Export

Export

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: tauroplu am 28.03.2011

Stammwürze: 13.5% | Bittere: 30 IBU | Farbe: 13 EBC | Alkohol: 5.3 %

Ein Export im Klassischen Stil

Brauwasser

Hauptguss:

20 L

Nachguss:

13 L

Gesamt:

33 L

Schüttung

Pilsner Malz:

2 kg (40%)

Wiener Malz:

1.7 kg (34%)

Münchner Malz:

1 kg (20%)

Carahell®:

0.3 kg (6%)

Gesamt:

5 kg

Maischplan:

Einmaischen:

60 °C

1.Rast:

57 °C für 10 min

2.Rast:

63 °C für 60 min

3.Rast:

73 °C für 20 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Hallertauer Perle (Vorderwürze):

16 g % α-Säure

Magnum:

6 g % α-Säure 70 min

Spalter Select:

19 g % α-Säure 70 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

Fermentis Saflager W-34/70

Gärtemperatur:

9 °C

Endvergärungsgrad:

78%

Karbonisierung:

5.3 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept


Die IBU Werte wurden mit Earls Hopfenrechner für Profis ermittelt.
Ich verwende Pellets. - Nachisomerisierungszeit: 15 Min. -

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Archie 19.07.23, 20:15 Uhr
Hallo Micha, ich habe das Bier mehrfach gebraut und mich (fast) immer an dein Rezept gehalten. Einzig habe ich einmal eine andere Hefe verwandt, die W-164 frisch aus dem Röhrchen. Das Bier ist mit der 34/70 extrem gut geworden, mit der W-164 für mich noch einen Ticken besser, etwas "weicher". Auch nach 9 Monaten noch immer ein Genuss!!! Vielen Dank für das Rezept! Viele Grüße Archie
InFlames77 11.04.22, 21:06 Uhr
Hallo Micha, das ist das zweite Rezept das ich von dir nachbraue. Ich wurde wieder nicht enttäuscht. Das ist wirklich ein tolles Export so wie man sich das vorstellt. Als Hefe habe ich die S-189 genommen. Wahnsinn. Danke für das Rezept! Gruß Patrick
Zuletzt geändert: 11.04.22, 21:07 Uhr
Jora 08.03.22, 13:50 Uhr
Vielen Dank für das tolle Rezept! Ich habe es bisher zwei Mal gebraut und beides Mal ist es ein leckeres Bier geworden. Beim ersten Sud hatte ich versehentlich den Hopfen erst 20min vor Kochende hinzu gegeben. Wenn mich meine Erinnerung nicht trübt, hat mir diese Charge sogar besser gemundet als die letzte mit 70minütigem Hopfenkochen. Da ich aber keine Kühlspirale besitze und die Bitterung in der Nachisomerisierung immer anders ausfällt, von allen anderen sud-individuellen Faktoren gänzlich abgesehen, sei der Vergleich mal dahin gestellt... Nichtsdestotrotz ein klasse Bier!
Zuletzt geändert: 08.03.22, 13:52 Uhr
Wollek73 10.12.20, 20:06 Uhr
Hallo Micha, vielen Dank für deine schnellen und sehr hilfreichen Antworten! :-) Dann werde ich jetzt mal die Zutaten bestellen und ein einen ersten Versuch unternehmen... Gruß Wollek
tauroplu 09.12.20, 19:44 Uhr
Hallo, Wollek, freut mich, dass Dir meien Rezepte zusagen :). Zu den Fragen: 1. Sollte ich bei untergärigen Bieren die Würze schnell runterkühlen? Ja und erst dann ausreichend Hefe zusetzen. 2. Ich arbeite immer mit Trockenhefe und streue sie bei obergärigen Bieren einfach auf die Würze. Klappt gut. Kann ich das mit untergäriger Hefe auch machen oder muss ich diese rehydrieren? Ich würde immer rehydrieren auch bei OG Bieren (aus Prinzip :), erst Recht aber bei UG Bieren, sonst dauert es arg lang, bis die Gärung ankommt. 3. Bei welcher Würzetemperatur gibt man bei untergärigen Bieren die Hefe dazu? Bei Hauptgärtemperatur, die ist bei den Hefen ja auf den Verpackungen angegeben. Sowas um die 9 - 12 Grad. 4. Ich fülle immer in Flaschen ab und mache da natürlich auch durch die Zugabe von Zucker noch die Flaschengärung. Die erfolgt dann bei derselben Temperatur, wie die Gärung im Bottich. Ist das bei untergärigen Bieren auch so? Richtig. 5. Die Reifung habe ich dann immer so 3-5 Wochen bei 4-6 Grad im Kühlschrank gemacht. Auch hier die Frage: welche Temperatur und wie lange ist z. B. bei deinem Export hier zu empfehlen? Identisch zu den OG Bieren. Im Prinzip solange, bis es rund schmeckt :) Das kann dann natürlich auch schonmal länger als 5 Wochen dauern. Gruß Michael
Wollek73 09.12.20, 19:24 Uhr
Hallo Micha, ich bin noch ein relativer „Braufrischling“, habe vor ungefähr 1,5 Jahren begonnen und bisher nur öbergärig gebraut. Darunter auch drei Rezepte von dir (das OG Märzen, den Maibock und das Jublebräu). Alle drei waren wirklich klasse und haben sich auch sehr gut nachbrauen lassen. Nun möchte ich mich mal an untergärigen Bieren versuchen und da habe ich nun einige Fragen, auf die ich in Foren und Büchern entweder keine oder widersprüchliche Angaben lese: 1. Sollte ich bei untergärigen Bieren die Würze schnell runterkühlen? 2. Ich arbeite immer mit Trockenhefe und streue sie bei obergärigen Bieren einfach auf die Würze. Klappt gut. Kann ich das mit untergäriger Hefe auch machen oder muss ich diese rehydrieren? 3. Bei welcher Würzetemperatur gibt man bei untergärigen Bieren die Hefe dazu? 4. Ich fülle immer in Flaschen ab und mache da natürlich auch durch die Zugabe von Zucker noch die Flaschengärung. Die erfolgt dann bei derselben Temperatur, wie die Gärung im Bottich. Ist das bei untergärigen Bieren auch so? 5. Die Reifung habe ich dann immer so 3-5 Wochen bei 4-6 Grad im Kühlschrank gemacht. Auch hier die Frage: welche Temperatur und wie lange ist z. B. bei deinem Export hier zu empfehlen? Ich würde mich freuen, wenn du meine Fragen beantworten würdest. Viele Grüße aus Dorsten Wollek73
Malzknecht 30.05.20, 00:44 Uhr
Was ein Bier! Lecker süßlich malziges Aroma, mit leichter Perle Note. Einfaches Rezept und schnell gebraut. Nach 4 Wochen habe ich mit der Verkostung angefangen. Leider ist nicht mehr viel da ;-) Es kommt nämlich auch bei den Pils-Trinkern in der Nachbarschaft sehr gut an. Das Rezept habe ich natürlich wieder dokumentiert, alternative Hopfen aufgelistet und auch die Frage um die Spalter Select Gabe für 70 Minuten, wurde aufgeklärt. Bei Interesse könnt ihr den vollständigen Bericht auf meinem Blog nachlesen: https://malzknecht.de/rezeptbewertung/export-rezept-von-tauroplu Viel Spaß damit und Gut Sud! Tobi
Gaudamo 31.03.20, 12:41 Uhr
Mein erstes Untergäriges. Nach 3-4 Wochen Lagerung ein Traum. Spritzig frisch und citrusfruchtig. Nach 6 Wochen langweilig unbalanciert. Nach 12 Wochen perfekt. Gute Balance zwischen Malzkörper und Hopfenbitterheit und ein wirklich feiner, runder Geschmack. Schöner, haltbarer Schaum. Super zu einer guten Brotzeit oder einfach als Durstlöscher. Danke für ein tolles Rezept! Gehört zukünftig zu meinem Standardsortiment.
Zuletzt geändert: 31.03.20, 12:44 Uhr
MrSheepy 06.01.20, 11:12 Uhr
Ein super Rezept! Leider so lecker, das nach der "Probe" nicht mehr viel übrig gebleiben ist... Ich habe die HG wegen der Aussentemperatur im oberen Untergärigen Bereich laufen lassen. Allerdings nicht mit der Saflager sondern mit einer Mangroove Jack Bavarian Lager. Lagerung dann 1 Woche bei Zimmertemperatur, danach für mind. 4 Wochen in den Kühlschrank. Keine Nebenprodukte, einfach super geworden.
tauroplu 18.11.18, 23:25 Uhr
Hallo, Sudhaus, üblicherweise sollte die NG bei der gleichen Temperatur liegen wie die HG. Die Reifung ebenfalls so kühl wie möglich. Nur, wenn das nicht möglich ist, kann die Reifung auch bei 17°C erfolgen, das funktioniert auch. Wichtig ist vor allem die Temperatur bei der HG, die sollte bei UG halt bei den üblichen tiefen Temperaturen liegen, damit keine Nebengeräusche entstehen.
Sudhaus 18.11.18, 23:13 Uhr
Hallo tauroplu, habe den Sud gerade zur Hauptgärung in den Kühlschrank bei 10°. Sollten die Flaschen nach dem Schlauchen auch nochmal ein paar Tage bei 10° im Kühlschrank bleiben oder reicht der Keller bei ca.17°? Bin mir nicht sicher. Danke
MarkusDoDD 09.03.18, 19:17 Uhr
Ich habe es mal nachgebraut und ich finde das Bier sehr gelungen. Statt Spalter Select habe ich allerdings Hallertauer Mittelfrüh genommen, da ich nicht extra Spalter bestellen wollte. Als Hefe habe ich die Imperial Yeast L17 Harvest (2. Führung) genommen.
scooterama 06.03.18, 15:46 Uhr
Habe es mit der WLP 838 gebraut, weil diese gerade "greifbar" war. Auffällig malziger geschmack aber nicht aufdringlich. Wenig Bittere aber wahrnehmbar. Nicht durchsichtig aber klar. Cold Crash wäre vielleicht hilfreich gewesen. Leichte Herbe nach 8 Wochen aber angenehm, also unbedingt der Reifung seine Zeit geben. Ich habe es leider auf 6,0g/l sprudelnd überkarbonisert. Das Rezept kommt bei mir in den Standard und wird weiter gebraut. Danke sehr.
haefner 07.09.17, 22:05 Uhr
Das Rezept ist super, und auch gut gelungen. Noch heute schwärmt so mancher von meinem Export. Sehr lecker und definitiv ein Bier, welches man immer da haben sollte :-)
Kikmann 27.03.15, 09:07 Uhr
Super Rezept, mein dritter UG Sud und der absolute Renner auf der Goldhochzeit meiner Eltern ! Danke!
-CK_AKS- 24.11.14, 11:24 Uhr
@tauroplu: Welche Härte und RA hat das Wasser mit dem das Export gebraut wurde? Gruß, Christian
cyan 17.02.14, 13:24 Uhr
Vielen Dank für das super Rezept! Das Export war mein 6. UG Sud und ich muss sagen, dieses Bier ist das bisher Beste geworden!!
chriiisss 27.10.13, 22:41 Uhr
Danke für das Rezept, ich habe es vor ein paar Monaten nachgebraut und im Kühlschrank bei 9°C vergärt. Ist echt lecker geworden. Habe gerade die vorletzte Flasche im Glas. Hier das Bild dazu: http://abload.de/img/exportvplp7.jpg
tauroplu 25.04.13, 15:56 Uhr
@Chef: Doch, den habe ich 90 Min. gekocht und zusammen mit dem Select als Vorderwürzehopfung eingesetzt, da im Export normalerweise keine Aromagabe vorgesehen ist. Obwohl mans natürlich so machen kann, keine Frage.
jollo77 25.04.13, 14:39 Uhr
@Chef: Und das Ergebnis war...?
Chef 28.02.13, 14:12 Uhr
Hallo, ich nehme an, der Spalter Select sollte als Aromahopfengabe genommen werden und nicht 90 min Kochzeit bekommen. Ich hab ihn auf jeden Fall erst 5 min vor Schluß gegeben.
jollo77 12.02.13, 19:57 Uhr
Kann mich meinem Vorredner nur anschliessen. Zur Farbe kann ich als Newbie nicht viel sagen - die ist für mich sekundär. Geschmacklich ist es das erste von 3 Rezepten, das mich ohne Einschränkungen begeistert. Bin streng nach Rezept vorgegangen, musste die Suppe allerdings mit nicht weniger als 3L abgekochtem Wasser verdünnen, um auf den Sollwert der Stammwürze zu kommen. Werde ich definitiv nochmal machen.
everell 29.04.12, 23:01 Uhr
Habe das Bier erfolgreich gebraut und bin begeistert. Die Farbe kommt perfekt hin, die Hopfung ist sehr angenehm, nicht aufdringlich oder bitter. Die Hefe brauchte so ihre paar Wochen, hats dann aber doch noch gepackt, allerdings erst, als ich auf 12° erhöht habe.