Klosterbier

Kellerbier

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Starenbräu am 25.07.2021

Stammwürze: 12.5% | Bittere: 27 IBU | Farbe: 24 EBC | Alkohol: 5.4 %

Habe als ersten 20 l Sud ein Klosterbier von gastro-brennecke gebraut. Jetzt, da ich eigenes Malz und eine Malzmühle besitze, versucht, selber so ein leckeres Bier zu brauen. Hier die Daten und es ist wirklich gut geworden. Eigentlich noch 2 Wochen Lagerzeit - aber ein Versucht war es wert - für mich 5 Sterne ((-: Kupferfarben, noch leicht trüb, malzig süß mit einer dezenten Hopfennote. So muss ein Klosterbier sein.

Brauwasser

Hauptguss:

14 ½ L

Nachguss:

15 L

Gesamt:

29 L

Schüttung

Münchener Malz I:

2.1 kg (48.4%)

Wiener Malz I:

2.2 kg (50.7%)

Röstmalz CARAFA:

40 g (0.9%)

Gesamt:

4.34 kg

Maischplan:

Einmaischen:

38 °C

1.Rast:

50 °C für 15 min

2.Rast:

64 °C für 20 min

3.Rast:

72 °C für 30 min

4.Rast:

78 °C für 10 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

70 min

Hallertauer Tradition:

25 g % α-Säure 60 min

Hallertauer Tradition:

15 g % α-Säure 15 min

Irish Moos:

5 g für 10 min mitkochen

Gärung und Reifung:

Hefe:

gastro-brennecke obergärig

Gärtemperatur:

20 °C

Endvergärungsgrad:

72%

Karbonisierung:

5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Wieder gebraut ( 7.11.21) und etwas angepaßt, wollte ca. 5 % Alk erreichen. Hauptguß aufgeteilt, so dass ich bis 63 °C mit Infusion gearbeitet habe, dann normal erhitzt im Einkochtopf.
Das Bier ist für die Sylvesterfeier gebraut worden und sehr gut angekommen. Selbst ein Weintrinker hat auf das Bier umgeschwenkt... war ja genug da. Nach 8 Wochen ein klares sehr leckeres Bier, das wird ein Standardbier für uns.


Gebraut am 27.06.2021 - heute - 25.07.2021 zweite Flasche geöffnet und verkostet - ein echt leckeres Bier - das sehr gefährlich ist. Man will immer ein zweites öffnen. Das wird nicht zum letzten Mal gebraut....
Nächste Woche sind die 4 Wochen Reife um, dann werde ich das nächste Bier kosten und berichten.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Starenbräu 22.07.23, 16:32 Uhr
Nun das 7 mal das Klosterbier gebraut - alles etwas angepasst - mache nun ca. 30 ltr - maische einfach mehr Malz ein und verdünne nacher auf die geplante Stammwürze... Einmaischen - das ich auf ca. 55°C komme und dann 5 Minuten halten - habe nun ein selbstgebautes Rührwerk und kontrolliere die Rasten mit einem Bierbot Brig. Aufheizen auf 63°C und 35 min Rasten - dann aufheizen auf 72°C und halten bis Jod normal - dann kurz rauf auf 78 °C und ab in den Leutereimer mit Läuterhexe - Mit Nachguss komme ich dann auf ca. 30 ltr Bierwürze die ich in 2 Töpfen 90 Minuten koche. - Verdampfungsverlust im großen Topf fülle ich aus dem kleinen nach. Hopfen nehme ich jetze 60 Min 44g und dann 15 Min Tettnanger 30g (5% Alpa) und dann in den Wirlpol ( unter 85°C ) 40 g Saazer (3 % Alpha) .. Das ganze vergäre ich dann mit der im Rezept aufgeführten Hefe.... schmeckt mir noch besser als die ersten Sude.. VG aus Radevormwald - die Stare
Zuletzt geändert: 14.10.23, 14:46 Uhr
Starenbräu 12.06.22, 17:52 Uhr
Toll das Dir der Sud gelungen ist... werde ich auch bald wieder brauen... im Moment ein eigenes Weizen Rezept in der Flaschengärung... Rezept kommt wenn getestet und schmeckt...
mylinux 12.05.22, 19:15 Uhr
Hallo Starenbräu, habe das Kloster-Bier am 13.03.22 gebraut, abgefüllt am 26.03. dann ca 3 1/2 Wochen Nachgärung bei Zimmertemperatur und ab ins Kaltlager...stand jetzt 4 Wochen im Kühlschrank (mein Kaltlager)... Ist für Ende Mai für meinen Geburtstag aber die Ungeduld... Ich habe heute 12.05. die erste Flasche probiert und muss sagen... Äußerst lecker...Zum Glück sind 30 Liter im Keg, kann sonst nix garantieren...Zum Rezept ... Das Mengengerüst passt, hatte 45 Liter geplant und gerechnet und es sind 30 Liter im Keg und 29 Flaschen 0,5 Liter...Farbe wie auf dem Foto... Top.Vielen Dank LG Michael
Zuletzt geändert: 12.05.22, 19:16 Uhr
Starenbräu 01.01.22, 19:17 Uhr
Für den 31 Dezember 3 Kisten mit 0,33 ltr Flaschen gebraut ( 7.11.2021). Das Bier ist sehr gut angekommen und von allen einstimmig gelobt worden. Selbst eine Weintrinkerin hat probiert und dann nur noch Bier getrunken.Es ist ein nicht zu stark gehopftes, leicht süßes Bier, das nicht in den Kopf geht. (Außer man trinkt viel zu viel) Die Farbe ist Kupferfarben, die Kohlensäure ist gut gebunden und das Bier schmeckte frisch, leicht hopfig und auch ein wenig süß / wie mit Karamel. Ich werde es wieder brauen, wird ein Standardbier für uns. Heute am 19.02. die letze Flasche getrunken - noch besser, ist noch gereift. Jetzt 20 Wochen alt - und total klar. Lecker... leider nun alle.
Zuletzt geändert: 20.02.22, 13:40 Uhr
Starenbräu 28.10.21, 20:14 Uhr
28.10.2021 noch 2 Flaschen des leckeren Gerstensaftes vorhanden - heute eine davon geöffnet. Glasklar und ein dunkler Bernsteinton - ein leckere Duft kommt in die Nase nach dem schönen Plöpp. Beim eingießen bildet sich ein schöner Schaum und der Geschmack ist noch besser geworden. Sehr leckerer Malzgeschmack mit einer dezentem Hopfenaroma. Kein bitterer Abgang, sehr mild. Immer noch leicht süß. Einfach ein super leckeres trinkbares Klosterbier - wird für die Weihnachtszeit noch mal gebraut...
Zuletzt geändert: 28.10.21, 20:15 Uhr
Starenbräu 01.08.21, 19:29 Uhr
Heute wieder eine Flasche geöffnet...4 Wochen Kühlschrank....jetzt ist es fertig. Klar und ein toller Geschmack. Leicht süß, dezente Hopfennote, leicht malzig, bernsteinfarben, Kohlensäure gut eingebundenen...Auf jeden Fall mein bester Sud (8ter).Das wird nicht alt..
VT-Franky 26.07.21, 22:59 Uhr
Wollte gerade meinen Senf dazugeben, sehe aber eben, dass Du ja schon den Link bzgl. der Hefe eingefügt hast. Liebe Grüße aus dem Osten und gut Sud!
Zuletzt geändert: 26.07.21, 23:09 Uhr
Eichsfeldbräu 26.07.21, 11:21 Uhr
Hallo Starenbräu, ich kann deine Begeisterung für das Klosterbier sehr gut nachvollziehen. Das Malzpaket von Brennecke war auch einer meiner ersten Sude und ein Grund für meine Braubegeisterung. Einfache und gut dokumentierte Handhabung und erstklassiges Ergebnis. Ich kann dir aus eigener Erfahrung auch das Rezept Schumacher Altbier, hier aus der Datenbank, sehr empfehlen, hab ich schon 2x nachgebraut und war immer sehr schnell alle...
Zuletzt geändert: 26.07.21, 11:22 Uhr
Starenbräu 25.07.21, 20:09 Uhr
Hatte einen Tippfehler bei dem Röstmalz - bitte beachten...
Starenbräu 25.07.21, 20:02 Uhr
https://gastro-brennecke.de/de/brauereiartikel/bierhefe/bierhefe-trocken-obergaerig.html?c=58 ich habe hier die einfache Trockenhefe obergärig verwendet - die Sedimentation ist nicht so gut, aber beim ersten Versuch war das Bier nach 5 Wochen total klar. (Klosterbier Set für 20 ltr.) Diesmal aber alles selber gemacht - Malz konditioniert ( https://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread&tid=21922 ), geschrotet (1,2 mm) und sogar das Läutern ging super, da die Spelzen, dank der Konditionierung sehr gut erhalten waren. Meine Lieblingshefe ist die Nottingham, habe jetzt aber auch eine Untergärige Hefe aus England gekauft - will ein Lager Bier brauen - wieder ein dunkles - schmeckt einfach am besten. Bisher waren alle Sude, die ich ausprobiert habe, gelungen. Das Hubertus Bier ist der Favorit der "Konsumenten" ((-:
Palatinus 25.07.21, 18:31 Uhr
Hi Starenbräu, Dein Rezept klingt sehr vielversprechend, ich würde es gerne nachbrauen. Bei Deiner Hefeangabe bin ich allerdings etwas ratlos, um welche handelt es sich denn genau? Im Gastro-Brennecke-Shop sind ja ein paar Hefen zu finden. Meinst Du die Safale BE-256? Herzliche Grüße Palatinus