Therwiler Helles

Helles

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Bergbock am 17.08.2021

Stammwürze: 11.5% | Bittere: 17 IBU | Farbe: 7 EBC | Alkohol: 4.9 %

Der Klassiker in München und Bayern, das Helle. Malzig-süffig mit schöner Restsüsse vom Carapils, sehr dezente Hallertauer Hopfennoten, vergoren mit der besten Hefe, die es für diesen Bieryp gibt, der Imperial Yeast L17 Harvest.

Brauwasser

Hauptguss:

32 L

Nachguss:

25 L

Gesamt:

57 L

Schüttung

Pilsner Malz:

7.4 kg (90.2%)

Carapils:

0.8 kg (9.8%)

Gesamt:

8.2 kg

Maischplan:

Einmaischen:

53 °C

1.Rast:

53 °C für 10 min

2.Rast:

63 °C für 30 min

3.Rast:

72 °C für 30 min

Abmaischen:

77 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

70 min

Hallertauer Tradidtion (Vorderwürze):

40 g % α-Säure

Hallertauer Mittelfrüh:

23 g % α-Säure 30 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

Imperial Yeast L17 Harvest

Gärtemperatur:

9 °C

Endvergärungsgrad:

80%

Karbonisierung:

6 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Keine Angst vor 10% Carapils! Das gibt dem Hellen einen schönen Körper und eine angenehme Süsse.
Der Augustiner-Stamm L17 Harvest liefert für mich die besten Ergebnisse für diesen Biertyp. So harmonisch, rund und stimmig hat das bei mir keine andere Hefe hinbekommen. Wichtig: kalt anstellen, kalt vergären. Wie bei einem Pilsner.
Die klassischen Hallertauer Hopfensorten halten sich dezent im Hintergrund und lenken nicht ab vom Hauptakteur Malz und der Bühne, die ihm die L17-Hefe liefert

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Bergbock 18.09.23, 09:44 Uhr
Naja, ob 77 oder 78°C, der Unterschied spielt keine Rolle.
15.09.23, 11:09 Uhr
Ich habe dieses Bier schon zweimal gebraut, allerdings immer bei 78°C abgemaischt. Das Bier war bisher immer wunderbar vollmundig und hat allen geschmeckt.Im Rezept wird bei 77°C abgemaischt,ich möchte das mal ausprobieren, habe aber etwas Angst dass es dann zu wenig Restsüße hat.Wie sind eure Erfahrungen?
Zuletzt geändert: 15.09.23, 11:11 Uhr
erkenbrecht 17.04.22, 10:47 Uhr
Super Rezept. Vielen Dank. Hab statt der L17 eine 34/70 verwendet. Mein erstes Helles was den Namen auch verdient. Sogar der Frau schmeckt es. Wird auf jeden Fall wieder gebraut, dann mal mit der L17. Sehr zu empfehlen.
Tille1987 03.01.22, 13:13 Uhr
Hallo Frank, danke für dieses tolle Rezept. Ich habe zum ersten Mal UG gebraut und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Leider habe ich mit zu wenig Hefe (nur 1l Starter auf 20l Würze) bei 9,5Grad angestellt, bis sich laut Tilt etwas getan hat vergingen etwas mehr als 30 Stunden. Ich hab das Bier 3 Wochen gären lassen und habe einen sEVG von 80% erreicht. Der Geschmack nach 6 Wochen Kaltreifung beeindruckt mich. Es ist echt so geworden wie ich mir ein Helles vorstelle. Anfangs schmeckt man eine leichte, nicht aufdringliche süße und danach ein schönes dezentes Hopfenaroma. Richtig toll. Super klar ist es auch geworden. Nach 3 Wochen Gärung war es schon recht klar. Die Flaschengärung hat sich bei mir etwas in die Länge gezogen, hat etwas über 3 Wochen gedauert. Ich kann dieses Rezept nur jeden empfehlen, sehr einfach und die L17 macht ein prima Bier. Viele Grüße, Christian
Waikoloa 10.12.21, 11:52 Uhr
Hallo Frank,danke für das sehr leckere Rezept. Ich habe allerdings nur 7% Carapils verwendet. Als Hefe die Wyeast 2308. Das nächste mal werde ich die L17 nehmen. Meine Frau meint das wäre ihr Bier also gibt es öfters Helles. Danke auch noch für die Tipps in der Hobbybrauer FB Gruppe. Gruß Markus
Zuletzt geändert: 10.12.21, 11:53 Uhr
Bergbock 06.10.21, 07:35 Uhr
Hi Markus, die 2308 geht für ein Helles natürlich auch. Gruss! Frank
Waikoloa 05.10.21, 19:44 Uhr
Kann ich das Helle auch mit der Wyeast 2308 vergären. Grüße Markus