhr
Ein wirklich gutes Rezept. Ich habe es leicht abgeändert, mit selbst angebauten Tradition und Golding sowie mit der M47 Belgian Abbey vergoren. Es kommt dem Original sehr Nahe, bei einer Blindverkostung lagen sehr viele daneben. Es schmeckte von Anfang an sehr gut, doch wurde es mit längerer Lagerzeit immer besser. Heute, nach 15 Monaten, ist es immer noch sehr sehr gut, leider nur noch 6 Flaschen vorhanden. Unbedingt weiter zu empfehlen.....TOP.
dergrutz 29.11.22, 11:24 Uhr
Hallo! Ich habe das Rezept letztens ebenfalls nachgebraut, mit ein paar Modifikationen: Wegen der Diskussion um höhere Verkleisterungstemperaturen der letzten Malzjahrgänge habe ich ein 63 °C/67 °C/ 72 °C-Maischeschema gewählt. Vermutlich ein Grund, dass ich nur auf ca. 75% sVG gekommen bin. Aufgrund geringerer Ausbeute als angenommen leider nur 19,6 °P statt der angepeilten 20 °P. Als Hefe kam bei mir die "Double Trouble"-Trockenhefe von WHC Labs zum Einsatz, laut deren Experten ein adäquates Trockenäquivalent zur im Rezept genannten Flüssighefe (vielleicht ein noch unbekannter Geheimtipp für andere hier Aktive..). Auf deren Empfehlung wegen der hohen Stammwürze 90s mit Sauerstoff belüftet. Trotz dieser Modifikationen bin ich wie mein Vorredner ebenfalls schwer begeistert: Schon nach 4 Wochen tolle würzige Trockenobst- und Lakritzaromen, sehr komplex, rund! Kann mir gar nicht vorstellen, dass das noch besser werden kann, lasse mich aber gerne überraschen ;-) Klare Empfehlung, und danke für das tolle Rezept!
Eichsfeldbräu 27.11.22, 19:34 Uhr
TOP Rezept! Muss man gebraut haben. Ich bin schwer begeistert. Ich find es derzeit sogar besser als meinen vor Monaten gebrauten Westi12-Clone. Ich habe mit selbstgemachtem Kandissirup (mittlere Stufe, braun) gebraut, statt Cassonade Bruin - Rest nach Rezept. Ich bin sehr gespannt, wie es sich in den nächsten Wochen und Monaten entwickelt.
Zuletzt geändert: 27.11.22, 19:34 Uhr
CaptainJack 01.07.21, 14:46 Uhr
Kannst du mir kurz helfen? Was ist Cassonade Bruin? Brauner Zucker? Woher bekomme ich das?