Ur-Alt, Typ I

Altbier

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: tauroplu am 21.04.2011

Stammwürze: 13% | Bittere: 35 IBU | Farbe: 45 EBC | Alkohol: 5.3 %

Ausgewogenes Altbier nach Düsseldorfer Art mit feiner Röstnote

Brauwasser

Hauptguss:

15 L

Nachguss:

18 L

Gesamt:

33 L

Schüttung

Münchner Malz:

3 kg (59.4%)

Wiener Malz:

1.4 kg (27.7%)

Melanoidinmalz:

0.3 kg (5.9%)

Caramünch® II:

0.3 kg (5.9%)

Carafa® spezial II:

50 g (1%)

Gesamt:

5.05 kg

Maischplan:

Einmaischen:

60 °C

1.Rast:

57 °C für 10 min

2.Rast:

63 °C für 35 min

3.Rast:

72 °C für 20 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Spalter Select (Vorderwürze):

33 g % α-Säure

Tettnanger:

30 g % α-Säure 90 min

Magnum:

5.8 g % α-Säure 70 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

Gozdawa German Altbier No. 9

Gärtemperatur:

20 °C

Endvergärungsgrad:

77%

Karbonisierung:

5.0 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Dieser Typ hat mehr Alkohol als der Typ II und ist etwas herber aber immer noch süffig.
Die IBU Werte wurden mit Earls Hopfenrechner für Profis ermittelt. Ich verwende Pellets. - Nachisomerisierungszeit: 15 Min. -

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Mavro 30.07.20, 21:38 Uhr
Schon viermal nachgebraut, einmal davon für 3 Tage Holzchips gestopft. Beider Varianten super. Sehr zu empfehlen
Zuletzt geändert: 30.07.20, 21:40 Uhr
Mavro 16.01.19, 21:08 Uhr
Habe das Rezept nachgebraut mit Northern Brewer und Mittelfrüh Eine Woche mit Eichenholzchips gestopf, die in Whisky eingelegt waren. Sensationell für meinen Geschmack. Würzig, malzig, vollmundig mit leichter Whisky Note und warmen Abgang.
tauroplu 13.03.17, 09:25 Uhr
Hi, nun, Ur-Alt Typ I ist dasjenige mit dem erhöhten Alkoholgehalt, da eine Hefe mit höherem Vergärgrad gewählt wurde (Gozdawa). Typ II ist das mit dem niedrigeren Alkoholgehalt und aufgrund des niedrigeren Vergärgrads der Brewferm TOP ist die Maltoserast verlängert. Bei der längeren Maltoserast ist nicht die Gozdawa Hefe eingesetzt worden, sondern die Brewferm TOP. Unterschiedliche Alkoholgehalte sind immer ein Zusammenspiel von Maltoserastdauer und dem jeweiligen Vergärgrad der verwendeten Hefe. Keine Ahnung, warum bei beiden Rezepten die gleiche Hefe drinsteht, habe das jetzt mal korrigiert.
Paracelsus 13.03.17, 07:56 Uhr
Habe das Bier vor einigen Monaten gebraut und war begeistert. Der 2. Versuch hat zu einem EVG von 62% und 4,0% Alkohol geführt. Kann es sein, dass die Angaben zu den Rezepten Typ I und Typ II vertauscht wurden, da bei Typ I mit 35 Min. Maltoserast ein höherer Alk.-Wert als bei Typ II mit 60 Minuten Maltoserast angegeben wird? Bin trotzdem mal gespannt, wie das Leicht-Alt schmeckt.
Brauer27 16.01.16, 11:34 Uhr
Habe das Rezept so nachgebraut. Nur white labs Düsseldorfer Alt Hefe genommen. Resultat war super und alle die es getrunken hatten waren fasziniert. Super Rezept. Danke
tauroplu 20.05.15, 19:59 Uhr
@Brauer27: Die Minutenangaben sind die Kochzeiten, bedeutet also: direkt in die Vorderwürze geben.
Brauer27 20.05.15, 07:50 Uhr
Den Tettnanger nach 90 min. geben oder zum Kochbeginn?
MF 09.01.14, 09:30 Uhr
Ich habe das Rezept so gebraut und mit der Wyeast 1007 German Ale vergoren. Nach drei Wochen super trinkbar. Nach 5 Wochen genial. Danke für das Rezept
tauroplu 22.04.11, 17:11 Uhr
Beides hängt zusammen, da die Brewferm per se niedrig vergärt, habe ich ihr die längere Rast gegönnt, sonst würde es zu malzlastig werden. Beide Hefen sind sehr neutral.
muldengold 22.04.11, 10:18 Uhr
Klingt lecker! Würdest Du den im Vgl. zu Deinem Typ II höheren Endvergärungsgrad der Hefe (Fermentis US-05 vs. Brewferm Top) oder eher den unterschiedlichen Rasten zuschreiben? Die Schüttung ist ja identisch.