Zombie Dust Klon

India Pale Ale (West Coast)

Floyds Zombie Dust-Klon

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Eichsfeldbräu am 26.07.2021

Stammwürze: 16% | Bittere: 62 IBU | Farbe: 24 EBC | Alkohol: 6.3 %

Bernsteinfarbenes, hopfenbetontes IPA mit Aromen verschiedener tropischer Früchte und insbesondere Grapefruit. Gute Schaumstabilität und langer, trockener Abgang.

Brauwasser

Hauptguss:

46 L

Nachguss:

23 L

Gesamt:

69 L

Schüttung

Pale Ale Malz:

12.57 kg (81.6%)

Münchner Malz Typ I:

1.21 kg (7.9%)

Carafoam:

0.54 kg (3.5%)

Caramünch III:

0.54 kg (3.5%)

Melanoidinmalz:

0.54 kg (3.5%)

Gesamt:

15.4 kg

Maischplan:

Einmaischen:

68 °C

1.Rast:

68 °C für 60 min

Abmaischen:

68 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

60 min

Citra (Vorderwürze):

31.8 g % α-Säure

Citra:

81.3 g % α-Säure 15 min

Citra:

81.2 g % α-Säure 10 min

Citra:

81.6 g % α-Säure 5 min

Citra:

81.1 g % α-Säure 1 min

Irish Moss:

5 g für 15 min mitkochen

Gärung und Reifung:

Hefe:

Wyeast 1968 London ESB Ale

Stopfhopfen:

85 g Citra

Gärtemperatur:

18° °C

Endvergärungsgrad:

70%

Karbonisierung:

4.0 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Ich habe das Bier aufgrund vieler guter Bewertungen in einem amerikanischen Forum nachgebraut und war vom Resultat überzeugt. Dann habe ich das Rezept für meine größere Anlage angepasst und nochmal mit anderer Hefe gebraut.

Rezept ist angepasst für 70l Malzrohrsystem (Brewster Beacon 70l)

Beim ersten Versuch mit S04 und beim 2.Mal mit Wyeast 1968 London ESB vergoren. Beide Biere sind sehr gut geworden, wobei das Ergebnis mit der Wyeast für mich noch fruchtiger war.

Vergoren habe ich durchgehend (Anstelltemp, HG, NG) bei konstanter Kellertemperatur von 18°C.
Das Brauwasser habe ich mit Milchsäure auf 0° dH (Das Trinkwasser hat hier 10,75° dH) eingestellt, Maische-PH beträgt 5,28.

Den Stopfhopfen habe ich am Ende der Hauptgärung (nach ca. 3-3,5 Tagen) zugegeben. Nach weiteren 7 Tagen habe ich dann in Flaschen abgefüllt.
Karbonisiert habe ich mit 4,8g Zucker (Rechner hier von MaischeMalzundMehr verwendet).

Nach 3 Wochen (Flaschengärung + Reife) für mind. 3 Tage bei 4°C im Kühlschrank gelagert, schmeckt es ausgezeichnet.

Der Vorrat wird sicher eine längere Zeit reichen und ich bin gespannt, wie sich die Aromen in den nächsten Wochen/Monaten verändern.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Cubase 05.06.23, 20:21 Uhr
Klasse Rezept, herrlich ausgewogene Balance.
DirtyDirch 26.05.22, 11:59 Uhr
Tolles Rezept! Dieses Bier wird definitiv nachgebraut!
Zuletzt geändert: 26.05.22, 12:00 Uhr
hansi92 06.02.22, 08:54 Uhr
Super Rezept. Nach 2,5 Wochen das erste Bier gezapft und schmeckt fantastisch. Sehr Empfehlenswert
bigdaddy 07.11.21, 17:20 Uhr
Ich hab das Rezept vor 8 Wochen im Klarstein Mundschenk wie beschrieben gebraut und mit der Wyeast London ESB vergoren. Habe den Stopfhopfen etwas erhöht auf 2g/Liter (bei Ausschlagmenge von knapp 19 Litern). Nach dem Abfüllen habe ich es 2 Wochen bei 5° kaltreifen lassen und eine erste Geschmacksprobe genossen. Das war schon sehr gut. Noch eine Woche später war es für mich genau auf dem Höhepunkt. Danach ist die Fruchtigkeit von Woche zu Woche zurückgegangen und die Bittere stärker hervorgetreten. Aber das finde ich sogar sehr gut und werde ab jetzt immer einen Teil in 0,5l Flaschen abfüllen (für sofortigen Genuss) und einen kleineren Teil in 0,25l Flaschen und diese länger reifen lassen. Das Rezept ist definitiv für Wiederholung(en) vorgemerkt, aber es gibt ja noch soviele weitere Rezepte die ich nachbrauen möchte...
schubi69 25.09.21, 16:48 Uhr
Hallo Eichsfeldbräu, ich bin froh, dass ich das Rezept entdeckt habe. Ich mag das original, kriege es hier aber nicht. Vor 6 Wochen hab ich gebraut und heute erste Flasche probiert - Wahnsinn. Schmeckt genau wie damals in USA (nach meiner Erinnerung). Wie eine tropische Aromabombe mit Mango und Grapefruit. Ich hatte vorher nur mit fertig abgepackten Malz- und Hopfenpackungen gebraut, und mich jetzt an das IPA getraut. Danke für die ausführliche Anleitung - hab das Rezept für mich auf 20 Liter verringert und weniger Nachguss genommen. Das wird demnächst wieder gebraut...plötzlich mögen auch Freunde und Bekannte IPA... Schubi
Zuletzt geändert: 25.09.21, 16:49 Uhr