Morgenröte

Reisbier

Asahi Super Dry-Klon

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Bergbrauerbierbräu am 01.10.2019

Stammwürze: 11% | Bittere: 23 IBU | Farbe: 25 EBC | Alkohol: 4.2 %

Reisbier japanischer Art mit 26% Reisanteil. Sommerlich leichtes, spritziges Bier mit mildem Geschmack und aromatischen Hopfennoten

Brauwasser

Hauptguss:

22 L

Nachguss:

21 L

Gesamt:

43 L

Schüttung

Pale Ale Malz:

3600 g (63.2%)

Caramünch:

400 g (7%)

Carapils:

200 g (3.5%)

Parboiled Reis:

1500 g (26.3%)

Gesamt:

5.7 kg

Maischplan:

Einmaischen:

54 °C

1.Rast:

52 °C für 30 min

2.Rast:

62 °C für 60 min

3.Rast:

72 °C für 10 min

4.Rast:

78 °C für 15 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

110 min

Saazer Rohhopfen (Vorderwürze):

40 g % α-Säure

Saazer Rohhopfen:

60 g % α-Säure 20 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

Saflager 34/70 Erntehefe

Gärtemperatur:

10 °C

Endvergärungsgrad:

73%

Karbonisierung:

6 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Den Reis habe ich am Vortag bissfest gekocht und mit der Moulinex grob zerkleinert. Um den Brauwasser den Charakter des japanischen Wassers zu geben habe ich beim Nachguss 8,5 Liter leicht schwefeliges Wasser aus der Kaiserquelle in Soos (Tschechien, Nähe Franzensbad) zugemischt. Da der Nachguss von 17 Liter noch enorm viel Würze enthielt, habe ich einen 2. NG mit 2 Liter und 5 Brix, sowie einen 3. NG mit 2 Liter und 3 Brix durchlaufen lassen. Um die gewünschte Stammwürze von 11°P zu erreichen habe ich die Kochzeit um 20 Minuten verlängern müssen, was dem Hopfenaroma gut getan hat. Am Anfang des Würzekochens bildete sich Schaum, welchen ich gleich abschöpfte. Dadurch wurde die Würze schön klar. Nach 12 Tagen Hauptgärung mit 6g Zucker pro Liter auf Flaschen gezogen. Nach 6 Wochen Reife hat es sich zu einem edlen Bier, besser als das Vorbild, ausgebaut. Stabiler Schaum mild hopfig, spritzig im Antrunk, feinmalzig im Abgang. Farblich dann doch um einiges dunkler geworden als das Original.

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