Kaminfeuer Kellerbier

Kellerbier

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Proximus am 10.09.2019

Stammwürze: 13% | Bittere: 26 IBU | Farbe: 15 EBC | Alkohol: 5.6 %

Kräftiges Kellerbier mit milder Rauchnote. Mit diesem Bier habe ich den Hobbybrauerwettbewerb des Homebrew Festivals bei Maisel&Friends im April 2019 gewinnen können.

Brauwasser

Hauptguss:

18 L

Nachguss:

6 L

Gesamt:

24 L

Schüttung

Wiener Malz:

1700 g (37.8%)

Pilsener Malz:

1200 g (26.7%)

Münchener Malz Typ II:

800 g (17.8%)

Spitzmalz:

500 g (11.1%)

Rauchmalz:

300 g (6.7%)

Gesamt:

4.5 kg

Maischplan:

Einmaischen:

62 °C

1.Rast:

62 °C für 30 min

2.Rast:

66 °C für 10 min

3.Rast:

72 °C für 25 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

80 min

Magnum (Vorderwürze):

12 g % α-Säure

Saazer:

16 g % α-Säure 5 min

Styrian Goldings:

16 g % α-Säure 5 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

W34/70

Gärtemperatur:

10 °C

Endvergärungsgrad:

80%

Karbonisierung:

5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Verwendetes Brauwasser:
RA 2°dH, Ca 54mg/l, Mg 20mg/l, Su 12mg/l, Cl 51mg/l

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Ritschi 03.03.23, 08:16 Uhr
Ein super Bier. Schmeckt wie ein Kellerbier schmeckt. Nichts - nicht mal Nuancen - sind am Rezept zu verbessern. Steht an #1 der Wiederholungen.
Ardeo 10.03.22, 08:54 Uhr
Hab das Bier mit Tradition Hopfen und der Kveik Lutra gebraut und ich bin äußerst begeistert! Das Rauchmalz kommt dezent zur Geltung und passt ganz hervorragend... Lange haben die 40 Liter nicht gehalten^^ Wird definitiv wieder gebraut!
Globoxx10 22.11.21, 21:39 Uhr
Mit Bohemian Lager Hefe gebraut. Schmeckt ausgezeichnet. Danke für das tolle Rezept.
Guardian667 26.05.21, 16:06 Uhr
Obwohl mein Sud etwas dumm gelaufen ist (Blausud), ist es ein extrem leckeres Bier geworden. Die Rauchnote ist dezent und durch die ausgeprägten Malzaromen super eingebunden. Wird definitiv nochmal gebraut.
Hopfen-Q 08.12.19, 10:50 Uhr
Auf der Suche nach einem leckeren Kellerbier für die Zweitverwertung der Exporthefe kam mir dieses neu eingestellt Rezept gerade recht. Ein Siegerbier sollte doch was taugen. Entgegen sonstiger Gewohnheiten habe ich das Rezept 1:1 umgesetzt, inkl. der Hopfensorten und der speziellen Malze. Und was soll ich sagen: es hat sich gelohnt! Herausgekommen ist ein tolles Bier für die Winterzeit, gut süffig und aromatisch. Die Rauchnote hält sich dezent im Hintergrund, ist aber dennoch schmeckbar und gibt dem Bier einen eigenständigen Charakter, der es von anderen untergärigen Bieren unterscheidet. Etwa sechs Wochen nach dem Brautag habe ich jetzt einen sehr leckerer Begleiter zu deftigem Essen, oder gerne auch für den Kaminabend :-). Ich sege vielen Dank und liebe Grüße an "Proximus".