DC Red Ale

Amber Ale

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: DerDallmann am 06.02.2022

Stammwürze: 13.7% | Bittere: 36 IBU | Farbe: 38 EBC | Alkohol: 5.8 %

US Red Ale mit dem ich beim Maisel Hobbybrauer Wettbewerb 2022 den 2. Platz belegen konnte.

Brauwasser

Hauptguss:

32 L

Nachguss:

16 L

Gesamt:

48 L

Schüttung

Pilsner Malz:

5400 g (48.3%)

Best Red X:

3000 g (26.8%)

Münchener Malz Typ 1:

1400 g (12.5%)

Cara Amber/hell (50:50):

1000 g (8.9%)

Special X:

150 g (1.3%)

Cara Aroma:

120 g (1.1%)

Eichenrauch Weizenmalz:

120 g (1.1%)

Gesamt:

11.19 kg

Maischplan:

Einmaischen:

71 °C

1.Rast:

66 °C für 60 min

Abmaischen:

66 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

60 min

Magnum:

21 g % α-Säure 60 min

Strata:

35 g % α-Säure 10 min

Strata:

40 g % α-Säure Whirlpool

Hefenahrung:

2 g für 10 min mitkochen

Gärung und Reifung:

Hefe:

Gozdawa Conan

Stopfhopfen:

80 g Strata

Gärtemperatur:

18 °C

Endvergärungsgrad:

80%

Karbonisierung:

4.2 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Ein geringer Anteil Eichenrauch Weizenmalz ist bei mir obligatorisch. Es gibt einen interessanten Twist, ohne dass man es überhaupt raus schmecken kann. Den Judges ist es nicht aufgefallen.

Ich habe dem Bier ausreichend Zeit gegeben, klar zu werden und habe erst nach ca. 3 Wochen (4 Tage CC) abgefüllt. Karbonisiert wurde mit Traubenzucker auf ca. 4,2 g/l Co2.


Gebraut wurde per BIAB. Nachgüsse im klassischen Sinne gab es also nicht. Bitte das Rezept nicht 1:1 übernehmen, sondern an eure Anlage anpassen.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

DerDallmann 16.12.23, 08:24 Uhr
Danke für das Feedback. Freut mich sehr.
dergrutz 16.12.23, 08:09 Uhr
Anfang November habe ich das Bier nochmal mit der Lalbrew Verdant nachgebaut, übrige Parameter unverändert. Die Gärung war nach einer Woche durch und unauffällig. Das Bier hat mittlerweile einige Wochen Reifung hinter sich und ist ziemlich klar, die Aromen sind schön eingebunden, rundes Teil! Von mir definitiv eine Empfehlung!
DerDallmann 11.10.23, 14:46 Uhr
Das ist ja extrem ärgerlich, hatte wohl jeder schonmal. Also, "I hear ya". Viel Erfolg beim 2. Versuch.
dergrutz 11.10.23, 14:39 Uhr
Sooo, das Bier wurde gebraut mit der Lalbrew New England, soll ebrnfalls der "Conan Strain" sein wie im Original Rezept. Leider habe ich mir wegen sehr schleppender Gärung das überhaupt erste Mal seit ca 100 Suden eine Infektion /Kahmhaut eingefangen und musste das Bier entsorgen (der Hefe wird auch vom Hersteller ein etwas "schlafmütziges" Gärverhalten nachgesagt.). Dafür kann aber der Rezeptersteller nichts... Da ich das Rezept nach wie vor interessant finde, werde ich einen zweiten Versuch wagen, allerdings mit einer etwas "zügiger" / hoffentlich auch verlässlicher arbeitenden NEIPA-Hefe (Lalbrew Verdant IPA), ansonsten Rezept unverändert. Daumen drücken.
DerDallmann 21.08.23, 09:50 Uhr
Gärzeit waren gute 2 Wochen, danach habe ich gestopt. Zunächst warm bei Gärtemperatur, dann nach 3-4 Tagen runter gekühlt auf 3C für weitere 4 Tage.
dergrutz 21.08.23, 09:25 Uhr
Danke für die superschnelle Rückmeldung! Noch eine Frage zum Stopfen: Du schreibst, dass Du das Bier erst nach 3 Wochen abgefüllt hast. Wann und für wie lange hast Du da gestopft? Ich werde berichten, wenn ich das Bier gebraut habe (ist noch ein wenig hin...). Danke und Grüße Stefan
DerDallmann 21.08.23, 08:56 Uhr
Moin, Stefan.Die letzte Gabe ist Flameout, ABER ich kühle kurz danach mit 8l kaltem Wasser auf unter 80°C. Also im Prinzip eine WG Gabe bei unter 80°C.Hefe. Ja, ich könnte mir vorstellen, dass die Lalbrew Hefe gut passt. Ich weiß aber nicht, wie die sedimentiert. Die Conan ist zwar als "Medium" beschrieben, klärt aber richtig gut. Und das ist für dieses Bier schon von Bedeutung, denke ich. Gib bitte Rückmeldung, wenn du das Bier gebraut hat.
Zuletzt geändert: 21.08.23, 08:57 Uhr
dergrutz 21.08.23, 08:15 Uhr
Hallo, das klingt sehr vielversprechend! Hast du die letzte Hopfengabe als Flameout-Hopfen verwendet und dann sehr schnell runtergekühlt für geringe Nachisomerisierung (könnte laut IBU-Rechner so sein), oder hast Du den Hopfen nach Kühlung in den Whirlpool gegeben? Die angegebene Gozdawa-Hefe habe ich bisher noch nicht verwendet. Könnte die Lalbrew New England eine adäquate Alternative sein (= gleicher Stamm)? Danke schon vorab für eine kurze Rückmeldung! Grüße Stefan
DerDallmann 09.02.22, 21:52 Uhr
Viel Spaß dabei ;)
Glücklichmacher 09.02.22, 20:05 Uhr
Hallo, eine hübsche Farbe hat das Getränk. Werde es wohl Mal nachbauen müssen. Beste Grüße!
Zuletzt geändert: 09.02.22, 20:07 Uhr