MilkShake IPA

India Pale Ale (NEIPA)

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: beryll am 14.12.2019

Stammwürze: 16.5% | Bittere: 23 IBU | Farbe: 7 EBC | Alkohol: 8.2 %

Fruchtiges, helles MilkShake IPA (NEIPA) - inspiriert von BEERSERKERs Rezept und dem Lervig Freakshake Milkshake IPA.

Brauwasser

Hauptguss:

15 ½ L

Nachguss:

12 L

Gesamt:

28 L

Schüttung

Pilsner Malz:

2250 g (48.4%)

Pale Ale Malz:

1000 g (21.5%)

Weizenmalz Hell:

700 g (15.1%)

Weizen Rohfrucht:

200 g (4.3%)

Haferflocken :

500 g (10.8%)

Gesamt:

4.65 kg

Maischplan:

Einmaischen:

71 °C

1.Rast:

67 °C für 90 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

70 min

Northern Brewer (Vorderwürze):

10 g % α-Säure

Citra:

20 g % α-Säure Whirlpool

Galaxy:

12 g % α-Säure Whirlpool

Laktose (Milchzucker):

500 g für 10 min mitkochen

Gärung und Reifung:

Hefe:

Kveik #8 Tormodgarden / Saure

Gärtemperatur:

27 °C

Endvergärungsgrad:

78%

Karbonisierung:

5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Entgegen der üblichen Empfehlungen, die Kveik mit 37 Grad vergären zu lassen, hab ich lediglich 27 Grad gewählt und der Hefe 5 Tage Zeit gegeben. Danach wurde abgefüllt und zwangskarbonisiert. Das Bier ist sofort trinkbar. Galaxy, Citra und Kveik harmonisieren sehr gut zusammen, durch den Milchzucker besitzt das Bier ein traumhaftes Mundgefühl.
Ich werde noch 1 Keg mit dem HopStrainer für 5 min „stopfen“ und schauen, wie sich der Geschmack verändert. Das Bier ist auch ohne Stopfen ein voller Obstkorb!

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Eichsfeldbräu 27.11.22, 19:20 Uhr
Danke für das Rezept. Bis auf die Kveik hab ich es nach Rezept gebraut (habe Verdant IPA verwendet) und finde es sehr gelungen. Ich steh zwar mehr auf West Coast IPA, aber mit diesem Rezept kann man vor allem Neulinge an das Thema IPA heranführen, ohne sie mit zuviel Bittere zu überfordern.
Zuletzt geändert: 27.11.22, 19:20 Uhr
bigdaddy 21.10.22, 19:07 Uhr
Hab das Rezept aufgrund der hohen Nachfrage (durch Ehefrau, Schwager und Schwägerin) schon mehrfach gebraut. Allerdings mit Weizenflocken statt Rohfrucht und Lallemand New England Hefe oder Lallemand Verdant IPA Hefe. Die Biere sind immer hervorragend geworden und müssen jetzt dauerhaft im Lager vorrätig sein... Bei den Hopfen probiere ich immer verschiedene Kombinationen aus (Empfehlungen: Platz 3: Cascade US, Azacca, Wai-Iti oder Platz 2: Sultana, BRU-1, Amarillo, Ekuanot oder Platz 1: Centennial (VWH), Nectaron). Besten Dank für das Rezept.
Zuletzt geändert: 21.10.22, 19:07 Uhr
dh26883 18.02.20, 08:02 Uhr
Hi, hast du mit dem HopStrainer das Bier gestopft? Wenn ja, wie lange und wie war das Ergebnis? Ich habe ein ähnliches Rezept gebraut und wollte via HopStrainer mit Cascade, Mosaic und Amarillo stopfen...Gruß David
Zuletzt geändert: 18.02.20, 08:04 Uhr
Peppy 25.12.19, 12:58 Uhr
hey beryll, ich danke dir, dann werde ich da mal nachfragen... gruß Peppy
beryll 23.12.19, 16:28 Uhr
Hallo Peppy, die Hefe hat ich übers Hobbybrauerforum bekommen.
Peppy 22.12.19, 21:20 Uhr
Sieht sehr gut aus! woher hast du die Hefe bekommen?
beryll 17.12.19, 19:06 Uhr
Es kommt auch extrem Ananas raus, das hatte ich oben vergessen.
beryll 17.12.19, 18:16 Uhr
Hi, das ist schwierig zu beschreiben, ich würde auf Mango, Maracuja und Zitrusfrüchte tippen, schmeckt tatsächlich nach exotischen Früchten - durch den Milchzucker wird die Geschichte sehr cremig und weich im Mund. VG Peter
integrator 17.12.19, 11:42 Uhr
Hallo beryll, das du in einem IPA Milchzucker verwendest ist ja höchst interessant. Ich nehme das ja gerne für meine Stouts oder die Cider. Wäre toll wenn du Aroma und Geschmack noch ein bisschen detallierter beschreibst. Kommt auf meine toBrew Liste 2020.