Schwarzbär

Schwarzbier

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: haefner am 17.10.2018

Stammwürze: 12.5% | Bittere: 28 IBU | Farbe: 84 EBC | Alkohol: 4.8 %

Vollmundiges,, obergäriges Schwarzbier mit dezenten Röst- und Fruchtnoten mit guter Schaumstabilität. Sehr süffig.

Brauwasser

Hauptguss:

28 L

Nachguss:

28 L

Gesamt:

56 L

Schüttung

Münchner Malz:

4.37 kg (50.1%)

Wiener Malz:

2.2 kg (25.2%)

Pilsner Malz:

1.3 kg (14.9%)

Caraamber:

0.43 kg (4.9%)

Carafa2 Röstmalz:

0.43 kg (4.9%)

Gesamt:

8.73 kg

Maischplan:

Einmaischen:

55 °C

1.Rast:

53 °C für 10 min

2.Rast:

63 °C für 30 min

3.Rast:

72 °C für 30 min

Abmaischen:

72 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Hallertauer Tradition:

46 g % α-Säure 90 min

Hallertauer Tradition:

11.59 g % α-Säure 20 min

Perle:

11.59 g % α-Säure 5 min

HuellMelon:

7.8 g % α-Säure 5 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

Mangroves Jack M36 Liberty Ale

Gärtemperatur:

21 °C

Endvergärungsgrad:

71%

Karbonisierung:

5.5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Wasser 5°dH. Obergäriges Schwarzbier. Guter Spagat zwischen malzig und hopfig, also weder zu bitter noch zu malzig. Den HuellMelon schmeckt man frisch noch dezent raus, später weniger. Würde ich beim nächsten Mal eventuell erhöhen. Das Bier kam überall richtig gut an und obwohl ich schon einige Sude gemacht habe, gehört dieses Bier sicher mit zu meinen besten produzierten Bieren. Mir schmeckts jedenfalls sehr!

Röstmalz habe ich erst zur 72° Verzuckerungsrast reingegeben, weil ich ein zu starkes Röstaroma vermeiden wollte. Genauso ist es auch geworden, das hält sich schön im Hintergrund.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

haefner 15.01.23, 14:35 Uhr
Servus Loki, da kannst Du eigentlich jede relativ neutrale Ale Hefe nehmen: Nottingham Ale, Safale S04, US-05.
Loki 14.01.23, 22:37 Uhr
Servus, gibt es einen tip für eine alternativ-Hefe?
RR 01.02.22, 13:54 Uhr
Dreimal gebraut nun, definitiv ein Favoritt
haefner 21.11.21, 16:12 Uhr
Servus Folkets øl, schwer zu sagen. Also die Karbonisierung müßte mit der Dosierhilfe ja passen. Bei wieviel Grad läuft denn die Nachgärung? Die Hefe muss dafür auch "fit" genug sein - verlief die Hauptgärung flott genug? Das mit dem Schaum kann mehrere Ursachen haben. Generell ist es aber so, dass der Schaum mit Lagerung stark an Qualität gewinnt. 10 Tage ist ja bisher noch gar keine Zeit.
Folkets øl 19.11.21, 20:16 Uhr
Hi, ich habe das Bier im Mundschenk nachgebraut. Habe es etwa 2 Wochen im Fass gelassen, bis der Restextrakt sich nicht mehr verändert hat. Danach mit der Dosierhilfe für 0,5er Flaschen Zucker in jede Flasche so wie immer vorgelegt und draufgeschlaucht. Die Flasche mit Manometer ging nur bis 0,8bar hoch. Jetzt, 10 Tage in der Flaschengärung hat sich kaum Kohlensäure gebildet. Geschmacklich ist das Bier top aber es hat null Schaumkrone. Hast du ne Ahnung, woran das liegen könnte?
Zuletzt geändert: 19.11.21, 20:16 Uhr
Läuterhexe 12.04.21, 12:33 Uhr
Das war unser allererstes Selbstgebrautes. Es hat alles super geklappt, so dass wir ein superleckeres Bier ganz nach unserem Geschmack trinken durften. Auch im Freundeskreis kam es seht gut an und wurde hoch gelobt. Das Rezept brauen wir bestimmt noch mal wieder. Vielen Dank dafür! :-)
GauScho 29.01.21, 19:56 Uhr
Ein schönes Rezept. Das Ergebnis schmeckt wirklich lecker. Das sagen auch alle Bekannten, die es getestet haben. Im Prinzip habe ich es genau nach Rezept gebraut. Mit einer Ausnahme: Am Ende habe ich den HuellMelon verdoppelt und bei 0 Minuten zugegeben. Habe mich verschwatzt und die Zugabe leicht verpennt. Außerdem waren nur noch ein paar wenige Gramm noch in der Packung übrig, also rein damit. Würde ich auch so wieder machen. Das Röstmalz habe ich dann wie unten angegeben erst zur dritten Rast bei 72° gegeben. Das ist eine gute Empfehlung. Man schmeckt das Röstaroma immer noch wunderbar raus, ohne dass es zu dominant wird. Das Nachbrauen lohnt!
Scorpio 10.01.21, 20:24 Uhr
Mein erstes selbstgemachtes. Ein super Erfolg, super lecker, kommt überall richtig gut an. Sehr empfehlenswert!
tom85 07.01.21, 20:19 Uhr
Habs nachgebraut. Ist super geworden!
haefner 11.11.20, 17:01 Uhr
@Tom85 Ja, habe bei 72° abgemaischt. Das Abmaischen bei 78° hat hauptsächlich mit der Viskosität zu tun, und ist im Hobbybrauermaßstab meiner Meinung nach nur bei Maischen mit möglichen Läuterschwierigkeiten notwendig. Das Thema wurde im Hobbybrauerforum gut besprochen, schau mal hier https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=23209&hilit=abmaischen+unn%C3%B6tig Das Bier bisher jedes mal super und hat auch Schwarzbier-Muffel überzeugt.
Zuletzt geändert: 11.11.20, 17:01 Uhr
tom85 08.11.20, 16:51 Uhr
Hast du wirklich bei 72° abgemaischt, nicht bis 76 - 78 erhöht? Danke! Dein Bier klingt lecker!
haefner 03.08.20, 14:20 Uhr
Hallo Stefan, meine Biere reifen mindestens 3-4 Wochen bei ca. 2°.
Imker-Stefan 23.07.20, 12:29 Uhr
Hallo haefner,mich würde die Reifezeit und Reifetemperatur der Bieres interessieren .
Zuletzt geändert: 23.07.20, 12:30 Uhr
Brauwerk 76 08.10.19, 15:20 Uhr
Hallo Habe das Schwarzbier Nachgebraut und es ist sehr gut gelungen.Schön Malzig und fein Hopfig. Ein Tolles Bier das ich sicher nicht das letzte mal gebraut habe. Schönen Dank für das Rezept.
moskito 10.07.19, 22:07 Uhr
Es ist bislang mein bestes Bier geworden, ohne wenn und aber. Ich muss ab morgen drei Brautage einlegen, um nachzuproduzieren. Ich habe den Hopfen in Hallertau Mandriva Bavaria/ Spalt Select und Hallertau Cascade abgeändert. Sehr, sehr süffig und schwarz wie die Nacht. Ich werde allerdings die Hopfengaben leicht erhöhen. Alles in Allem - Geil. Danke dafür.
Homebrew am Waldrand 20.03.19, 10:24 Uhr
Habe es in kleinerer Menge nachgebraut. Der Gattin schmeckt es, und das war das Ziel:-) Danke für das Rezept.